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Deine Angst

Die Tage vergingen, ohne das sich J.Ds Zustand verbesserte. Er war zwar stabil, hatte kein Fieber mehr, aber er wachte nicht auf. Im Gegenteil, es schien, als würde sich das Koma vertiefen. Schließlich musste er auch wieder beatmet werden. Perry wich nicht von seiner Seite, nur dann, wenn Carla, Jordan oder Turk ihn baten zu schlafen oder zu essen. Ansonsten saß er neben dem Bett und redete mit J.D.. Er erzählte ihm alles, was ihm einfiel. Er tat das, was er den Angehörigen von Komapatienten ebenfalls immer riet, man musste Ihnen das Gefühl geben, dass Sie nicht alleine sind. Niemand weiß, was diese Patienten alles mitbekommen. Also sprach Perry, so viel er konnte, und sorgte dafür, dass J.D. nie alleine war.

Bob Kelso saß in seinem Büro und unterschrieb einige Dokumente, als es an der Tür klopfte.

»Herein!«, sagte er und sah auf. Dr. Wen betrat das Büro.

»Dr. Wen, was kann ich für Sie tun?«, fragte Kelso und wies auf den Stuhl, der dem Schreibtisch gegenüber stand. Der Chef-Chirurg setzte sich.

»Weswegen ich hier bin, das ist nicht ganz leicht. Es geht um Dr. Dorian!«, sagte er. Kelso hob eine Augenbraue.

»Was ist mit ihm? Verschlechterungen?«

»Nein, nein nicht signifikant. Sein Zustand ist unverändert. Allerdings, er liegt nun schon seit bald zwei Wochen im Koma, ohne das es nennenswerte Fortschritte gibt ... eher im Gegenteil.«

»Auf was wollen Sie hinaus?«, fragte Kelso lauernd.

»Nun, Dr. Dorian hatte eine Vorsorgevollmacht. Er wollte keine lebenserhaltenden Maßnahmen, sollte keine Aussicht auf Besserung bestehen«, sagte Wen zögernd.

»Ja, dies ist mir bekannt, aber ich bin nicht der Ansicht, dass es bei John Dorian aussichtslos ist«, sagte Kelso ruhig.

»Dr. Kelso, bei allem Respekt. Wir sprechen bei Dr. Dorian von einem Koma Stufe drei. Er wehrt Schmerzreize nicht mehr ab. Der vestibulookuläre Reflex fehlt, die Pupillenreaktion ist nur abgeschwächt. Ich glaube nicht, dass er dies gewollt hätte«, sagte Wen und schien sich sichtlich unwohl zu fühlen.

»Was erwarten Sie von mir?«, wollte Kelso resigniert wissen.

»Sie sollten mit ihm reden. Er ist immerhin ...«, Kelso hob die Hand.

»Schon gut. Ich weiß, was Sie wollen. Na schön, ich rede mit ihm, aber eines sage ich Ihnen, er wird nicht zustimmen«, sagte er und sah Wen in die Augen. Der nickte nur und stand auf.

»Mir liegt der Junge ebenso am Herzen wie Ihnen, wie jedem hier, aber ich bin auch Arzt und Sie verstehen schon«, sagte er und verließ das Büro.

Kelso fegte die Akte vom Tisch und fluchte. Er stand auf und wollte gerade das Büro verlassen, als Ted eintrat.

»Aus dem Weg Ted!«, schrie er und schubste den perplexen Anwalt zur Seite.

Auf der Intensivstation bot sich ihm das gleiche Bild wie seit zwei Wochen. Perry saß neben J.Ds Bett und las aus einem Buch vor: »Harry ging hinaus, lief einen Korridor entlang und bog um eine Ecke, dann versteckte er sich rasch hinter einer Rüstung und ließ...«, Perry brach ab, als Kelso plötzlich neben ihm stand.

»Oh lassen Sie sich nicht unterbrechen. Harry Potter?«, fragend sah er Cox an.

