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Der Kobold

Severus tat das, was sie ihm vorgeschlagen hatte und vergrub sich hinter einem Haufen Büchern, so als wären sie während der Ferien zu Hause in Hogwarts geblieben.

Die Hauselfen stürzten sich mit einem dreißig Jahre aufgestauten Eifer an die Weihnachtsvorbereitungen, so dass am Ende für Hermine nichts zu tun blieb außer den Weihnachtsbaum zu schmücken.

Hermine hatte viel geschlafen, gelesen und blieb so lange in der Badewanne, wie es ihr möglich war. Faulenzen war kein Talent von ihr, also gab es am Ende nur eines für sie zu tun. Wie hätte sie der Versuchung widerstehen sollen, ein so großes und weitläufiges Haus zu erkunden? Das einzige was sie bisher davon abgehalten hatte, war, dass Severus es mit Sicherheit kindisch und nervig finden würde und wahrscheinlich wären ihm noch hundert andere beleidigende Definitionen eingefallen.

Sie war leicht pikiert, dass seine tatsächliche Reaktion darin bestand sie kaum zu beachten, als sie ihm mitteilte, dass sie sich ein wenig umschauen wolle. Ehrlich gesagt hatte sie mehr von ihm erwartet, als nur ein kurzes knurren, er hätte sie wenigsten etwas aufziehen können.

Snape House hatte nichts mit Grimauld Platz gemeinsam. Überraschenderweise wirkte es überhaupt nicht düster oder bedrohlich, aber es war auch nicht wirklich einladend. Severus beschrieb es gern als „überwiegend harmlos". „Größtenteils leer" hätte besser gepasst.

Es war was es war; ein Haus, das in den letzten dreißig Jahren nur von Hauselfen bewohnt worden war. Es wirkte verwaist. Obwohl es an diesem Ort nichts bedrohliches gab, so drängte sich einem in jedem Zimmer ein spürbares Gefühl der Einsamkeit auf. So als würde der ganze Ort, wie ein Museum von der Vergangenheit bewohnt werden und es keinen Platz gab für irgendjemanden aus der heutigen Zeit. Die Einrichtung war ein bizarrer Mischmasch, der von Viktorianisch über Klassizismus bis hin zum spätklassischen römischen Bordell reichte.

Der Raum in dem sich Hermine gerade befand, fiel eher in die letzte Kategorie. Sie betrachtete die Porträts, die den Raum füllten, zum Teil nicht einmal richtig aufgehängt, sondern kurzerhand an die Wände oder hinter die Tür gestellt wurden, zum Teil mit dem Kopf nach unten oder mit dem Gesicht zur Wand, so als hätte jemand versucht sie so schnell wie möglich außer Sichtweite zu bringen. Der Raum war ursprünglich, definitiv nicht als Lagerraum gebaut worden. Die Wände wurden von ausgefransten und verblasenden Fresken geziert, in denen fleckige Delphine endlos in stilisierten Wellen sprangen und Faune Nymphen jagten und bezirzten und sie gelegentlich auch verführten.

„Heute muss mein Glückstag sein", sagte plötzlich eine Stimme hinter ihr, die der ihres Mannes sehr ähnlich war. „Eine reizende junge Hexe ist endlich vorbeigekommen, um mich von dieser entsetzliche.

Hermine drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. „Hallo?", fragte sie schüchtern.

Der Zauberer, der sie aus seinem Porträt angesprochen hatte und sie nun neugierig betrachtete, war auffallend gutaussehend.

„Wie soll ich diese Vision der weibliche Wonne nennen, die gekommen ist, um meine Langeweile zu durchbrechen?" Der Mann lächelte und man konnte deutlich den Hauch eines anzüglichen Grinsens in seinen Augen und seiner Stimme finden.

„Hermine.....", entgegnete sie und war unfähig den Drang zu unterdrücken, leicht zu knicksen, selbst als er sie unterbrach.

„Nein, nein, nein, mein Liebes." Er lächelte flirtend. „Lass mich raten. Ich bin ziemlich gut darin. Vielleicht eine kleine Wette, meine Liebe, eine Wette darüber, dass ich den Namen deiner guten Familie errate?"

