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Eine Frage der Liebe


Severus war wütend darüber, wie Flitwick immer das Schlimmste von einem Slytherin annahm.

Dabei war es genauso wahrscheinlich, dass ein Ravenclaw schummelte genauso wie jeder andere Schüler- vielleicht sogar noch eher aufgrund des Drucks, den sie in ihrem Haus auf Grund ihres Hauslehrers hatten. Wenn Cornelius Chester tatsächlich Dora Myhrs Arbeit kopiert hatte und nicht umgekehrt, dann würde er den verdammten Hauspokal fressen.

Zum Abschluss eines perfekt ärgerlichen Schultags hörte er nach der Mitarbeiterbesprechung, wie Sinistra und Vektor die Interaktionen zwischen seinen und Hermiones astrologischen Karten besprachen.

„Ich hätte dir schon eher sagen können, wie es laufen würde", sagte Sinistra selbstgefällig. "Mars im Krebs bedeutet; Sie ist sehr fruchtbar."

„Er ist aber auch nicht ohne", entgegnete Vektor.

„Mars im Skorpion ist ebenfalls sehr dominant. Ich möchte nicht wirklich bei ihren Auseinandersetzngen dabei sein - der Krebs und der Skorpion." Sinistra schauderte bei ihren Worten.

„Jeder, der Snape kennt...", begann Vektor.

„Mars im Skorpion ist giftig, wenn er bedroht wird, aber auch sehr dünnhäutig. Auf lange Sicht gesehen ist er es, um den man sich Sorgen machen muss. Sie hat diesen dicken Panzer und wenn sie jemals müde davon wird, immer gestochen zu werden ..." Vollendete Sinistra den Satz.„...wird sie ihm direkt die Eingeweide aus seinem Unterleib reißen."

„Hat Snape überhaupt einen Unterleib?", fragte Vektor nervös.

„Dieser Mann ist ein heißer Unterleib. Nicht gerade eine Schmuse-Katze; denn er ist wirklich ein Bastard - aber wenn ich meine Sterne richtig deute, hat er eine Menge hartes Fleisch zu bieten. Wenn du verstehst was ich meine..... Natürlich weiß jeder Dummkopf, je größer die Abwehr eines Mannes ist, desto verletzlicher ist er selbst ", fuhr sie fort und schien sich deutlich für das Thema zu erwärmen.

Vektor seufzte, völlig hingerissen angesichts der Aussicht auf Snapes heißen Unterleib.

„Snape hat Venus in der Jungfrau, die widerum Grangers Sonne widerspiegelt", fuhr Sinistra unbeirrt fort, offensichtlich nicht wissend, dass Severus in dem Sessel vor dem Feuer saß und sich vorgestellt hatte, wie Flittwick wohl aussehen würde, an einen Spieß gesteckt mit einem Apfel im Mund. Nund stellte er sich statt Flittwich Sinistra in der Rolle des Bratens vor.

„Diese Sternenkombination findet man oft bei Mönchen oder Perversen, manchmal sind sie aber auch beides; sie drücken ihre Zuneigung oft durch ständiges kritisieren aus. Häufig haben sie eine Vorliebe für nicht ganz so gängige Praktiken, wenn du meinen Wink verstehst." , fuhr Sinistra anzüglich fort. „Das beschreibt seine Person ganz gut, oder was meinst du? Aber was ist mit ihr?", fragte Vektor ihre Kollegin.


„Venus im Löwen; sie wird durch Macht und Anbetung animiert. Ein wirklich sehr seltsames Paar, aber wenn er es mag dominiert zu werden, dann könnte es durchaus eine ideale Verbindung sein.", erklärte Sinistra tief über das Horoskop gebeugt.

„Aber Snape scheint mir nicht gerade der Typ Mann zu sein, der irgendjemandem die Stiefel leckt.", argumentierte Vektor.

„Ach komm schon, Septima, was denkst du hat er im Dienst ' du weißt schon wem' gemacht?", begehrte Sinistra auf.

„Du meinst abgesehen von der Weiterleitung an Informationen an den Schulleiter?", fragte Severus bevor Vektor eine weitere unqualifizierte Antwort geben konnte.

Er erhob sich aus dem Sessel und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Die beiden sahen aus, als würden sie sich vor Schreck gerade selbst in die Hosen machen. Severus genoß es jedenfalls in vollen Zügen.

„Abgesehen davon, dass ich mein Leben, meine Gliedmaßen und meinen Verstand riskiert habe, um dem Orden des Phönix Informationen zur Verfügung zu stellen, erhielt ich regelmäßig Cruciatus-Flüche zum Dank. Abgesehen davon, dass es mein eigener Körper war, der da getroffen wurde, habe ich das Ganze wirklich sehr genossen.", fuhr er fort und achtete dabei darauf, seinen Ton ruhig zu halten, denn er wußte, dass seine Worte so am effektivsten waren. „Aber natürlich ist dass noch lange kein Grund, vor lauter Qual begierig Füsse küsst, bei dem Gedanken daran, dass man im nächsten Moment tot sein könnte."

Sowohl Vektor als auch Sinistra sahen wie zwei verängstigte Erstklässler aus.

„So, wenn ihr mich nun entschuldigen würdet", er verneigte sich leicht und schritt zur Tür, ehe er sich dort noch einmal umdrehte „Ich glaube, Madame Snape hat ein Paar Stiefel, die noch geleckt werden müssen. Und wenn ich dann ein sehr guter Junge war, holt sie eventuell auch noch ihre Peitsche!" und mit diesen Worten verschwand er durch die Tür.

Für Severus war es dann auch keine große Überraschung, dass nach so einem Schlagabtausch außerhalb einer Kollegiumssitzung, an der nächsten Ecke bereits Minerva McGonagall auf ihn wartete. „Severus, hast du dir in letzter Zeit deine Frau mal etwas näher angesehen?", begann Professor McGonagall auch so gleich ohne lange Begrüßung.

„Selbstverständlich nicht, Minerva. Wie du weißt verachte ich die kleine Hexe aus tiefstem Herzen und kann ihren Anblick nicht ertragen.", entgegnete er ironisch, in der Hoffnung somit der alten Schachtel zu entkommen.