»Ja, Band drei inzwischen. J.D. liebt die Bücher«, sagte Perry knapp und klappte das Buch zu. Kelso nickte verstehend und sah dann zu dem jungen Arzt. Die Wunde auf seiner Brust war inzwischen gut verheilt, eine Narbe zog sich nun längs darüber. J.D. war intubiert, Schläuche und Kabel bestimmten das Bild. Kelso seufzte.

»Was wollen Sie Bob?«

»Ich muss mit Ihnen reden, aber ... aber nicht hier. Kommen Sie, es wird nicht lange dauern«, sagte Kelso und wies auf die Tür. Zögernd folgte Perry ihm auf den leeren Flur vor dem Intensivzimmer.

»Setzen wir uns«, sagte Kelso und nahm auf einem der Plastikstühle Platz. Perrys Magen verkrampfte sich.

»Also es geht darum«, Kelso zog eine gefaltete Kopie aus seiner Kitteltasche und gab sie an Cox. Der faltete sie auseinander und las. Perplex sah er auf.

»E-Er hat mich als Vorsorgebevollmächtigten eingesetzt?«

»Ja, er hatte so eine Vollmacht schon, als er hier anfing zu arbeiten, aufgesetzt. Vor einigen Wochen erneuerte er sie. Bisher dahin war kein Bevollmächtigter genannt.«

»Nun gut, was wollen Sie Bobo, soll ich die Maschinen abstellen?«, Perry knurrte mehr, als das er sprach.

»Nein, aber Sie sollten sich auch damit auseinandersetzen, was passiert, wenn J.Ds Zustand so bleibt, wie er jetzt ist. Hätte er das gewollt?«, Perry sprang auf.

»Hören Sie Bob, ich werde ihn ganz sicher nicht aufgeben. Es ist meine Schuld, dass er da liegt, und ich bin es ihm schuldig, um ihn zu kämpfen! Mir ist durchaus klar, dass er Organspender ist, aber vorher müssen Sie an mir vorbei!«, donnerte er wütend dem Klinikchef entgegen. Kelso stand ebenfalls auf und legte Perry seine Hände auf die Schulter. Eine Geste, die diesen vollkommen überraschte.

»Ich verstehe Sie Perry. Ich würde sicher genauso handeln, wenn es um jemanden ginge, der mir so nahesteht. Seien Sie wütend, hassen Sie mich, hassen Sie Dr. Wen, bei Gott weinen Sie, aber versuchen Sie, ihre rationale Seite zu behalten. Glauben Sie mir, auch ich werde J.D. nicht aufgeben, aber ich habe eine Bitte oder besser gesagt ich befehle Ihnen jetzt etwas. Gehen Sie nach Hause, essen Sie, schlafen Sie, reden Sie mit jemandem, aber ich möchte Sie erst morgen Mittag wieder hier sehen. Sie können jetzt kündigen oder was weiß ich, aber trotzdem werden Sie die Intensivstation erst morgen wieder betreten und wenn ich Sie eigenhändig hier rausschleifen muss. Ich sorge dafür, dass J.D. nie alleine sein wird. Carla, Dr. Reed und Turk werden hier sein, aber bitte Perry, bitte gehen Sie«, Kelso flehte schon beinahe. Schwer atmend stand Perry vor ihm, spürte den Griff an seinen Schultern und wandte sich zu der Scheibe um, durch die man J.D. reglos im Bett liegen sehen konnte. Dann sah er wieder zu Kelso, nickte knapp und verließ schnellen Schrittes die Intensivstation.

Er ging nicht nach Hause. Er saß im Auto auf dem Parkplatz und konnte sich nicht dazu bewegen, loszufahren. Er könnte einfach sitzen bleiben und auf den nächsten Tag warten. Eines wusste er aber, er konnte nicht zurück in seine Wohnung. Alles erinnerte ihn an J.D. und daran, wie er ihn quasi rausgeschmissen hatte. In den letzten zweieinhalb Wochen war er nur dort, um zu duschen und sich neue Sachen anzuziehen. Er schlief und aß in der Klinik. Sein Blick fiel auf die Ablage des Porsches. Er hatte die Visitenkarte von Marc dort abgelegt, als er sie vor Tagen aus seiner Jackentasche gefischt hatte. Er nahm sie in die Hand und startet dann den Motor.