Der Zauberer in dem Porträt musterte ihr Gesicht, so als würde er versuchen eine geheime Schrift, die ihr Gesicht verdeckte, zu entziffern. Hermine starrte ungläubig zurück.

Das Gemälde sah etwas enttäuscht aus. „Nur so zum Spaß, vielleicht?"

Er war definitiv ein Snape, in welcher Beziehung auch immer. Seine Nase war eine kleinere Version  von Severus seiner. Er hatte diese verräterische weiße Haut, aber abgesehen von dem markanten viereckigen Kiefer, wirkte sein Gesicht voller, weicher – nicht feminin, aber nicht annähernd so kantig, wie das Gesicht ihres Mannes.

„Du hast die Manieren einer Gryffindor.", grinste er. „Also eine tapfere kleine Lady, denke ich." Sein anzügliches Grinsen wurde mit jeder Sekunde schlimmer. „Bist du zufällig eine Parkinson? Du hättest die Haare dafür, aber nicht die...." Er deutete auf seine Nase.

Hermine schüttelte den Kopf. Das er so einfach annahm, dass sie eine Reinblüterin war. Lag es eventuell daran, dass es einfach über seine Fähigkeiten hinaus ging, sich vorzustellen, dass Muggelgeborene und Halbblüter sich in Snape House herumtrieben?

„Eine McGonagall, vielleicht?", fragte er und fuhr mit seiner Hand durch das dunkelste rote Haar, das sie je in ihrem Leben gesehen hatte. Dunkle Kirsche wäre, die richtige Bezeichnung dafür. Es war kürzer geschnitten, als es die meisten Zauber zu tragen pflegten und es es war glatt nach hinten frisiert. Wahrscheinlich hatte er im wirklichen Leben eine Pomade verwendet. Er grinste sie an und Hermine konnte dabei eine Reihe perfekte weiße Zähne sehen. Der Zauberer hatte eine verwirrende Ähnlichkeit mit Gilderoy Lockhart. Er hätte auch leicht, als ein alter Muggel–Filmstar durchgehen können.

„Meine eigene Mutter war eine McGonagall, obwohl sie nun seit Jahren eine Snape ist!

„Wirklich?", Hermine konnte nicht anders, als überrascht auszusehen. „Ich hatte eine McGonagall, als Verwandlungslehrerin."

„Das ist bestimmt meine kleine Cousine Minnie." Das Bild lächelte wissend. „Sie war zu ihrer Zeit ein ziemlich heißer Feger, lass dich ja nicht von der Fassade täuschen. Ist dein Vater ein Diplomat?"

Hermine lächelte und schüttelte den Kopf. Sollte er doch den ganzen Tag vor sich hin raten. Geschähe ihm ganz recht, dem rassistischen Trottel.

Dann kam ihr plötzlich in den Sinn, dass es da eventuell ein Porträt geben könnte, das sie gerne sehen würde.

Der attraktive Zauberer schien allerdings nicht so schnell aufgeben zu wollen. „Ich bin auf der richtigen Spur, stimmt's? Sind deine Eltern vielleicht im Ausland geboren? Meine Großmutter würde zum Beispiel im Ausland geboren – sie ist eine Römerin! Die Zauberer Italiens sind so alt und rein wie jeder andere, weißt du. Nun, mit der Ausnahme der Chinesen." ....und die Ägypter."

„Entschuldigen Sie bitte, aber ich suche tatsächlich jemanden", unterbrach Hermine den neugierigen Zauberer und wandte sich von ihm ab.

„Severus?", rief sie und sah sich im Raum suchend um. „Severus, bist du hier irgendwo?"

„Was willst du von meinem Sohn?", fragte das Porträt sofort und sein Gesicht hatte sich in eine eiserne Maske verwandelt.

In Hermine stieg plötzlich eine riesen Welle des Zorns auf und so drehte sie kurzer Hand das Porträt, mit dem Gesicht nach unten, um. Sie ignorierte dabei die leisen und gedämpften Schreie.

