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47. Kapitel - Mensch ärger dich nicht

"Ich bin blau!", ruft Zombey und zeigt auf das Spielbrett vor mir. Manu schüttelt entscheiden den Kopf. "Nein, ich bin immer blau.", meint er. Wir sitzen gerade zu dritt in meiner Wohnung, also Zombey, Manu und ich und warten auf Chessie, die gleich kommen sollte. In unserer Mitte liegt das 'Mensch ärgere dich nicht'-Spielbrett mit den Spielfiguren in blau, rot, gelb und grün und zwei Würfeln. "Wie kannst du denn immer blau sein, wenn du nie Brettspiele spielst?", fragt Zombey Manu. Dieser zuckt nur mit den Schultern. "Ich bin blau." Ich entscheide, mich erst mal nicht an ihrem Gespräch zu beteiligen, da es total sinnlos ist. Es macht schließlich keinen Unterschied, ob man jetzt blau oder rot ist. Stattdessen gehe ich kurz in die Küche, um ein Glas zu holen und mir Fanta einzugießen. Ich lehne mich an den Küchentisch und trink meine Fanta, während ich darauf warte, dass Chessie klingelt. Wenn ich mich jetzt hinsetzen würde, müsste ich wahrscheinlich sowieso wieder aufstehen. Im Wohnzimmer unterhalten sich Manu und Zombey immer noch angeregt darüber, wer jetzt welche Farbe ist. Dass ich vielleicht auch blau sein möchte, ziehen sie erst gar nicht in Betracht.

Wenig später ist auch Chessie da. Chessie und mir ist die Farbe der Spielfigur komplett egal, deswegen lösen wir unter Manu und Zombey aus, wer blau und wer gelb ist- Ich bin rot und Chessie grün- und Manu muss zu seiner Enttäuschung die gelben Figuren nehmen, darf dafür aber auch anfangen. Was ihm allerding nicht viel bringt, da er keine sechs würfelt. Chessie hingegen hat mehr Glück und würfelt direkt eine sechs und danach eine vier. Grinsend schiebt sie ihre Spielfigur vier Felder nach vorne und meint dann feixend: "Ich glaube, ich habe schon so gut wie gewonnen." Manu zieht eine Grimasse und gibt mir den Würfel, der zu ihm gerollt war. Weder ich, noch Zombey oder Manu schaffen es eine sechs zu würfeln, sodass Chessie ihren Vorsprung weiter ausbauen kann und das auch ausnutzt: Drei Züge weiter hat sie schon die Hälfte der Strecke mit ihrem ersten Männchen hinter sich gelegt, während wir anderen lange nicht so weit sind. Nur Manu hat im letzten Zug die gebrauchte Zahl gewürfelt. Seufzend würfele ich mein viertes Mal. Die Wahrscheinlichkeit dass ich eine sechs würfele liegt bei 100%. Oder zumindest fast. Erstaunlicherweise schaffe ich es sogar und würfele danach eine zwei. Immerhin ein Anfang. "Ich hole Chips.", verkündet Zombey, der gerade dran war und somit kurz Zeit hat ohne das Spiel auszuhalten. Ich nicke zustimmend. Chips sind immer gut. "Man, ich werde nie fertig.", beschwert sich Manu und beginnt mit dem zweiten Würfel, den wir eh nicht brauchen, herumzuspielen. "Ach Manu, du sollst dich nicht ärgern, das ist schließlich die wichtigste Regel in diesem Spiel.", provoziere ich ihn. Manu legt nur den Kopf schief und tippt sich an die Stirn. Danke dafür. "Ich ärgere mich gar nicht, ich bin nur genervt." "Das ist aber dasselbe.", bringt Chessie sich in die Unterhaltung ein. Manu ist beharrlich dagegen. "Ne, das ist was total anderes." Ich verdrehe nur die Augen und lasse mir von Zombey die Chipstüte reichen. Es ist eigentlich komisch, dass alle wissen, wo in meiner Wohnung die Chips sind. Das sagt ja schon einiges aus. Während die anderen noch am Zug sind, lehne ich mich gegen das Sofa und schaue auf mein Handy, das auf dem Tisch liegt. Da wir auf dem Fußboden spielen, weil der Würfel sonst ständig herunterfallen würde, funktioniert das mit dem 'gegen das Sofa' lehnen ziemlich gut. Es ist fast acht Uhr, wir wollen bis Mitternacht wach bleiben, also haben wir noch genug Zeit, um die Runde zu Ende zu spielen und vielleicht sogar eine neue zu beginnen, die Pizza zu essen und Bleigießen zu machen. Dann gehen wir nach draußen, schauen uns das Feuerwerk an oder machen selbst welches, bis wir zu müde sind, um länger wach zu bleiben. Ich finde, dass hört sich echt nach einem guten Plan an.

Irgendwann habe ich drei Spielfiguren im Ziel. Das Problem ist, dass Chessie in zwei Zügen gewinnen wird. Selbst wenn sie schlecht würfelt. Es sei denn, sie würfelt zu hohe Zahlen, da ihre letzte Figur ein Feld vor dem Ziel ist. Da die anderen drei Figuren die drei ersten 'Zielfelder' blockieren, muss sie eine eins würfeln. Das sollte bei ihrem Glück aber kein großes Hindernis sein. Zombey und Manu versuchen sich die ganze Zeit nur gegenseitig auszuschalten und sind dementsprechend nicht gerade weit. "Letzter Zug.", meint Chessie grinsend. "Aber nur wenn du eine eins bekommst." Chessie nickt und würfelt. Gespannt warte ich darauf, dass er stehen bleibt. Was die anderen beiden machen, hat nicht mehr viel mit dem Spiel zu tun. Genauer: Sie reden über Overwatch und 'bekämpfen' sich mit den vier Ersatzfiguren. Naja, wenn es ihnen gefällt. Chessie würfelt keine eins, also bin ich dran und bekomme direkt die Zahl, die Chessie zum Sieg verholfen hätte. Lachend sage ich: "Wir können doch tauschen. Deine fünf gegen meine eins." Chessie stimmt mir begeistert zu. "Gerne, das klingt ziemlich fair."

Ja gut... Spannend ist es vielleicht nicht gerade, aber egal XD
Wie findet ihr das Kapitel?
(Ich würde mich wirklich über Kommentare freuen, da sie echt motivieren :))

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