Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 1

Bevor ich euch meine Geschichte erzähle, sollte ich mich vielleicht vorstellen.

Mein Name ist Lilith Weasley. Ich bin die Tochter von Gideon Prewett, wurde jedoch nach seinem Tod und dem seines Bruders von Arthur und Molly, meiner Tante, adoptiert. Ich lebe im Fuchsbau, seit ich denken kann und bin, wie mein Cousin Ron, 16 Jahre alt. Anders als meine Verwandten, hat mich der sprechende Hut im ersten Jahr nach Ravenclaw gesteckt, wo ich allerdings auch sehr schnell Freunde gefunden habe. Die meiste Zeit verbringe ich jedoch immer noch mit dem goldenen Trio, Ginny, Fred und George, auch wenn die beiden letztes Jahr die Schule geschmissen hatten.

Es war schon ziemlich spät draußen, dennoch waren wir alle hellwach. Ron, Hermine, die vor ein paar Tagen angekommen war, Fred, George, Molly und ich. Wir warteten auf Harry, der, wie Professor Dumbledore uns mitgeteilt hatte, bald mit ihm zusammen eintreffen würde. Er hatte zwar versichert, sie würden erst am Morgen hier sein, jedoch kümmerte das niemanden, da auch Arthur noch nicht da war und Molly sowieso kein Auge zubekommen würde, wenn er noch nicht Zuhause war.

Die Zwillinge sprachen neben mir unablässig über irgendein neues Produkt, das sie extra gegen Todesser entwickeln wollten. Jedoch waren sie sich noch nicht sicher, welche Wirkung es haben sollte.

Ron und Hermine stritten sich wieder über die Merkblätter des Ministeriums, da Ron Punkt 4 nicht wirklich hilfreich fand:

"Was bringt es mir denn, wenn ich zum Beispiel Harry, wenn er kommt, frage, was sein Patronus ist? Meinst du, ein Todesser ist dumm genug, sich nicht vorher gründlich über die Person in die er sich verwandeln will zu informieren?"

Hermine jedoch war anderer Meinung. "Nun, zum Beispiel ist nicht jeder so naiv wie du und verrät jedem, den er kennenlernt, gleich alles über sich. Harry würde sich nicht im Traum von einem Todesser dazu bringen lassen, etwas über sich zu verraten, noch dazu kommen sie gar nicht an ihn heran. Das Haus seiner Verwandten ist sehr gut geschützt, auch wenn du das vielleicht nicht weißt, Ron!"

So ging es eine ganze Weile weiter, die Zwillinge hatten sich währenddessen in ihren Laden verabschiedet, da sie viel zu tun hatten und wir sowieso in den Ferien einmal vorbeischauen würden. Auch Ron und Hermine waren es irgendwann Leid geworden, sich anzukeifen und gingen schlafen. Ginny war von Mrs. Weasley ins Bett geschickt worden, da es bereits nach Mitternacht war. Nur Molly und ich waren noch wach und warteten in der Küche auf Arthur, als wir im Garten einen Knall hörten. Ich lief zum Fenster, um zu sehen, ob das Artur war, doch es war jemand anders:

Professor Dumbledore und Harry waren eingetroffen.

Molly hatte sie nun auch bemerkt und rief ängstlich:

"Wer ist da? Geben Sie sich zu erkennen!"

"Ich bin's, Dumbledore, ich bringe Harry vorbei.", kam prompt die Antwort.

Molly öffnete erleichtert die Tür und berüßte die beiden überschwänglich. Sie bat Harry herein, während ich zur Tür ging und ebenso kurz Hallo sagte.

"Ah, hallo, Lilith!", meinte der Professor gutgelaunt. "Ich muss noch kurz etwas mit dir besprechen, kommst du mal mit?"

Für einen Moment war ich etwas perplex und sah zu Molly, da diese jedoch damit beschäftigt war, Harry Zwiebelsuppe anzubieten, ging ich Dumbledore hinterher auf den Hof.

Ich war unglaublich gespannt, was er von mir wollte, klar war ich mit Harrry befreundet, aber wenn es um ihn ginge, wären Ron und Hermine die besseren Ansprechpartner, und ich selber konnte keinen Grund erkennen, weshalb er mich sonst sprechen wollte. Da fing er aber auch schon an zu reden:

"Nun, wie du sicher weißt, hat nun auch das Ministerium erkannt, dass Voldemort zurückgekehrt ist."

Ich schnaubte. Natürlich, wenn Dumbledore und Harry beteuerten, dass er zurück war, sogar ein Junge von ihm ermordet worden war, hielten sie es für einen Schwindel, sobald sie ihn jedoch selbst vor der Nase hatten, wurde ein großes Drama daraus gemacht und die Tatsache, dass sie Harry und den Schulleiter als verachtenswerte Lügner dargestellt hatten und die ganze Zeit im Unrecht waren, totgeschwiegen.