Die Vorortsiedlung, in der Marc und sein Mann wohnten, war genau das, was Perry sich vorgestellt hatte. Marc hatte sich so etwas immer gewünscht. Kleine Häuser, ruhige Straßen und Kinder, die ohne großen Autoverkehr hier spielen konnten. Perry parkte seinen Wagen vor dem Haus mit der Nummer 13 und stieg aus. Es dämmerte bereits und der Wind pfiff kalt durch die Straße. Er ging zögernd auf die Haustür zu, ohne überhaupt zu wissen, was er hier sollte. Er atmete einige Male tief durch, ehe auf die Klingel drückte.

Es dauerte nur kurz, dann wurde die Haustür geöffnet. Perry erkannte Anton vom Foto wieder. Er sah gut aus, das musste er neidlos anerkennen. Er war sicher über 1,90m groß, hatte dunkelbraune, kurze Haare und grüne Augen. Er lächelte und legte den Kopf leicht schief.

»Ähm, entschuldigen Sie die Störung, aber ich ... also ist ...«, stotterte Perry und wurde sogleich von Anton unterbrochen.

»Sie sind Perry!«, sagte dieser überrascht.

»Ähm ja, also woher?«

»Oh Marc hat Sie nicht ausradiert, es gibt einige Fotos, aber kommen Sie doch rein!«, sagte Anton und trat einen Schritt auf die Seite. Perry trat in das Haus und musste lächeln. Es war so, wie es Marc immer beschrieben hatte, als sie noch ein Paar waren. Pastellfarben, helles Holz und eine große offene Küche.

»Setzen Sie sich doch. Marc bringt gerade Taylor ins Bett, er wird sicher gleich kommen«, sagte Anton und wies auf die Couch. Perry nickte und nahm Platz.

»Möchten Sie etwas trinken? Ein Bier vielleicht?«

»Nein, ich bin mit dem Wagen, aber danke!«

»Wir hätten auch Cola da«, sagte Anton.

»Okay, ja sehr gerne«, sagte Perry und Anton verschwand kurz in der Küche.

Auf einem kleinen Tisch neben der Couch standen viele Fotos. Bilder von Anton mit Marc und Taylor, Babybilder und Fotos nur von den beiden. Auch Fotos von Marc und Anton mit Freunden waren darunter und dann eines, das Perry wie ferngesteuert in die Hand nahm. Er kannte es, er kannte es gut. Es zeigte ihn selber mit Marc im Arm und neben ihnen stand Jordan und lachte in die Kamera, genau wie Perry und Marc. Das Foto war kurz vor ihrer Trennung entstanden an Marcs Geburtstag.

»Ich mag es«, sagte Anton, der mit der Cola plötzlich hinter ihm stand. Erschrocken fuhr Perry herum.

»T-tut mir leid, ich wollte nicht ...«

»Schon gut. Sie wundern sich sicher, warum Sie hier ein Foto von sich finden? Nun Sie waren ein sehr wichtiger Teil in Marcs Leben. Ich lernte ihn kennen, da war die Trennung noch sehr frisch. Er saß in einer Bar, ließ sich volllaufen und ich war der Arzt, der ihm den Magen ausgepumpt hat, nachdem er eine Alkoholvergiftung erlitten hatte«, sagte Anton und fast wirkte es so, als wolle er streng wirken.

»S-Sie sind Arzt?«

»Ja, Kinderarzt, aber damals hatte ich Dienst in der Notaufnahme. Inzwischen arbeite ich im St. Vincent«, sagte Anton.

»Du siehst, ich hab offenbar eine Schwäche für Halbgötter in weiß«, kam es nun von hinter Perry, dieser fuhr herum und sah in das lächelnde Gesicht von Marc.

»Hätte nicht gedacht, dich so schnell wieder zu sehen«, sagte er und umarmte seinen Ex-Freund.

»Ach und eh du dir einen Kopf machst. Es war Anton, der das Foto aufgestellt hat, nicht ich«, sagte Marc und legte seinen Arm um die Hüfte seines Mannes.

»Ja, hab ich und ich mag es«, sagte dieser und küsste Marc auf die Wange.

»So setzen wir uns doch«, sagte Anton und nahm selber in einem Sessel Platz, während sich Perry und Marc auf die Couch setzten.

»Also Perry, wenn ich dich so ansehe, dann scheint sich dein Problem mit deinem ... ähm, Freund? Also es scheint noch nicht gelöst zu sein«, sagte Marc und ließ seinen Blick über Perry wandern. Dieser schüttelte leicht den Kopf, dann begann er stockend zu erzählen, was in den letzten beinahe drei Wochen passiert war. Marc warf Anton immer wieder besorgte Blicke zu. Als er fertig war, vergrub Perry das Gesicht in den Händen.

»Ich wusste einfach nicht wohin. Ich kann nicht in meine Wohnung. Alle, die ich sonst kenne, sind bei ihm oder arbeiten. Es tut mir leid!«, nuschelte er durch seine Finger.

»Es muss dir nicht leidtun«, sagte Marc und legte Perry einen Arm um die Schulter. Hilfesuchend sah er zu seinem Mann.

»Wie tief ist das Koma?«, wollte dieser wissen. Perry sah auf.

»Stufe 3. Anfangs atmete er selbstständig, aber dann wurde die Sättigung immer schlechter. Wir mussten ihn wieder beatmen. Der vestibulookuläre Reflex fehlt und seine Pupillenreaktion ist nur abgeschwächt vorhanden. Schmerzreize wehrt er nicht mehr ab. Sie wollen, sie wollen...«, sagte Perry stockend und brach ab. Tränen rannen ihm übers Gesicht. Marc war erschüttert, er hatte Perry nie weinen sehen. Er hatte ihm mal erklärt, dass er als Kind aufgehört hatte zu weinen, weil es die Schläge seines Vaters nicht weniger schlimm machte, weil Weinen nie half, und da saß der Mann, den er glaubte, so gut zu kennen vor ihm und weinte wahrscheinlich das erste Mal seit sehr, sehr langer Zeit. Marc kniete sich vor Perry und zog ihn in seine Arme. Minutenlang hielt er ihn fest, gab ihm Halt, bis Perry sich langsam beruhigte.

»T-tut mir leid, das ist gar nicht meine Art«, sagte er entschuldigend und wischte sich die letzten Tränen weg.

»Sie haben Angst um ihn und das ist nur verständlich«, sagte Anton verstehend und reichte Perry, etwas zu trinken.

»Danke!«

»Also was wollen sie?«, fragend sah Marc seinen Ex-Freund an.

»Sie wollen die Maschinen abstellen?«, sagte Anton und sah Perry ernst an.

»Ja und nein. Ich soll es tun. J.D. hat eine Vorsorgevollmacht und er hat mich als Bevollmächtigten eingesetzt. Er wollte keine lebenserhaltenden Maßnahmen, wenn keine Aussicht auf Besserung besteht«, sagte Perry und schüttelte den Kopf.

»Ist das denn so?«, wollte Marc wissen und sah nun auch zu seinem Mann.

»Nein, nein auf keinen Fall. Ja, das Koma ist relativ tief, aber es gibt Hirnstammaktivität und solange das der Fall ist. Sie müssen daran glauben Perry!«, sagte Anton eindringlich. Perry nickte.

»Ja, ja ich weiß und nein ich kann ihn nicht aufgeben«, sagte er und im selben Moment hörte man ein Weinen aus dem Babyfon, dass Marc vorhin auf den Tisch gestellt hatte.

