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.Kapitel 9.


Ich stand im Supermarkt und studierte die Regale, suchte nach meiner lieblings Suppe, die mit den Buchstaben. Perry und ich hatten uns immer noch nicht vollständig versöhnt, aber es ging schon wieder besser. Schnell schnappte ich mir die letzten beiden Tüten und warf sie in den schon relativ vollen Einkaufswagen, den ich nun langsam in Richtung Kasse schieben konnte. Ein paar der Leute starrten mich an, tuschelten. Das Mädchen welches jung Schwager war, die mit dem Protz Auto und dem attraktiven Mann über den es die verrücktesten Gerüchte gab.
Doch die Blicke machten mir nichts aus, bis ich einen jungen Mann bemerkte, der fast hinter einem der Regale stand, er stand so wie eine Staute da, sein starrer Blick machte mir Angst. Wie er mich einfach immer weiter anstarrte, er schien nicht einmal zu blinzeln, ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit und ich bekam eine Gänsehaut. Dieser Mann machte mir Angst, definitiv Angst.
An seinem Hals konnte ich die Umrisse eines Tattoo erkennen, das Blut gefror in meinen Adern, ich riss die Augen auf und hatte die Hand schon am Handy, da drehte sich der Mann um und ging einfach.

Verwirrt machte ich mich auf den Weg zur Kasse, hatte er etwa wirklich das Zeichen der Bloody Angels auf dem Hals getragen? Hatte er mich deswegen so angestarrt? Aber warum war er denn dann einfach gegangen? Das passte nicht zusammen, ich stand einfach an der Kasse und wartete, nichts passierte, keine Schüsse, keine Explosion. Nichts. Es passierte wirklich nichts.
Unruhig und mich immer wieder suchend umsehend, stand ich da, bezahlte und packte die Einkäufe dann ein, schon fast rennend verließ ich den Supermarkt, packte die Einkäufe in den Kofferraum und raste mit quietschenden Reifen vom Parkplatz, das gab definitiv neue Gerüchte, aber alles was ich wollte war nach Hause kommen und zu Perry zu kommen, in Sicherheit zu sein.

Ein paar Minuten später stand der Wagen in der Auffahrt, blitzschnell stand ich im Haus und suchte nach Perry, fand ihn nicht und ging wieder nach draußen, dort stand er und brachte die Tüten ins Haus. Auf halber Strecke kam ich ihm entgegen, fiel ihm in die Arme, sodass er fast stolperte und fiel. Überrascht stellte er die Tüten ab, umarmte mich und ließ mich dann los ,,Gehen wir erstmal rein, erzähl mir alles drinnen.", sagte er leise und schleppte die Tüten ins Haus, stellte sie auf dem Küchentisch ab und schaute mich fragend an, ich fing an zu erzählen, plapperte, plapperte, und plapperte. Bis er mich unterbrach und ernst anschaute ,,Bist du sicher, dass er einer von ihnen war?", fragte er aufmerksam, ihn entging nichts. ,,Eben das weiß ich nicht!", wimmerte ich leise, schaute ihn wehleidig an.
Seufzend streichte er mir die Haare hinters Ohr ,,Wahrscheinlich war es nur jemand aus der Stadt. Es gibt viele Leute die ein Tattoo am Hals haben. Leg dich aufs Sofa, deine Lieblingssendung kommt. Ich mach dir was zu essen, okay?",fragte er und ich nickte vorsichtig, legte mich aufs Sofa so wie er es mir gesagt hatte.

Eine knappe Stunde später hatte ich aufgegessen und beschäftigte mich mit kleinen Aufgaben um mich abzulenken, während Perry oben war und Tapeten von der Wand riss. Ich legte ihm einen Zettel auf den Küchentisch, schnappte mir Dallys Leine und den Hund, verließ das Haus um Gassi mit ihr zu gehen. Aber ich hatte nicht vor alleine zu gehen, kurz entschlossen klingelte ich bei den Jungs und schleppte Tobi mit mir mit, dem ich dann die Erlebnisse aus dem Supermarkt erzählte.
,,Also entweder war es einer von ihnen, oder er war ein einfacher Spinner. Du darfst dich nicht verrückt machen, so etwas passiert jedem von uns mal. Natürlich darfst du nie unaufmerksam werden, aber verrückt machen darfst du dich auch nicht.", meinte Tobi als ich ihm alles erzählt hatte.
,,Ich weiß nicht, warum hat er denn dann sonst so gestarrt?", sagte ich nachdenklich und zog an der Leine, damit Dally endlich die Schafe in Ruhe ließ, die hinter dem Zaun auf der Weide standen. Beleidigt lief sie neben uns her.
,,Vielleicht hat er dich auch einfach nur angestarrt weil du immer noch gut aussiehst. Je länger du bei uns bist, desto hübscher wirst du.", kichernd nahm er mir die Leine aus der Hand und ich boxte ihm in die Seite ,,Hahaha.", lachte ich trocken, doch er grinste mich nur schief an.

,,Naja, du könntest sie natürlich auch einladen, zum essen oder so.", überlegte ich, doch Tobi schüttelte den Kopf ,,Doch nicht zu uns! Was denkt sie denn wenn sie die Autos sieht, wenn sie ausversehend die falsche Schublade öffnet! Nene, lass mal.", meinte er lachend und ich zuckte mit den Schultern. ,,Danke fürs mitkommen Tobi.", rief ich ihm zu als er die Auffahrt zu seiner Haustür hoch ging er drehte sich um, deutete eine Verbeugung an und warf mir einen Luftkuss zu, lachend lief ich nach Hause und riss überrascht die Augen auf, als mich ein etwas älterer Mann kur vor meiner Auffahrt ansprach ,,Entschuldigung, kennen sie eine Kiki...", ich unterbrach ihn blitzschnell. ,,Ja, das bin ich. Warum denn?", fragte ich den Mann und er reichte mir einen Strauß Rosen. ,,Woher?", fragte ich etwas dümmlich, doch der Mann zuckte mit den Schultern ,,Mein Job ist es nur die Blumen auszuliefern.", sagte er und ging. Ein bisschen überrascht ließ er mich stehen, die Hundeleine in der einen und die Blumen in der anderen Hand.

Ich betrat das Haus und stellte die Blumen auf den Tisch ab, ließ Dally dann von der Leine und füllte ihren Futternapf, so wie ihr Wasser auf. Dann erst hatte ich wirklich Zeit mir die Blumen anzusehen, es waren rote Rosen und sie rochen wirklich himmlisch. Als ich sie in eine Vase mit Wasser stellten wollte, damit sie nicht vertrockneten, fiel mir ein kleiner weißer Zettel ins Auge, der zwischen den Blumen steckte. Erfreut zog ich ihn heraus und faltete ihn auseinander, es standen vier Worte darauf "Für die wahre Schönheit.", ich lächelte, Perry hatte sich selbst mit dieser kleinen, aber so süßen Geste übertroffen. Ich musste unbedingt nach oben gehen und ihm danken.
Das die Blumen von jemand ganz anderem sein könnten, kam mir gar nicht erst in den Sinn.

Danke an xYourPsychox für deine tolle Idee! :)

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