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45. Kapitel - Heiligabend

Schließlich löse ich mich von Manu und wende mich dem Karton zu. In ihm liegt ein zusammengelegter schwarz-blau gestreifter Pullover. Ich hole den Pullover heraus, halte ihn vor mich und schaue erwartungsvoll zu Manu. "Jetzt bist ein richtiger GLP Fan.", sagt Manu in seiner 'komischen' Stimme. "Ja, finde ich auch.", stimmt Zombey zu. Grinsend lege ich den Pullover auf den Boden, will den Karton gerade zurückstellen, als ich ein schwarzes Ladekabel darin bemerke. "Für deinen MP3-Player.", erklärt mir Manu. "Cool.", antworte ich und stelle fest: "Das heißt also, dass ich deins nicht mehr benutzen muss". Manu nickt. "Ja, dann musst du mich nicht mehr mitten in der Nacht wecken, weil dein MP3-Player Akku leer ist." Lachend wehre ich ab: "Ey, das war ein Notfall!" Es war wirklich ein Notfall gewesen, da ich einfach nicht einschlafen konnte und deswegen in meinem Bett Musik gehört hatte. Allerdings nicht mit meinem Handy, da ich zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung hatte, wo es war, sondern mit meinem MP3-Player. Was nicht gerade schlau war, wie irgendwann schon mal erwähnt, war dieser nämlich schon etwas älter und der Akku total schnell leer. Und genau da lag das Problem: Mein eigenes Ladekabel hatte ich irgendwie kaputt gemacht, also musste ich Manu's benutzen. Und da ich unbedingt Musik hören wollte, brauchte ich Manu's Ladekabel. Den Rest kann man sich sicherlich denken. "Jetzt mein Geschenk.", ruft Zombey. Gespielt genervt verdrehe ich die Augen, schaffe es aber nicht, ein Grinsen zu unterdrücken. Das Ladekabel lege ich zu dem Pullover neben mich und beginne anschließend Zombey's Geschenk zu öffnen. Ein paar Minuten später liegt das Geschenkpapier bei dem von Manu's Geschenk und ich hole zwei Tüten Chips heraus. "Die gehören aber nur mir.", stelle ich klar und nehme ein weiteres verpacktes Etwas heraus. An seiner Form kann man nur unschwer erkennen, dass es sich um ein Buch handelt. 'Letztendlich sind wir dem Universum egal', lautet der Titel. Schnell überfliege ich den Klappentext. Das hört sich auf jeden Fall interessant an, wahrscheinlich werde ich es noch in den nächsten Tagen lesen. "Danke.", bedanke ich mich auch bei Zombey. Von Chessie bekomme ich ebenfalls ein Buch: 'Wir beide, irgendwann.' Wenn ich mich nicht irre, hatte mir Sara letztens davon erzählt. "Ok, jetzt muss Lana die Flasche drehen.", meint Manu und zeigt auf die Colaflasche. Nickend nehme ich sie, lege sie zurück in die Mitte und drehe. Die Flasche dreht sich zwei Mal und stößt gegen Zombey's Bein. Nach zwei weiteren Umdrehungen bleibt sie, mit dem Flaschenhals in Chessie's Richtung zeigend, stehen. Sie schafft es deutlich schneller als ich, die Geschenke auszupacken, aber das ist auch kein Wunder.

Eine viertel Stunde später haben Chessie und Zombey ihre Geschenke ausgepackt. Zombey ist gerade dabei die Flasche zum vierten Mal zu drehen, da sie einfach nicht auf Manu zeigt. "Ich glaube, wir sollten unsere Geschenke behalten.", sagt Zombey, als die Colaflasche wieder auf mich zeigt. Ich nicke zustimmend, Manu schaut uns beleidigt an. "Das könnt ihr doch nicht einfach machen!" Schulterzuckend antworte ich: "Na klar, eigentlich sind das ja auch unsere Sachen." Manu will zu einer Antwort ansetzen, als die Flasche langsam vor ihm anhält. Triumphierend grinst er. "So, jetzt bekomme ich aber meine Geschenke." Dieses Mal bin ich es, die Manu ihr Geschenk als erstes gibt. Gespannt sehe ich ihm zu, wie er es öffnet, nicht, weil ich nicht weiß, was es ist -und das weiß ich ja sowieso-, sondern einfach, weil ich Manu's Reaktion sehen will. Schließlich holt er ein Kochbuch heraus, auf das ich vorher fünf Sterne geklebt hatte. "Danke, Lana.", sagt er und umarmt mich. Irgendwie umarmen wir uns heute die ganze Zeit. "Wie wäre es, wenn du mir morgen etwas kochst?", schlage ich vor. Manu nickt. "Gerne, mit diesem wunderbaren Kochbuch wird das sicher kein Problem."

Den Rest des Abend machen wir eigentlich nichts besonderes mehr. Paluten hat mir immer noch nicht geantwortet, Chessie und ich falten Origami Schmetterlinge, dessen Anleitung wir aus dem Internet haben, wir reden im TS mit Maudado und Wintercracker und essen die Chips. Allerdings zusammen, da ich mich dazu entschlossen habe, nett zu sein und sie zu teilen. Das nächste Mal, als ich auf mein Handy schaue, ist es 22:57 und ich habe eine Nachricht von Paluten, die ich einfach ignoriere, weil ich keine Lust habe, mir dadurch die Laune zu verderben. Irgendwann gehen Zombey und Chessie und auch ich verabschiede mich von Manu. Während ich meine Wohnung aufschließe muss ich lächelnd an diesen fast perfekten Tag denken.

Eigentlich sollte das Kapitel schon viel früher kommen, aber ich habe es einfach nicht geschafft den Anfang hinzubekommen... :/
Naja, jetzt ist das Kapitel wenigstens fertig, auch wenn ich überhaupt nicht zufrieden damit bin, aber was soll's.

Außerdem habe ich 5 Tausend Reads auf diese FF. Das ist wirklich unglaublich viel, deswegen DANKE an jeden, der das hier kommentiert, Sternchen gibt oder einfach nur liest. Im 50. Kapitel werde ich wahrscheinlich ein paar Namen nennen, die besonders viel kommentiert haben und so, mal sehen... Auf jeden Fall DANKE! :)
DANKE, DANKE, DANKE!

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