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34. Kapitel - Möbel kaufen ist schwer

Ich schaue kurz zu Chessie und gehe dann hinter Manu her. Zombey und sie folgen uns. Die Sonne scheint hinter vereinzelten Wolken hervor und für einen Dezembertag ist es fast schon unnatürlich warm. Das macht mir aber nicht sonderlich viel aus, auf Schnee habe ich momentan sowieso keine Lust, da ich das Gefühl habe, dass er immer in Regen endet. Bis zur Straßenbahn brauchen wir ziemlich lange, da wir mehrmals anhalten und uns die ganze Zeit gegenseitig ärgern. Irgendwann kommen wir endlich an und warten darauf, dass die Straßenbahn kommt. Ich hole mein Handy heraus, stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren. Zombey und Manu diskutieren über etwas, aber es geht im Lied unter. Dann kommt die Straßenbahn. Wir steigen ein und   besetzten die ersten Plätze. "Lana!", ruft Manu und schnipst mir gegen die Schulter. "Was ist?!", frage ich genervt. Wenn ich Musik höre will ich nicht genervt werden. Und das sollte Manu eigentlich ziemlich gut wissen. Tja, scheinbar gibt es auf diesem Planeten auch ein paar Menschen, die nicht lernfähig sind. Um ein paar Beispiele zu nennen: Manu. Ok, das ist nur ein Beispiel, aber es reicht vollkommen aus. Manu merkt sich weder, dass ich beim Musik hören nicht gestört werden will, noch, dass ich Paprika hasse. Trotzdem beschließe ich ihm eine letzte Chance zu geben und stoppe das Lied, das gerade läuft. "Ich habe gefragt, ob du auch ein Kaugummi möchtest.", wiederholt er seine Frage und hält mir eine Kaugummidose hin. Misstrauisch beäuge ich die Dose und verdrehe dann die Augen. "Manu, du weißt ganz genau, dass ich Erdbeerkaugummis hasse." Sag' ich ja, Manu ist definitiv nicht lernfähig. Doch es scheint ihn nicht zu stören, dass ich sein großzügiges Angebot abgelehnt habe und steckt sich noch ein weiteres in den Mund. Ich finde Kaugummi ziemlich ekelig, vor allem, wenn es zu 90% aus künstlichem Aroma und was weiß ich, was da noch alles drin ist. Ich drücke auf Play und höre meine Spotifyplaylist weiter. Hinter mir reden Zombey und Chessie über die neue Wohnung, was sie denn kaufen wollen und Manu gibt seine weniger konstruktiven Kommentare dazu ab. Ich beteilige mich vorerst nicht am Gespräch sondern summe Liedtexte vor mich hin.

Wenig später betreten wir das Möbelhaus. "Wenn wir die Möbel gekauft haben, müssen wir hier unbedingt noch etwas essen.", meint Zombey und zeigt auf den Stand mit den Hamburgern. Ich nicke begeistert. Das ist hört sich toll an. Dann kann ich mich ja schon einmal darauf freuen, aber zuerst müssen wir die Möbel finden. Und ich habe das Gefühl, dass das sehr schwer wird und ziemlich lange dauern wird.

Ich habe recht. Wir sind hier schon ziemlich lange und haben noch nicht wirklich etwas geschafft, außer uns alle möglichen Möbel angeschaut und uns mit Kissen beworfen, bis eine Angestellte gekommen ist und uns darum gebeten hat, das zu lassen. "Hey, schau mal Lana! Das passt doch perfekt in die neue Wohnung von Zombey!", höre ich Manu rufen und gehe um die Ecke zu ihm. Zombey schaut gerade auf ein Preisschild von einem Bett, Manu grinst mich an und zeigt auf ein rosafarbenes Kinderbett. Ich nicke ihm verschwörerisch zu und meine übertrieben optimistisch: "Ja, das ist wirklich perfekt, Zombey schau' doch auch mal!" Zombey schaut zu uns und deutet auf ein schwarzes Bett. "Das hier? Ja, das ist schon ganz schön, aber es würde eben nicht zu der Wohnung passen." Manu und ich versuchen einen Lachkrampf zu unterdrücken, scheitern aber und brechen in einem lauten Lachen aus. Zombey schaut uns verwirrt an, während ich versuche etwas zu sagen, es allerdings vor lauter Lachen nicht schaffe. "Nein, wir meinen das daneben.", bringe ich schließlich hervor. Jetzt muss auch Zombey anfangen zu lachen. Es dauert lange, bis wir uns einigermaßen beruhigt haben, sodass wir auch Chessie aufklären können. Die lächelt aber nur kurz und wendet sich dann wieder den Teppichen zu. Wenig später finden wir noch weitere Kinderbetten, woraufhin Zombey meint: "Schaut mal, ein Hochbett! So eins wollte ich früher immer haben, aber meine Eltern haben es mir nie erlaubt." Manu nickt gespielt traurig. "Jaja, was hatten wir nur für eine traurige Kindheit, das wir so etwas nie hatten." Grinsend bringe ich mich in das Gespräch ein: "Also ich hatte ja mal ein Hochbett, zumindest war es das alte von Nick." "Ach, du Glückliche, warum durfte ich nie eins?", fragt Manu und verzieht das Gesicht, sodass wir wieder einmal beginne zu lachen.

4. Kapitel der Lesenacht! Ja, mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Ich freue mich über jeden Kommentar (ich bin fest davon überzeugt, dass 'Kommentar' männlich ist, mir egal, dass es nicht stimmt :)).

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