"Ppffft", machte Minerva und sah aus, als wäre sie kurz davor, an seinen Ohren zu ziehen. „Mach dich ja nicht lustig über mich, Bengel. Hast du dir Hermine mal näher angesehen? Das Kind schaut gräßlich aus!"

„Man kann Hermine wohl kaum noch als Kind ...", begann er.

„Dafür hast du ja bestens gesorgt, oder?" unterbrach ihn Verwandlungslehrerin und klang dabei äußerst giftig,

Severus konnte nicht anders, als einen Momen nach Luft zu schnappen. Normalerweis gehörte er nicht zu den Leuten, denen die Worte fehlten, aber er war mit seinen Gedanken ganz woanders gewesen, ehe die Kollegin überfallsmäßig vor ihm aufgetaucht war.

„Entschuldige, Severus. Das war von meiner Seite völlig unnötig!" murmelte McGonagall und seufzte. „Es ist nur so, ich mache mir mittlerweile große Sorgen um Hermine. Es ist offensichtlich, dass irgend etwas physisch mit ihr nicht in Ordnung ist."

Severus blieb kurz stehen und überlegte. Es stimmte. Hermine war in letzter Zeit sehr schwach.

Hermines Magie, ihre Magie, wurde mit jedem Körper stärker, aber es schien, dass ihr kleiner, zarter Körper mit der großen Kraft, die durch sie strömte, überfordert war. Allein in der letzten Woche, war sie zweimal während des Essens eingeschlafen. Ihre Fingernägel brachen und egal wie viel Flüssigkeit er ihr einflösste, sie wirkte ständig dehydriert.

„Wäre es wirklich zu viel von dir verlangt gewesen, etwas Selbstbeherrschung zu üben" Minerva sah Severus an, als wäre er ein perverser Lüstling. „Ich weiß, du hast eine überdurchschnittliche Menga an männlichem Stolz, aber ich denke du hast mehr als genug bewiesen, dass du ein echter Mann bist. Also hör auf damit, ein selbstsüchtiger Mistkerl zu sein."


Severus verlor langsam aber sicher die Beherrschung. Wer gab dieser Frau das Recht, sein Eheleben zu beurteilen? Die Dinge zu vermuten, die sie ganz offensichtlich vermutete. Was hattte es sie zu interessieren, ob Hermine und er keine Kinder oder zwanzig hatten? Was war es für sie, ob er und Hermine keine Kinder oder zwanzig hatten? Nein, anscheinend hatte jeder hier das Recht; ja sogar die Pflicht, ihm die Meinung zusagen, egal ober nun ledig oder ein verheirateter Mann und Vater von drei Kindern war.

Ein Urteil zu fällen über seine Fähigkeiten, sich um seine Frau zu kümmern.

Snape lehnte sich nah an Minervas Ohr und zischte: „Ich liebe meine Frau!"

„Ich weiß, dass du das tust, mein Junge!", entgegnete die Verwandlungsprofessorin und musterte ihn streng. „Und ich bitte dich ja auch nur, dies etwas weniger und nicht so produktiv zu tun. Gönn dem armen Mädchen eine Pause."

Die einzige Antwort, die Severus darauf einfiel, war, wortlos und mit wehenden Roben zu erschwinden.

Er hatte schon immer gewußt, sie war eine scheinheillige Kuh.


                                                                  MMMMMMMMMMMMM


Severus Snape war keine Ehe mit Hermine Granger eingegangen, um die Bevölkerungsdichte in der magischen Welt zu steigern. Aber das schien ihren Körper nicht daran zu hindern, so arbeitswillig zu sein, als hätte Minister Fudge ihn höchstpersönlich unterwiesen. An seinem Hochzeitstag, bevor er Hermines begeisterte Reaktion nach Vollendung des Geschlechtsaktes gesehen hatte, hatte Severus sich vorgestellt, dass er Hermine so nach zehn bis fünfzehn Jahren Ehe gebeten hätte, ihm einen Erben, natürlich einen männlichen, zu schenken. Anschließend hätte er sich für den Rest seines Lebens von ihr zurück gezogen, in der Hoffnung, dass sein Sohn nicht das grauenvolle Haar seiner Mutter geerbt hatte.

Selten hatte er mit seinen Erwartungen an das Leben so falsch gelegen.

Severus hatte keine Ahnung gehabt, dass es möglich war, für so kleine, unfertige Menschen so intensiv zu empfinden. Und jetzt bekam sie noch ein weiteres. Ein weiteres schwarzäugiges, lockiges Baby. Auch dieses würde er zweifellos über alle Maße lieben.

Von den meisten Hexen, abgesehen von denen der Weasley Familie, die er kannte, wußte er, dass diese jahrelang erfolglos versuchten schwanger zu werden, bis es endlich klappte.

Hermine war in dieser Beziehung wirklich außergewöhnlich. Gut einen kleinen Teil trug er mit Sicherheit auch dazu bei.

Aber anscheinend war es manchamal doch zu außergewöhnlich für den eigenen Körper

Er wusste, dass sie einen Plan hatte. Ja tatsächlich, seine Frau hatte einen Plan. Kurz gesagt Madame Snape, schmiedete normalerweise niemals Pläne.

Es war wie mit dem Zeitumkehrer in ihrem dritten Jahr. Es war die Schuld ihres Gehirns, das mehr wollte, als ihr Körper zu schaffen vermochte. Die Frage allerdings war, was konnte und sollte er dagegen tun?

Severus wollte das Thema Verhüttung nicht bei seiner Frau ansprechen. Erstens, es war illegal und zwar nicht nur ein wenig illegal, sondern ein-mindest-fünfjahres-Aufenthal-in-Askaban-illegal. Zweitens, um die Entstehung von Kindern zu verhindern, war dunkle Magie nötig, und er wollte Hermine nicht gerade unter dem Dach von Hogwarts und Albus Dumbledores alles wissender Nase, in die dunkle Magie einweihen. Drittens, und das war nicht gerade ein unwichtiger Faktor, übertraf Hermine, mit der finanziellen Belohnung seiner Urgroßmuttermit, sein eigenes Einkommen um Welten. Wenn sie sich weiterhin so vermehrten, dann hätten sie in ein paar Jahren ausgesorgt.