»Ich geh schon«, sagte Anton, drückte Marc leicht die Schulter und stieg in den ersten Stock.

»Er ist toll!«, sagte Perry an Marc gewandt.

»Ja ist er. Er hat mir damals sehr geholfen.«

»Marc, ich weiß nicht, was ich ohne J.D. machen soll. Ich glaube, mir wird jetzt erst klar, was ich dir damals angetan habe.«

»Per, das ist ewig her und alles vergessen, und J.D. wird es schaffen. Du liebst ihn doch, oder?«

»Mehr, als ich je dachte«, sagte Perry, nachdem er einige Momente geschwiegen hatte. Ja, er liebte J.D. und nun hatte er es quasi zum ersten Mal ausgesprochen und dies machte alles nur noch schlimmer.

»Marc, es ist alles meine Schuld, ohne mich würde er nicht dort liegen«, sagte er und wieder ran ihm eine Träne über die Wange.

»Was redest du denn da, es ist doch nicht deine Schuld«, sagte Marc eindringlich.

»Doch Marc es ist meine Schuld, wenn ich ihn nicht quasi rausgeschmissen hätte, dann hätte er nicht bei Turk und Carla gewohnt, dann wäre er nie alleine zur Arbeit gefahren und diese Typen hätten ihn nicht erwischt und wenn ich Sie nicht provoziert hätte, dann hätten Sie ihn vielleicht einfach in Ruhe gelassen. Wenn er jetzt stirbt, dann nur, weil ich wieder mal so ein Idiot war!«

»Perry, das ist doch jetzt alles egal. Er wird dir nie die Schuld geben. Er hat sich vor dich geworfen, weil er dich liebt, und ich bin mir sicher, dass er auch nicht aufgeben wird«, Anton kam die Treppe hinunter.

»Taylor schläft wieder und ich habe schnell das Bett im Gästezimmer bezogen. Sie bleiben heute hier, so lasse ich Sie nicht fahren. Ich bringe Sie morgen ins Sacred Heart, ich muss sowieso in die Richtung«, sagte er. Perry stand mit weichen Knien auf und gab dem Kinderarzt die Hand.

»Ich danke Ihnen, nicht nur für das Zimmer, auch dafür, dass Sie sich so gut um Marc kümmern. Ach und ich bin Perry!«

»Anton, so und nun solltest du schlafen, auch wenn es schwerfällt«, sagte er.

»Komm schon Perry, ich zeige dir das Zimmer«, sagte Marc und führte diesen nach oben.

»Und?«, wollte Anton wissen, als Marc gute zwanzig Minuten später wieder ins Wohnzimmer kam.

»Ich hoffe, er schläft jetzt. Hingelegt hat er sich auf jeden Fall. Ich hab ihn nie so fertig gesehen Anton. Bei Gott, ich hab ihn noch nie weinen gesehen«, Anton nickte und reichte Marc ein Glas Wein.

»Sie haben ihn quasi gesagt, er solle seinen Freund sterben lassen. Kein Wunder, dass er vollkommen am Ende ist.«

»Sei ehrlich Schatz! Ich habe deinen Blick vorhin gesehen. Es ist sehr ernst, oder?«, fragend sah Marc zu seinem Mann.

»Man kann das pauschal nicht sagen. Wir wissen bis heute nur sehr wenig über das Koma an sich. Es kann sein, dass J.D. einfach irgendwann aufwacht, und alles ist so wie vorher oder ...«

»Oder?«

»Oder, sein Gehirn ist so schwer geschädigt, dass er nicht mehr aufwacht und wenn, dann als Pflegefall. Fakt ist, je länger es dauert, desto schlechter die Prognosen, aber ich denke, der Junge ist stark und er war gesund. Er wird es schaffen, daran muss auch Perry glauben«, sagte Anton und zog Marc in seine Arme.

»Ich hoffe, du hast recht, denn ich glaube, ohne J.D. wird Perry seinen Lebensmut verlieren«, sagte Marc so ernst, wie ihn Anton nicht kannte.

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