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10. Kapitel - Zurück nach Hause

"Man, Rewi!", höre ich Paluten schreien und öffne genervt die Augen. Es ist doch erst 7 Uhr! Da ist selbst mein Schlafrhythmus besser. Na ja, jetzt werde ihn sowieso nicht mehr einschlafen können. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie Rewi in den Raum kommt. "Oh, Lana, du bist ja auch schon wach!", sagt er. Ich beginne zu lachen. "Weil ihr mich aufgeweckt habt! So laut wie ihr herumschreit, würde ich nicht euer Nachbar sein wollen." Rewi grinst. "Ups, das tut mir natürlich leid." Ich verdrehe die Augen und ziehe mir die Decke über den Kopf. Dann gähne ich. "Ok, ich gehe ja schon.", sagt Rewi gespielt beleidigt. Ich werde nicht mehr einschlafen können. Das ist eine sehr unpraktische Eigenschaft von mir. Wenn ich einmal wach bin schlafe ich nicht mehr so schnell ein. Ich nehme mein Handy und höre Musik mit meinen Kopfhörern. Das hilft nämlich immer.

Um kurz nach 9 kommt Paluten. Ich habe mich bereits umgezogen und liege jetzt wieder im Bett. "Hey, Lana, wir wollen jetzt frühstücken, hast du Hunger?", fragt er mich, woraufhin ich nicke und meine Musik ausmache. Die beiden haben den Tisch bereits gedeckt. Es gibt Toast mit Käse, Salami und Marmelade. Da ich Marmelade über alles liebe, fällt mir die Entscheidung nicht schwer. Vor allem Erdbeer- und Kirschmarmelade. "Danke.", sage ich. "Das ist ja wie im Hotel." "Für dich immer...", erwidert Rewi und nimmt sich ein Salamitoast. "Ey, das habe ich ganz alleine gemacht, während du im Badezimmer warst, Rewi!", beschwert sich Palle. "Hä, ne, ich habe dir geholfen. Ich habe die Toasts in den Toaster gesteckt." "Eine große Hilfe.", antworte ich darauf und nicke wissend. "Dann halt nur 'Danke Palle'. Pech gehabt, Rewi, wenn du deinem beten Freund nicht hilfst." Ich verkneife mir ein Lachen. Rewi tut beleidigt und starrt Paluten wütend an. "Ach man, womit habe ich das verdient?" Er nimmt sich ein Glas Orangensaft und beginnt zu essen. Patrick schaut mich an und ich zucke entschuldigend mit den Schultern. "Ist der eigentlich immer so?", raune ich ihm ironisch zu. "Es ist eben Rewi." Nachdem wir fertig gegessen haben packe ich meine Sahen in den kleinen Koffer. Gleich fährt mich Simon zum Hauptbahnhof. Schade, dass die Zeit so schnell vergangen ist, aber gleichzeitig freue ich mich darauf, Manu alles zu erzählen.

Simon klingelt an der Tür. Da ich schon auf ihn gewartet habe, stehe ich direkt davor und öffne auch sofort. "Du bist zu spät!", werfe ich ihm vor. "Sorry, aber gibt es kein 'Hallo'?" "Doch, hallo. Beeil dich, ich möchte nicht zu spät kommen und den Zug verpassen.", dränge ich ihn. "Jaja, vermisst du etwa Manuel?", macht er sich über mich lächerlich. Ich schaue ihn nur an, mein Blick sagt: Ernsthaft? Paluten und Rewi kommen mit nach unten und die anderen vom You-Tuber Haus auch. "Komm doch bald mal wieder.", sagt Dner und Taddl antwortet: "Aber bring Manu mit!" Ich nicke, während ich Simon folge. "Schüss!" "Wartet, ich komme mit zum Bahnhof. Ich wollte eigentlich eh noch in die Innenstadt!", ruft Taddl und steigt hinten ein. Unge nickt und fährt los. Ich winke, bis Felix, Rewi, Ardy und Palle verschwinden. Seufzend mache ich es mir auf dem Sitz gemütlich. Da Simon die Sitzheizung eingeschaltet hat, ist es angenehm warm. Thaddeus, der hinten sitzt, muss frieren. Mein Handy vibriert. Eine Nachricht von Manu: Wo bist du jetzt gerade? Ich antworte ihm. Im Auto von Simon. Ich bin bald bei dir! Er schickt mir nur einen Smiley. Ich schalte mein Handy aus und lehne mich zurück. Draußen regnet es mal wieder und die Menschen, die gerade noch in der Innenstadt einkaufen waren, flüchten jetzt entweder nach Hause, oder in das nächste Geschäft. Der Wind wirbelt Blätter auf und man merkt, dass der Herbst bald wieder enden wird. An den Bäumen sind kaum noch Blätter. In der Nacht ist es manchmal 0 Grad.

Ich steige in den Zug nach Wiesbaden ein. Es geht zurück nach Hause! Ich schiebe mich an den Ehepaaren, Familien und Freunden vorbei und setze mich an ein Fenster. Dann fährt der Zug los. Bis bald Köln!, denke ich grinsend. Denn ich werde bestimmt bald wiederkommen. Vielleicht schaffe ich es ja noch kurz einzuschlafen, aber ich gehe nicht davon aus. Deswegen hasse ich Zugfahrten. Vor allem, wenn sie länger als zwei Stunden dauern. Ich weiß nicht warum, aber ich finde es einfach schrecklich. Ich weiß nie, wie ich mich beschäftigen soll und erst recht nicht, wenn neben mir eine Familie mit zwei kleinen Kindern sitzt. Ich drehe den Kopf zu ihnen. Die armen Eltern! Ich nehme ein Buch aus meiner Handtasche und beginne zu lesen. Dabei ignoriere ich die beiden Kinder, die die ganze Zeit wissen wollen, wie lange die Fahrt noch dauert. Scheinbar wollen sie nach Berlin. Irgendwann bin ich so genervt von ihnen, dass ich mich extra von ihnen abwende, was zur Folge hat, dass die Mutter ihnen sagt, dass sie gefälligst leise sein sollen und dass hier auch noch andere Leute sitzen. Ich lächele. Eltern scheinen so etwas direkt zu verstehen. Nur leider gehorchen die Kinder nicht und schreien nach ein paar Minuten wieder laut herum. Oh, man. Noch mehr als eine Stunde soll ich das aushalten?!

Der Zug hält in Wiesbaden und ich steige aus. Mein Kopf tut mir weh und ich schwöre mir mich nie wieder neben kleine Kinder in den Zug zu setzen. Frierend verlasse ich den Bahnhof und mache mich nach Hause auf. Zum Glück ist das Mietshaus ganz in der Nähe vom Bahnhof, sodass ich höchstens 10 Minuten brauche werde. Trotzdem ist es eiskalt. Warum habe ich mir auch keine Handschuhe mitgenommen? Ich seufze und gehe noch schneller weiter. Ungefähr 8 Minuten später bin ich am Haus angelangt. Ich öffne die Tür und schaue erst einmal, ob ich Post bekommen habe. Außer Werbung nichts Wichtiges. Ich gehe die Treppe nach oben und stehe schließlich vor Manu's Tür. Dort stelle ich meinen Koffer ab, um zu klingeln.

10. Teil! Yeah! Wie bereits gesagt, ich freue mich über jeden Kommentar!

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