Das einzige Problem dabei war nur, dass jede weitere Schwangerschaft Hermine mehr zu erschöpfen schien. Das war eine Tatsache, die unmöglich zu leugnen war. Er hatte jedes stärkende Elexier gebraut, das er kannte und das einer schwangeren Hexe ohne Probleme verabreicht werden konnte, doch irgendwie erzielten sie alle nicht den gewünschten Effekt. Wie bei allen anderen Dingen auch konzentrierte sich Hermine vollkommen auf ihre Kinder. Die dunklen Ringe unter ihren Augen verschwanden nie, sie wurden höchstens etwas heller, wenn sie gut ausgeruht war. In ihrem dritten Schuljahr, hatte sie ähnlich ausgesehen, nachdem sie krampfhaft versucht hatte, alle Kurse gleichzeitig zu belegen.

Severus suchte in seinen, ihm weniger bekannten Texten nach einer Lösung für ihren allmählichen Verfall. Sein Wunsch, einen Weg zu finden, um ihr zu helfen, war unermäßlich.

Die einzige Frage war, wie würde es sich auf die Schwangerschaft auswirken?


                                                               MMMMMMMMMMMMMMMM


Hermine war zu der Überzeugung gekommen, dass es das Beste war, dass Severus ein so abstoßendes Temperament hatte. Wenn er im klassischen Sinne attraktiv und gutaussehend wäre, dann wäre seine Männlichkeit mit absoluter Sicherheit noch dominanter. Sie hatte langsam das Gefühl, dass eine Hexe alleine, schon bei dem Gedanken an Sex mit dem Zaubertrankprofessor, schwanger werden könnte. Dabei fielen ihr plötzlich sämtliche schmuddeligen Witze über „besonders potente Tränke" wieder ein.

Sie stellte sich Severus Sperma, dem dunklen Zauberer nich unähnlich, folgendermaßen vor; schnell, stark, zielstrebig und ihre kleinen, übergroßen Nasen spöttisch, über ihre kleinen genetisch zurückgebliebenen Artgenossen, rümpfend.

Unerträgliche Schwachköpfe.

Hermine war fest entschlossen, nach diesem Baby zumindest für ein oder zwei Jahre eine gute alte Muggel-Verhütung zu verwenden. Selbstverständlich würde sie Severus nichts davon erzählen. Nein, denn das würde nur zu einer sinnlosen Reihe von Diskussionen führen.

Sie würde es ihm nicht erzählen und er würde es nicht ansprechen, wenn sie ein Jahr lang, mal kein Baby mehr bekam.

Es war wie eine Art unausgesprochene Vereinbarung, die sie miteinander trafen.

Es funktionierte wie Legilimentik.

Seit dem sie Lucius Malfoy ermordet hatte, war ihrer beiden Magie zu einem nahtlosen ganzen geworden. Severus war nun viel fähiger, ihre Gedanken zu lesen. Im Gegenzug, war nun aber auch Hermine in der Lage seine Gedanken zu lesen, auch wenn sie dieses „Recht", nie in Anspruch nahm. Dieses Thema war noch nie näher besprochen worden.

Es war an einem Samstagabend gewesen, sie hatten still neben einander auf dem Sofa gesessen und waren in ihre Bücher vertieft, als er auf einmal in ihre Gedanken eindrang. Hermine hatte später vermutet, dass er es aus reiner Neugier getan hatte. Plötzlich hatte sie Bilder vor ihrem geistigen Auge, die sie in einem sehr kurzen Schulrock zeigte, den er gerade anhob, sie standen vorne in seinem Klassenzimmer voller Schüler. Severus hatte sich daraufhin so schnell aus ihrem Kopf zurück gezogen, dass ihm schwindelig geworden war.

Das war ihm recht geschehen

Hermine wußte, dass er das pervers und unvernünftig fand und von daher war es besser gewesen nicht mehr darüber zu sprechen. Sie hätte ihn auch nicht mehr in Verlegenheit bringen können, als wenn sie es versucht hätte anzusprechen.

Natürlich sprachen sie auch niemals über ihre geheimen Fantasien und Wünsche, Severus hielt das für alberne Gefühlsduselei.

Hermines eventueller Einsatz eines Verhütungsmittels, fiel ihres Ermessens unter einen ähnlichen Mantel der Verschwiegenheit. Den Rest ihres Plans teilte sie ihm selbstverständlich mit, da es ihn ja schließlich auch involvierte. Und genauso selbstverständlich war es, dass es Hermine Snape sehr genoss einen Plan für ihr weiteres Leben zu haben.

Hermine hatte sich nie gewünscht, dass eines ihrer Kinder, als Einzelkind aufwuchs oder nur mit einem Geschwisterteil. Drei waren schön obwohl sie vier bevorzugte. Sie persönlich bevorzugte runde Zahlen und sechs Kinder kamen absolut nicht in Frage.

Im Gegensatz zu Professor McGonagall, die ihre Meinung deutlich mit bösen Blicken und einem Kopfschütteln in Severus Richtung zeigte, bevorzugte Hermine die Vorstellung, dass ihre Kinder altersmäßig nah beieinander lagen, Sie sah darin eine Möglichkeit, ihnen geeignete Spielkameraden und Freunde zur Verfügung zustellen, die sie ein Leben lang behielten. Natürlich kamen bei dieser Planung ihre eigenen Interessen auch nicht zu kurz. Die Kinder wären alle ziemlich gleich aus den Windeln und sie selber wäre auch noch relativ jung, wenn ihre Kinder schon erwachsen waren. Einer Karriere, egal in welche Richtung, stünde nichts im Weg. Ihr würden gut runde 140 Jahre bleiben, um sich zu profilieren.

Sie hoffte nur, dass Severus sie nicht kritisieren würde.

Tat er nicht Stattdessen gab er dieses Knurren von sich. Dieses etwas irritierende Knurren, das bedeutete, dass er ohne offensichtliche Begeisterung nachgab. Um Severus Snape eine offensichtliche Begeisterung zu entlocken, musste man einen gewisses Druckmittel einsetzen.

Mit Elfen oder ohne Elfen, Plan hin oder her, im sechsten Monat schwanger zu sein und sich um einen Einjährigen und einen Zweijährigen zu kümmern machte müde.

          

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Der Zaubertränkemeister hatte im letzten Monat viel Zeit damit verbracht, ein eher geheimes Pergament zu lesen und es immer wieder zu überdenken. Das vertrackte Ding war so undurchsichtig, dass sich niemand jemals die Mühe gemacht hatte, es in Buchform zu übersetzen, was ein endlosesauf und zu rollen erforderlich machte.

Severus war es zwar zu tiefst zuwider, es zugeben zu müssen, aber sein Chinesisch war eindeutig nich so fließend, wie es hätte sein sollen. Übersetzungszauber waren zu ungenau, um sie für so eine wichtige Sachen anwenden zu können.

Deshalb kam Severus nur eine einzige gebrauchbare Lösung in den Sinn, er musste einem der beiden Zaubertrankmeister, die er kannte und die aus der selben Region Chinas stammten, wie dieses Pergament, schreiben und sie um Rat bitten. Es blieb nur die Frage offen, wen er von den beiden anschreiben sollte und vor allem, wie er seinen Brief genau formulieren sollte.

Meister Kim Gat Yong war sehr kenntnissreich, doch man musste sich ihm unterwürfig und kriecherisch nähern. Es war ungefähr genauso anspruchsvoll, wie wenn man, den dunklen Lord um einen Gefallen gebeten hätte.

Zaubertränkemeisterin N'ug dagegen war unhöflich, fast schon an Feindseligkeit grenzend, aber sie war durchaus eine ebenso kompetente Zaubertränkmeisterin, wie Gat Yong und bei ihr, müsste sich Severus auch nicht den ganzen Tag mit der Suche nach Höflichkeitsfloskeln aufhalten.

Es dauerte zwei Wochen, bis er ihre Antwort erhielt.

Der Brief begann mit der für die Zaubertrankmeisterin typischen Schärfe.

Snape......

meine Antwort auf Ihre Frage ist nur ein bedingtes „Ja". Das Geschlecht des Trankherstellers ist irrelevant. Nur der Name des Trankes, gibt Grund zur Annahme, dass zum brauen eine weibliche Person benötigt wird. Der Trank der Mutterfrucht erfordert auch nicht, dass der Brauer, das Kind des Trankempfängers sein muss, wenn auch gleich gewisse Kriterien zum brauen erfüllt werden müssen. Natürlich, für Sie, als nicht Kenner unserer Sprache, war das Verständnis oft unvollständig, wenn nicht sogar komplett falsch. Die Anweisung, die Sie, als „an der Brust lutschen" verstanden haben, bedeutet richtig übersetzt „Milch von der Brust" nehmen, was die buchstäblich Aufnahme von Nahrung bedeutet und nicht mit den Nippeln einer Frau spielen, sowie viele ihrer mänlichen Artgenossen es gerne zu tun pflegen. . In ähnlicher Weise verhält es sich bei Ihrer Wortwahl von „wem sie Leben gegeben hat", wo ein „wem sie Leben geschenkt hat" möglicherweise angemessener gewesen wäre. Ihre Interpretation, dass „Leben geben" gleichbedeutend ist mit „Söhne gebähren", ist gelinde gesagt unorthodox und mit großer Sicherheit falsch. Ihre zweite Anregung, dass der Satz „dessen Leben sie gerettet hat" austauschbar ist, ist großer Wahrscheinlickeit korrekt.

Das letzte und wichtigste Kriterium, für das Gelingen des Trankes, ist die Hingabe. Es wird gemunkelt, dass auch große Meister den Trank der Mutterfrucht nicht korrekt brauen konnten, weil ihre Hingabe unzureichend war und dass wiederum kaum ausgebildete Hexen vom Land, große Erfolg erzielt hatten. Sollte der Trank jedoch ein Misserfolg sein, so wird er keinen allzu großen Schaden anrichten, außer eine leichte Magenverstimmung.

Y .N 'ug

Meisterin der Zaubertränke

Severus begann sofort mit der Arbeit am Trank. Er hatte mehr Vertrauen in die Angst seiner Schüler, als seine Frau Achtung vor seiner Privatsphäre. Daher zog er es vor in dem kleinen Abstellraum, der in der Nähe seines Klassenzimmers lag.

Nachdem er den Raum sorgfältig abgeschlossen hatte, begann er und trennte die dritten Wirbel von den Wirbelsäulen der gehörnten Kröten und mahlte diese in seinem Mörser zu feinem Pulver.

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In einem Anfall von Großzügigkeit oder Männlichkeitswahn oder einer Mischung aus beidem, hatte Severus, bereits schon früh in ihrer dritten Schwangerschaft, die Aufgabe übernommen, die beiden Jungs ins Bett zu bringen. Sobald Hermine ins Bett fiel übermannte sie der Schlaf. Sie träumte, aber am nächsten Morgen konnte sie sich nie an den Inhalt ihre Träume erinnern.

                                                               

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Einhundertacht Inhaltsstoffe und sieben Tage später, stand Severus Snape nackt über dem langsam köchelnden Kessel.

Der Inhalt, war eine dicke, homogene Masse, die aussah, als könnte sie jeden Moment fühlbar werden.

Der Text war in vielerlei Hinsicht verworren. Obwohl Severus davon überzeugt war, dass nicht viele ihm bei der Zubereitung von Zaubertränken ebenbürtig waren, machte auch er von Zeit zu Zeit Fehler.

Es war manchmal keine Frage des Könnens, sondern viel mehr eine Frage der Hingabe und der Liebe.

Das war doch eigentlich Minervas wahre Herausforderung, oder? Oder die von Madame N'ug.Das war Minervas wahre Herausforderung, nicht wahr? Und auch die von Madam N'ugs.

Liebte er seine Frau?

Konnte jemand wie er zu seiner Frau „ich liebe dich" sagen, ohne dabei die Bedeutung zu verderben?

Schlummerte seine Zuneigung zu Hermine tief unter seiner Haut und entflammte bei jeder Berührung von ihr, zu einer angenehmen Wärme, wie wenn man fror und ins Warme kam? Waren seine Gefühle tiefer, als einfach nur das warme Gefühl, dass er spürte, wenn sie neben ihm lag und er ihren Körper spürte? Oder lag seine Zuneigung einfach nur an ihrem scharfen Verstand, ihrem willigen Körper und ihrem fruchtbaren Unterleib?

Liebte er sie?

Wenn er es nicht tat, dann wußte er nicht was Liebe war.

Was Severus für Hermine empfand, entsprang tief in seinem Inneren, in allem was ihn ausmachte. Wenn das keine Liebe war, dann war Liebe für ihn wertlos.

Severus begutachtete den Inhalt des dampfenden Kessels. Nun war es an der Zeit, die wichtigste Zutat hinzuzufügen.

Severus Snape nahm sein scharfes, dünnes Messer und drückte es systematisch in sein Fleisch und schnitt etwas heraus. Für ihn sah es nach einer ausreichenden Menge an Fleisch aus, aber er wog es, um ganz sicher zu sein, trotzdem ab.

Mit einer gedankenlosen Bewegung seines Zauberstabes schloss er die Wunde und reinigte das Blut, das auf die Steinplatten am Boden getropft war.

Er schnitt das Fleisch gekonnt in mundgerechte Stückchen und beobachtete dann, mehr als zufrieden, wie die Flüssigkeit im Kessel zu wirbeln begann, nachdem er die Stückchen hinzugegeben hatte.

Es dauerte nicht lange und das Elixier in seinem silbernen Kessel sah aus, wie eine Brühe, die man einem Kranken servierte.


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Hermine wurde durch das Gefühl eines Zeigefingers geweckt, der geschickt über ihre Fußsohle streichelte. Als ihr Verstand langsam zur Besinnung kam, erwachte auch der Rest ihres Körpers ziehmlich schnell, in gespannter Erwartung auf die sich entfaltenden Geschehnisse.

Der Finger glitt zu ihrem Knöchel und sie bewegte sich etwas, um ihre Knie leicht zu öffnen.

Als Nächstes würde Severus etwas abfälliges über ihre Wahl der Unterhose sagen. Sie würde darüber nicht ganz amüsiert sein und anschließend würde Severus ihr den Slip herunterreißen, ehe es dann zu einem mehr oder weniger wilden Akt kommen würde.und Sie lächelte schwach voller Erwartung.

Das Problem war nur, dass Severus mitten drin aufgehört hatte und sie anstarrte. Umständlich setzte sich auf sich, um ihn anzusehen.

„Wärst du bereit, ein Opfer anzunehmen, mein Schatz?", fragte er und setzte sich ans Fußende des Bettes und sah, nur mit seinem weißen Hemd bekleidet, merkwürdig steif und förmlich aus.

„Was meinst du damit?", fragte sie und betrachtete ihn verwirrt.

Ein amüsierter Blick, der fast wie ein spöttisches Grinsen wirkte, wanderte auf sein Gesicht und mit einem sarkastischen Unterton antwortete er. „Ich habe dir etwas Suppe gebracht, Mummy. Du siehst hungrig aus."

Oh, wie sie dieses Wort hasste. 'Mummy' Es ließ sie mit den Zähnen knirschen und sie wollte ihn am liebsten schlagen. Er hatte diese unheimliche Fähigkeit, dieses Wort lächerlich und obszön klingen zu lassen.

Sie mochte ihn zwar lieben, aber das hinderte ihn nicht daran, sie manchmal auf die Palme zu treiben.

„Ich habe keinen Hunger", entgegnete sie knapp.

„Willst du Candy zu Weinen bringen? Diese verdammten Elfen sind so auch schon abstoßend genug, ohne den zusätzlichen Reiz einer laufenden Nase!", kommentierte Severus trocken.

Hermine war sofort, obwohl sie nicht sagen konnte warum, misstrauisch.

Severus beförderte anscheinend aus dem Nichts, eine Porzellanschüssel und einen Löffel her und versuchte ihr etwas in den Mund zu schaufeln.

Sie zog ihren Kopf soweit zurück, bis er schließlich zwischen Bett und Schüssel eingeklemmt war.

„Das hat kein Elf gemacht" sagte sie unverblümt. „Was versuchst du mir da einzuflössen und vor allem warum?"

Severus ließ den Löffel mit einem lauten Klirren zurück in die Schüssel fallen, offensichtlich verärgert.

Nun, da waren sie schon zu zweit.

„Also gut." Er runzelte die Stirn. „Ich habe es gemacht. Es ist ein Stärkungsmittel! Laut der Rezeptur ist es am effektivsten, wenn es vom.... Hersteller direkt an den Patienten verabreicht wird."

Hermine betrachtete die klare Flüssigkeit misstrauisch und schnupperte vorsichtig daran. Es sah nicht wie seine üblichen Stärkungstränken aus. Es sah viel mehr nach einer klaren Brühe, mit ein paar Gemüsestückchen aus. Sie betrachtete den Inhalt genauer und entdeckte etwas, das wie Schweinefleisch aussah.

"Ist das Schweinefleisch?" Sie rümpfte die Nase. Obwohl sie keine strenge Vegetarierin war, war sie erzogen worden Fleisch zu meiden und diese Einstellung war ihr geblieben.

„Wenn du es umbedingt wissen musst, es ist Fledermaus!. Natürlich würdest du dich auch beschweren, wenn es sich um den Nektar der Götter handeln würde!", schnappte er. „Und nun sei eine brave kleine Mummy und öffne deinen verdammten Mund!"

„Aber steht das nicht im Widerspruch zu deinem Kodex, die Brüderlichkeit zwischen geflügelter Kreaturen der Nacht, dass man keinen seiner Brüder serviert?", fragte sie spöttisch, ehe er ihr einen Löffel voll in den Mund schob.

„Ich würde jeden meiner Brüder für die Gesundheit meiner Frau und meiner Kinder verraten", entgegnete Severus und schob ihr einen weiteren Löffel in den Mund, nachdem sie den ersten geschluckt hatte.

„Gut zu wissen, dass ich den unbedeutenderen Säugetieren überlegen bin", knurrte Hermine, bevor er ihr noch einen Löffel, in den Mund schieben konnte.

„Du bist jedenfalls, meinen Schülern, weit voraus!" Severus zog die Stirn in Falten und fragte mitfühlend „Schmeckt es sehr schrecklich?"

Das war witzig: Denn normalerweise, interessierte es Severus nicht die Bohne, wie seine Tränke schmeckten. Deshalb sah ihn Hermine jetzt abschätzend an. „Wenn ich es nicht besser wüßte, dann würde ich denken, ein Hauself hätte diese Suppe gekocht. Ein chinesischer Hauself, um ehrlich zu sein. Candys Repertoire ist dann doch etwas eingeschränkt."

Er schob ihr einen weiteren Löffel in den Mund. Und allem Anschein nach schien es ihr auch zu schmecken.

„Es handelt sich eindeutig um einen Trank. Er hat eine überwältigende Komlexität an Geschmack, trotz der wässrigen Konsistenz. Ich wette du hast über hundert verschiedene Zutaten verwendet. Aber bei Merlin, es schmeckt wirklich köstlich. Du musst mir das umbeding, bei Gelegenheit wieder machen." , sagte Hermine und öffnete ihren Mund, wie ein kleiner hungrieger Vogel.

„Wohl kaum", antwortete Severus ruhig. „Um ehrlich zu sein, es war schwer und schmerzhaft genug, um ihn einmal zu brauen."

Hermine begann sich auf einmal merkwürdig zu fühlen. „Was ist da drin?"

Ein scharfer Schmerz traf ihre Brust, wie ein Schlag mitten ins Herz. Ein scharfer Schmerz riss ihre Brust wie ein Schlag ins Herz. Ihre Augen weiteten sich, als dem Schlag eine Wärme folgte, die sich langsam von ihren Zehen bis in die Haarspitzen ihrer Locken ausbreitete. Es fühltesich an, als wäre sie voller Licht, voller.....sie hatte kein anderes Wort dafür, als Liebe.

Sie hatte nicht das Gefühl, dass sie unter Drogen stand, Nein, ganz im Gegenteil, sie fühlte sich völlig klar. Genauso wie damals, als sie, als fünfjährige gemeinsam mit ihrem Vater im Garten stand und unter dem schwarzen Himmel, die Sternenkonstelationen lernte. Sie fühlte sich stark, so stark, dass sie sogar Severus einen Vorsprung geben konnte, damit er einen langen Flur hinunterlief, nur um ihn dann doch noch einzuholen.

„Was war da drin?", fragte sie ihn fasziniert.

Severus zuckte mit den Achseln und klopfte mit dem Löffel gegen die Schüssel. „Eine unendlich lange Liste an exotischen, kostspieligen und dennoch harmlosen Zutaten, die ein enormes Zerkleinern, Würfeln und mehrere Stufen des Kochens, bei ziemlich präzisen Temperaturen erfordern. Iss auf, Hermine. Ich möchte nicht wirlich den ganzen Abend damit verbringen, meine Frau, wie einen Säugling zu füttern."

Wie typisch von ihm. Es hatte keinen Sinn, dachte sie sich, dass sie sich über Menschen ärgerte, die sie liebte und die sich eigentlich nur so benahmen, wie sie es immer taten. Und wenn sie ehrlich war, dann war sie eigentlich mehr amüsiert, als verärgert; Und Severus sah in seinem Hemd gar nicht mal so schlecht aus.

Sein Haar umspielte sein Gesicht und seine Lippen waren leicht geöffnet. Sie fühlte sich wunderbar und er hatte etwas so liebenswertes an sich, wie er da saß, so ernst und aufmerksam.

Bei Merlin, sie wollte ihn.

Zwischen den einzelnen Bissen gelang es ihr zu fragen: „Bist du nicht sicher, dass du noch etwas anderes besitzt, dass du mir gerne in den Mund schieben möchtest?"

„Wenn du mit deiner Suppe fertig bist, und sei nicht so unanständig", entgegnete er trocken.

„Ich dachte, du würdest eine sexuell offensive Hexe zu schätzen wissen", sagte sie lapidar.

„Es gibt da einen Unterschied zwischen sexuell offensiv und sexuell triebhaft. Aber nun erst einmal eine Sache nach der anderen. Lass uns jetzt erstmal deine Suppe aufessen." Severus runzelte nachsichtig die Stirn.

„Die Jungs sind im Bett und schlafen, da habe ich einfach versucht die Gelegenheit beim Schopf zu packen, wenn sie sich gerade schon so anbietet." Hermine hatte einen sehr Severus-ähnlichen Tonfall angeschlagen, als er ihr den letzten Löffel in den Mund schob.

Es lag an dem Gefühl in ihrem Bauch, das sie zutiefst zufrieden stellte. „Was war das, was ich gerade gegessen habe?"

Severus zuckte mit den Schultern und betrachtete sie von Kopf bis Fuß. Ein Grinsen zuckte in seinen Mundwinkeln. Bei seinem Versuch, Hermione den Trank eillig einzuflössen, war Severus ein winziger Tropfen auf die Bettwäsche getropft. Obwohl es in Severus Schüssel eine klare Brühe iwar, war der Fleck auf ihrer Bettdecke zäh und dunkelrot.

Mit einem selbstgefälligen Lächeln im Gesicht, begann Severus seine Hose aufzuknöpfen. Hermine fühlte sich so voller Energie, dass sie völlig vergessen hatte, wie müde sie noch vor kurzem gewesen war. Sie bemerkte nicht einmal den Fleck auf der Decke.

      

                                                            MMMMMMMMMMMMMMMMM


Severus grinste seine Frau mit unverhohlener Vorfreude an.

Objektiv gesehen hatte sie in all den Jahren, seit er sie kannte, noch nie so gut ausgesehen.

Ihr Haar war glänzend und voll. Ihre Haut hatte einen rosigen Teint. Ihre Fingernägel waren fest und ihre Lippen wieder verheilt.

„Wie fühlst du dich, mein Schatz?", wollte er wissen und sah zu wie sie verwundert ihren Kopf schüttelte. „Weißt du, ich kann mich wirklich nicht erinnern, wann ich mich jemals in meinem Leben so gut gefühlt habe."

Severus unterdrückte sein Verlangen, vor Vergnügen laut aufzulachen. „Dann war der Trank also erfolgreich?"

„Ja, absolut!", lächelte sie zurück.

„Es steht dir vollkommen frei zu schlafen, wenn du das möchtest", sagte er neckend.

Hermine runzelte die Stirn und knurrte. „Sei nicht albern!"

„Na dann, ACCIO Stuhl!", donnerte er und kurz darauf schwebte ein Stuhl aus dem Wohnzimmer auf sie zu.


                                                                      MMMMMMMMMMMMMMMM


„Mach schon", sagte sie ungeduldig. "Öffne deine Hose." Sie rutschte ungeduldig auf dem Stuhl hin und her. Severus öffnete den letzten Knopf an seiner Hose und sein Penis sprang errigiert und voller Tatendrang aus der Hose.

Nicht schlecht für einen Mann von vierundvierzig Jahren. Manchmal musste Hermine sich selbst daran erinnern, dass er für einen Zauberer noch nicht einmal im mittleren Alter war.

Sie strich sich mit einem Finger über die Unterlippe und Severus verstand sofort. Keine zwei Sekunden später konnte sie seinen warmen Penis, an ihren Lippen spüren, ganu dort wo kurz zuvor noch ihr Finger entlang gesfahren war. Hermine konnte sich nicht beherrschen.

„Mmmmmmmmmmmmm. Oh ja, genau so." Er fuhr an ihren Lippen hin und her.

Hermines Antwort bestand aus einem leisen Stöhnen.

„Lass dir Zeit." Er drückte seinen Penis beharlich gegen ihre Lippen.

Sie fuhr erneut mit ihren Lippen über seinen Schaft. Ihre Zunge umspielte leicht seine Spitze, Hermine wußte, dass in das verückt machte.

Um ehrlich zu sein, sie wäre mehr als bereit ihn, in ihren Mund aufzunehmen, aber sie kannte ihren Mann mittlerweile zu gut. Er wäre enttäuscht, wenn sie das Necken nicht etwas länger hinausziehen würde. Hermine konnte seinen Puls an ihren Lippen spüren, als sie leicht mit ihrem offenen Mund an ihm knabberte, ohne ihn dabei zu benetzen.

Severus verdrehte vor lauter Wonne seine Augen, als sie leicht an der Unterseite seines Schaftes knabberte, so wie er es mochte.

Sie schmiegte ihr Gesicht an ihn fuhr über seinen Hoden und genoss die schwarzen Haare an ihren Lippen und den Duft - mmmhmm- den Duft von ihm.

Das war möglicherweise eines der besten Dinge am Oralsex mit Severus Snape. Er musste erregt werden und sie musste ihren Kopf zwischen seine Beine legen, um ihn zu riechen, aber wenn er erregt war, dann duftete er nach Süßigkeiten und Moschus.

Es war, als würde man sein Gesicht in einem Nerzmantel vergraben und ein Karamellbonbon nachdem anderen essen.

Sie konnte sich nicht beherrschen. Sie vergrub die Nase in seinem Schamhaar und atmete ein, nur beiläufig, berührte sie von Zeit zu Zeit seinen Penis. Es machte ihn wild.

"Ummfff", grunzte er und legte seine Hände leicht auf ihren Kopf.

Sie sah auf und sah, wie er sich auf die Unterlippe biss. Noch ein Detail, das sie liebte. Seine Oberlippe war fein und sinnlich geschwungen, doch seine Unterlippe war voll und süß. Sie schob seine Vorhaut zurück und biss mit ihren Zähnen leicht in den fleischigen Kopf seines Penis.

„Fester! Bitte beiß fester!", flüsterte Severus."

Hermine kam seinem Wunsch nach, obwohl sie dabei immer etwas besorgt war. Sie war sich bewusst, dass er keine echten Schmerzen wollte, nur einen weißen Faden, um das dunkle stärker hervorzuheben. Es war für ihn nur eine Ergänzung zu dem Vergnügen, von dem er wußte, dass es kam.

Trotzdem störte es sie ein wenig.

„Perfekt", murmelte er mit glasigen Augen.

Hermine hätte noch weitaus beunruhigendere Dinge getan, nur um von Severus Snape, als perfekt bezeichnet zu werden.

Asymmetrie hatte sie schon immer gestörrt, darum biss sie auch leicht in die andere Seite.

„Und nun bring mir Vergnügen!" Severus Tonfall spannte die Grenze zwischen einer Bitte und einem Befehl, und Hermine fühlte sich gezwungen über die Klippe zu springen.

Die wenigen Male, die ihr Mann die dominate Persönlichkeit, die er sonst überall an den Tag legte, auch im Bett entfaltet hatte, hatten in Hermine zwiespältige Gefühle aufkommen lassen.

Vielleicht war Zwiespältig das falsche Wort, was sie eigentlich fühlte, war sowohl krank als auch erregend, weit über ihre Artikulationsfähigkeit hinaus.

Natürlich tat sie ihr Bestes, um keine Emotionen zu zeigen. In dieser Nacht, jedenfalls, erlaubte sie ihm die Rolle zu übernehmen, die er nur hier genoss. Hermine hörte auf und wartete erwartungsvoll.

Severus Snape wollte betteln.

„Hermine, du bist vorzüglich, bitte. Ich brauche ... ich brauche dich ...", murmelte er, als sie ihn langsam in den Mund nahm und sich bis zu seinem köstlich riechenden Schamhaar hinunterarbeitete.

Er streichelte ihr Haar und befreite die letzten Strähnen aus ihrem Zopf. Starke Hände kneteten ihre Kopfhaut. Sie fühlte sich leicht. Ihre Scham begann zu pochen, als sie Severus 'Puls in ihrem Mund spürte.

Sie fuhr mit einer Hand um ihren wachsenden Bauch und in ihre Unterhose.

„Hermine, Liebste, erregt es dich, mir einen zu blasen? Du bist so unglaublich, besser als jede Hure der Nokturngasse", flüsterte er.

Er war bereits sehr in extase, um so etwas zu sagen. Ja, sie war, wie er es ausdrückte, "erregt", aber den Stich, den ihr seine Worwahl und seine Bemerkunge versetzten, wurden dadurch nicht gemildert. Zum Glück hatte sie seinen prallen Penis zwischen den Lippen, denn sonst wäre ihr mit Sicherheit eine rotzige Retoure herausgerutscht.

„Ich liebe das", keuchte er. „Ich liebe dich. Ich liebe dich, Hermine."

Das erklärte alle; Er musste all seine Beherrschung einsetzen, um nicht zu ejakulieren. Seine innere Beherrschung war allerdings ziemlich stark. Er konnte es unbegrenzt hinaus zögern. Natürlich litt in der Zwischenzeit, seine Intelligenz stark darunter.

Hermine hatte sich nie vorstellen können, dass auch der sonst so scharfe Verstand des Tränkemeister durch Sex verstümmelt werden konnte; Wenn auch nur kurzfristig.

Sie hätte nie gedacht, dass sie ihn eines Tages dafür lieben würde. Und natürlich wäre es ihr auch nie in den Sinn gekommen, dass sie sich eines Tages danch sehnen würde, das Severus Snape ihr auch seine Liebe gestehen würde, wenn er nicht gerade high oder erregt war.

Sie wollte weinen. Er steckte tief in ihrem Mund und ihre Finger rieben behaarlich gegen ihre Klitoris. Es war zu viel und gleichzeitig war es nicht genug.

Sie sagte zu sich selbst, dass es Zeit war Erwachsen zu werden. Es war, wie es war. Ihr Ehemann liebte sie und er gab sein Bestes, um es ihr zu zeigen. Mit dem Kopf an ihrer Schulter und seinen Lippen auf ihrem Handrücken und seinen wortlosen, dummen kleinen Geschenken.

Sie hatte genug Taschentücher, die mit HS bestickt waren, um den Rest ihres Lebens damit auszukommen, ganz zu schweigen von den fein bestickten kleinen Hausschuhen mit den sie eine ganze Armee von Mädchen ausstatten konnte. Natürlich liebte er sie. Hatte Severus Snape, jemals in seinem Leben, eine andere Person so behandelt, wie er sie behandelte?

Sie liebte ihn. Sie liebte ihn, und wenn sie sein Herz am besten damit erreichen konnte, in dem die Spitze seines Penis mit ihren Mandeln in Kontakt kamen.

Sie zog ihn fast aus ihrem Mund, nur um ihn kurz darauf erneut langsam wieder aufzunehmen, bis ihre Lippen wieder seine Schamhaare berührten. Das brachte ihn zum Schweigen. Alles was er tat, war für eine Minute ruhig zu atmen, während sie ihn im Mund behielt und ihre Zunge von einer Seite zur anderen gleiten ließ.

Hermine spürte ihre Klitoris hart und feucht gegen ihre Finger und sie hatte nicht die Kraft einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr Mund wurde feucht.

„Ohhhhh, Liebste, das ist so nass!", keuchte er.

Sie schluckte, zwang ihren Hals, sich zu entspannen und nahm ihn so tief auf, wie sie nur konnte.

Sie fuhr mit ihrer freien Hand über seine Brust zu einer seiner Brustwarzen und kratzte leicht mit ihren Nägeln darüber.

„Halt, halt, halt." Severus zog sich abrupt aus ihrem Mund zurück. „Gib mir einen Moment. Ich bin noch nicht so weit. Ich will nicht, dass es zu Ende ist. Ich bin noch nicht bereit, damit aufzuhören."

Er stand zitternd im kühlen Kerkerraum und keuchte.

„Jetzt." Er versuchte, seinen Penis wieder in ihren Mund zu schieben, ehe er bemerkte, dass ihre Masturbation eine rapide Geschwindigkeit erreichte. „Oh, meine Liebste - mmmmm - das ist wunderschön. So schön."

Er kniete nieder und sein Daumen und zwei Finger glitten in sie hinein, sobald er sah, wie nah sie ihrem Orgasmus bereits war. Sie bemerkte kaum, wie seine andere Hand, sich um seinen Penis legte. Er pumpte mit seinen Fingern, bis er die Stelle traf und in ihr etwas zu summen begannn, und sie Feuer fing. Goldene und rote Flammen tanzten hinter ihren Augen.

Sie war kaum fertig, als er über sie ragte und sein Penis wieder gegen ihre Lippen drückte. Hermine sah in sein Gesicht; Irgendwie war dieser verlorene und ängstliche Blick wieder zurückgekehrt. Er sah zu ihr herunter, wartete auf ihre Zustimmung und berührte zögernd ihren Mundwinkel. Es wirkte, als hätte er Angst davor, dass sie nun ihre Meinung geändert hatte und ihn zurückweisen würde. „Ich will dich, Severus, ich werde dich immer wollen", flüsterte sie, bevor sie ihn wieder einließ.

Severus zog scharf die Luft ein und er stieß unbewusst hinein, ganz leicht. Ihr Mund war weit geöffnet, um ihn sanft zu halten kein Saugen, kein übermäßiger Druck- er wollte es hinaus zögern, bis die Lawine der Lust über ihn rollen würde. Er löste sich abrupt von ihr, blieb aber über ihr stehen und streichelte sich selbst. Lange elegante Finger umschlossen einen langen eleganten Penis. Hermine beobachtete ihn fasziniert.

„Was möchtest du, dass ich tue?", fragte sie leise.

„Lächle, meine Liebste. Lächle mich an", keuchte er.

Hermine blickte in seine leuchtend schwarzen Augen und tat, worum er sie bat, sie wollte ihn so wissen lassen, wenn auch nur für einen Moment, wie sehr sie ihn liebte. Wenn ihr jemand vorher prophezeit hätte, was sie erwarten würde, so hätte sie gesagt, dass sie so etwas kompliziertes nicht haben wollte, aber jetzt wo sie es besaß, würde sie diesen zärtlichen und gefolterten Bastard für nichts in der Welt eingetauscht. Worte waren unzureichend, um ihre Gefühle für ihn zu beschreiben, der Sex auch. Eigentlich war alles unzureichend, bis vielleicht auf sein Baby in ihrem Bauch, wenn es sich drehte. Ein paar Auf- und Abbewegungen später, traf sie sein warmes Sperma. Severus sprach immer noch zitternd einen Reinigungszauber. Anschließend tat er etwas völlig Überraschendes, er beugte sich zu ihr hinunter und brachte sein Gesicht so nah wie möglich an ihres. Diese Geste hatte für Hermine etwas viel intimeres, als alles andere, was vorangegangen war.

„Ich habe dich geheilt, oder?", fragte Severus, immer noch schwer atmend.

Und Hermine nickte lächelnd.

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