Dumbledore lächelte kurz, als hätte er meine Gedanken erahnt. Dann fuhr er fort:

"Nun, da in dieser Zeit alles, was über den jungen Voldemort, oder Tom Riddle bekannt ist, von uns Lehrern oder nicht besonders redewilligen, ehemaligen Schülern kommt, können wir nicht besonders viel über ihn sagen. Natürlich-", erhob er seine Stimme, da ich protestieren wollte, "- habe auch ich so einiges Wissen über ihn, aber es ist für uns wichtig, ihn besser kennenzulernen. Was konnte er schon als Schüler sehr gut, welche Fähigkeiten, von denen wir vielleicht nichts wissen, hat er entwickelt, was erzählt er seinen Todessern, wie weit ist er schon damals bei Schülern gegangen, die nicht auf ihn gehört haben? Das alles ist für uns sehr wichtig und Professor Snape und ich haben einen Weg entdeckt, wie wir es herausfinden können."

Ohje. Mir schwante übles. "Wie? Und was habe ich damit zu tun?", fragte ich beklommen. Ich mochte eine der besten Schülerinnen Ravenclaws und so mutig wie ein Gryffindor sein, aber das hier klang unglaublich ernst.

"Lilith- was hälst du davon, eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen?"

Vielleicht hätte ich nicht gleich anfangen sollen zu lachen, aber die Szene war einfach zu skurril: Da kam Professor Dumbledore an, zusammen mit Harry, dem Auserwählten, der Voldemort töten sollte und er bot mir an, in die Vergangenheit zu reisen um den gefährlichsten Zauberer aller Zeiten auszuspionieren. Einfach so. Als hätte er mir vorgeschlagen, einmal zum Kaffee vorbeizuschauen.

Schnell hatte ich mit dem Lachen wieder aufgehört, aber der Unglauben spiegelte sich immer noch in meinem Gesicht.

"Und wieso ich?"

"Nun, wir brauchen einen Schüler in dem Alter, in dem auch Tom Riddle in der Schule seine Macht ausgeübt und sich nicht gescheut hat, sie anderen zu demonstrieren. Ebenso ist es wichtig, dass der- oder diejenige seine Aufmerksamkeit wecken kann, sodass..."

"Seine Aufmerksamkeit wecken? Professor, haben Sie vergessen, dass, sollte ich das getan haben, er sehr bald herausfinden wird, wozu ich in der Lage bin? Was ist, wenn er es, wie auch immer, schafft, mich und meine Kräfte in seine Gewalt zu bringen? Dann haben wir ja wohl ein Problem, das etwas größer ist als das Aktuelle!", unterbrach ich ihn zischend.

"Ich habe mich für dich entschieden, Lilith, da du beide Dinge, die für diese Aufgabe am wichtigsten sind, in dir vereinst:

Etwas, das dich sehr wohl von den anderen Schülern unterscheidet und die unbrechbare Überzeugung, Voldemort eben das nie in die Finger bekommen zu lassen. Ich würde dir das nicht vorschlagen, wenn ich sicher wäre, dass du keine Chance hast, etwas herauszufinden! Niemand zwingt dich dazu, nur muss dir bewusst sein, dass du damit Harrys Chancen auf einen Sieg über Voldemort erheblich verbessern kannst!"

Ich war hin- und hergerissen. Auf der einen Seite war es einfach zu gefährlich, sollte Riddle mich doch in die Finger bekommen. Ebenso wäre ein Jahr in der Vergangenheit, Hogwarts hin oder her, einfach nicht Hogwarts in der Gegenwart, mit meinen Freunden und den Lehrern, die ich kannte. Andererseits könnte ich so tatsächlich meinen Freunden helfen und ein Abenteuer erleben.

"Okay, ich mach es", sagte ich seufzend. "Aber wenn etwas schief läuft, bin ich nicht schuld, das Ganze war Ihre Idee!"

"Vortrefflich", meinte der Professor vergnügt. "Severus und ich werden dir in den nächsten Tagen eine Eule schicken, wann wir dich abholen, sodass du noch Zeit hast, es den anderen beizubringen. Auf Wiedersehen, Lilith."

Er machte einige Schritte in die Dunkelheit und verschwand.

Auf dem Weg zurück zum Haus hielt ich inne, hob meine Hand und betrachtete sie. Natürlich war das, was ich konnte, nützlich, aber niemand außer mir hatte je einsehen wollen, dass es auch gefährlich sein konnte, unberechenbar.

-Feuer-, dachte ich. Zahlreiche Flammen tänzelten nun auf meiner Handfläche und den Fingern hin und her, als freuten sie sich, frei zu sein. Damit niemand im Haus etwas bemerkte, ließ ich die Flammen schnell kleiner werden, während ich dem Bereich um meine Hand die Luft entzog, sodass das Feuer ganz verschwand. Egal, was ich im Moment fühlte, ich würde mich wohl oder übel mit den Elementen arrangieren müssen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

So, das war das erste Kapitel. Ich würde mich über Kommis und Votes total freuen, auch wenn ihr die Geschichte nicht so toll findet, wäre es toll, wenn ihr mir schreibt, was ich noch verbessern kann. Nobody is perfect ^^

Und zum Schluss ein bisschen Werbung :) Ich schreibe mit meiner besten Freundin zusammen eine Herr der Ringe-Fanfiction. Da wir leider erst nach einigen Kapiteln gemerkt haben, dass es schlauer wäre, sie zusammenzulegen, sind jetzt die beiden ersten Teile auf unseren jeweiligen Profilen zu sehen (Johannas Name: halloichbinich) und der zweite Teil  (Naujos Welten) auf unserem gemeinsamen Profil LegolasAlbtraum. Wir würden uns total freuen, wenn ihr mal vorbeischauen würdet :).

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro