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Der 1. Rheumatologe

Jahrelang bin ich mit meinen "Wachstumsschüben" durchs Leben gegangen und konnte nichts weiter tun als abzuwarten, zu warten bis die Ärzte meine beschwerden nicht mehr auf den Wachtum schieben konnten. Also startete ich mit 18 Jahren einen weiteren Versuch. Ich ging zu dem selben Arzt der stur behauptete mir mir sei alles in Ordnung. Jetzt stand ich vor ihm und sagte ihm das ich die Beschwerden nach wie vor habe. Mit 18 kann man aber noch ein paar cm wachsen und der Arzt wollte abwarten bis ist tatsächlich ausgewachsen bin, also kam ich zwei Jahre später wieder als ich dann schon 19 war (Kurz vor meinem 20. Geburtstag). Dieses abwarten hat meinem Körper aber nur noch mehr geschadet.

Jetzt, ungefähr 18 Jahre später erkannte auch er endlich das etwas mit mir nicht in Ordnung war und schickte mich ENDLICH zu einem Rheumatologen. Doch die tatsache das ich so lange auf eine Behandlung warten musste war nicht mal das schlimmste. In dieser Zeit erfuhr ich von meiner Mutter das sie ebenfalls eine Juvenile Arthritis hat, sie aber keine Symptome mehr hat, da es bei ihr frühzeitig erkannt und behandelt wurde. Angeblich hat sie das auch dem Hausarzt gesagt... ich kann mich daran aber nicht erinnern und ich weiß noch ganz genau wie der Arzt vor mir stand und meine Schmerzen als Wachstumsbeschwerden abgetan hat. Ich weiß auch das meine Mutter neben mir stand, ich kann mich aber nicht daran erinnern das sie etwas von ihren beschwerden gesagt hat. Jedenfalls kann ich mir nicht erklären das der Arzt das "nicht hören" wollte wie meine Mutter es mir bis heute erzählt. In anderen Themen war mein Artz immer sehr Kompetent und Freundlich. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das der Hausarzt diese Tatsache einfach ignoriert hat, da ich laut meiner Mutter ganz genau die selben Symptome habe wie sie es hatte... und dennoch hat sie nichts weiter unternommen.

Meine Beziehung zu meinen Eltern ist daher etwas... kompliziert. Aber jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema:

Ich bekam einen Termin... in 3 Monaten. Ich war zu der Zeit im letzten Jahr meiner Ausbildung zus Hauswirtschafterin und hatte in der Zeit schon mit sehr starken Belastungsschmerzen zu kämpfen. Langes stehen und laufen wurde da schon zu einer qual. Ich weiß noch wie heute das ich gerade in der Praxisstelle war und meiner Chefin gesagt habe das ich wegen dem Termin früher gehen muss. Tatsächlich hat sie sich darüber gefreut, da auch ihr nicht entfallen war wie ich mich teilweise durch die Gänge gequält hatte. Kurz vor Feierabend rief dann aber mein Vater bei meiner damaligen Chefin an und sagte das er spontan auf eine Geschäftsreise muss und mich nicht fahren kann. Ich hatte meine ich meinen Führerschein zu dem Zeitpunkt schon... hatte aber kein Auto und war auf den Bus angewiesen. Der Rheumatologe war aber zu weit weg um schnell mit dem Bus hin zu fahren. Ich war so enttäuscht das ich vor meiner Chefin in Tränen ausbrach. Mit einem mal glaubte ich das ich meine letzte Chance vertan hatte um endlich zu erfahren was mit mir los war.

Ich konnte den Termin zwar verschieben, musste aber noch mal 3 Monate warten. In der Zeit habe ich dann auch meinen Abschluss gemacht und mein Termin war an dem Tag an dem wir erfahren haben ob wir bestanden haben oder nicht. Dementsprechend saß ich doppelt so nervös im Wartezimmer des Rheumatologen. Ganz allein, weil mein Vater es vorzog im Auto auf mich zu warten. Ich kam mir einfach falsch vor, denn im Wartezimmer saß ich mit Menschen die alle viel älter waren als ich und alle sahen mich verwirrt an, als würde ich nicht hierher gehören. Noch im Wartezimmer bekam ich eine Nachricht das ich die Prüfung bestanden hatte und ging so mit einem positiven Gefühl in das Behandlungszimmer. Ich erklärte dem eher mürrischen und desinteressiert wirkendem Arzt meine beschwerden und die erste Frage die er mir dann stellte war:
"Hat jemand in ihrer Familie Rheuma?" und ich sagte das meine Mutter es ebenfalls hat, dann sagte er, dass er meine Blutwerte überprüft und mich dann anruft wenn die Werte da sind.

Nach 8 Blutampullen und einem riskanten Spritt über dem Parkplatz, weil ich die Bestätigung für die Schule vergessen hatte, lag ich zu Hause mit Schwindel im Bett und hoffte endlich antworten zu bekommen. Da dieser Tag aber noch nicht turbolent genaug war, bekam ich an dem Tag auch die Zusage für meine Ausbildung zur Krankenschwester. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich jedoch nicht, das diese Ausbildung eine sehr schlechte Entscheidung für mich war.

Ich weiß nicht wie lange es gedauert hat bis der Rheumatologe bei mir anrief. Aber mit diesem Anruf brach erstmal eine Welt für mich zusammen. Der Arzt hatte nicht gerade den Ruf sehr einfühlsam zu sein und sprach in einem sehr knappen Satz mit mir:
"Guten Tag Fr. Wunder. Ihre Blutwerte sind da und alle Rheumamaker sind Negativ. Sie haben kein Rheuma, auf Wiedersehen" dann legte er auf und meine Hoffnung endlich antworten zu bekommen waren zerstört...

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