„Severus", rief sie erleichtert, nachdem sie sich durch eine Anzahl an Bildern gekämpft hatte und schließlich, dass stille und finster dreinblickend Porträt entdeckte. Es war so typisch für ihn, ihr nicht zu antworten. Zumindest dachte Hermine, dass es Severus war. Aber er musste es sein. Selbst in seiner Familie, wie viele kleine Jungen sahen so aus? Die Nase des armen Kindes nahm den größten Teil seines Gesichts ein und die dünnen Lippen, die schwarzen Käferaugen und die viel zu weiße Haut, ließen den Rest seiner Gesichtszüge völlig unförmig und unausgereift wirken, fast so als wäre er noch ein unausgereifter Embryo.

„Severus?"

Er sagte nichts, er starrte sie nur weiter finster an. Und er hatte sie als Göre bezeichnet?

Hermine betrachtete das Bild genauer. Severus, wenn es Severus war, schien in etwa sechs Jahre alt zu sein, er trug eine kirschrote Samtweste und darüber ein Jacket in dem gleichen Material und Farbe, dazu passende Shorts, die ihm bis zu den Knien gingen. Die Ärmel waren mit kleinen zappelnden Goldpaspeln verziert. Seine schwarzen Haare waren mit einem roten Band zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie wußte, dass sein Aufzug für einen kleinen Zauberer seiner Herkunft  typisch war, doch Hermine konnte nicht anders, als bei seinem Anblick an den kleinen Lord Fauntleroy zu denken.
Hermine ging vor dem Porträt in die Hocke, vielleicht würde sie weniger abschreckend auf den Jungen wirken, wenn sie sich mit ihm auf Augenhöhe befand.

„Duwistsmutzig wenndu dasmachst!", murmelte der Junge plötzlich.

Hermine hatte keine Ahnung, was er gerade gesagt hatte. „Entschuldige bitte, aber das habe ich gerade nicht verstanden." Sie lächelte ihn sanft an.

„Duwisrsmutzig wenndu dasmachst!", wiederholte der Junge.

Hermine runzelte die Stirn, ehe sie erwiderte. „Würde es dir etwas ausmachen, etwas deutlicher zu sprechen?"

„Sprich deutlich, Junge!", kam es von einem anderen Porträt irgendwo im Raum.

„Ich sagte du wirst schmutzig werden, wenn das machst", sagte der Kleine säuerlich und betonte dabei jede Silbe.

„Ach mir macht ein bisschen Schmutz nichts aus", erklärte Hermine und errötete leicht, als sie sich an Severus Kommentar erinnerte, dass Jungs von Natur aus etwas schmutzig seien.

Er musterte sie argwöhnisch.

„Wie alt bist du, Severus? Ich kenne dich, ich meine, wenn du erwachsen bist", sagte sie und fragte sich, wie viel der Junge in dem Bild verstehen konnte.

„Du bevormundest mich!", entgegnete der Junge und funkelte sie an, aber wenigstens hatte er nich gemurmelt.

Hermine seufzte. Er hatte sich im Laufe der Jahre nicht allzu sehr verändert. „Ich wollte dich einfach kennenlernen. Ich war neugierig, wie du als Kind warst."

„Wennduesumbedingtwissenmusstichbinvier."

„Wie bitte ich spreche kein Kauderwelsch. Oder ist das etwa ein exotischer Dialekt der Hinkepanks?", schnappte sie, vielleicht würde er dann mal vernünftig antworten.

Als er es dann tat, war es fast enttäuschend. „Wenn du es unbedingt wissen musst, ich bin vier. Ich weiß ziemlich groß für mein Alter.", fügte er hinzu, so als ob er es gewohnt war, jedem, den er traf, seine Größe zu erklären.

Doch Hermine nickte nur.

„Zumindest denk ich, dass ich vier bin. Sie haben mich im Frühling malen lassen. Mein Geburtstag ist am 9.Januar, aber ich glaube Moff hat es vergessen. Letzten Sommer war ich drei, also muss ich jetzt vier sein!", erklärte er. „Weshalb belästigst du mich?"

„Nun", seufzte sie und fragte sich, was sie dem Jungen in dem Gemälde sagen sollte, der gerade versuchte, seine Haare so zerzaust wie möglich aussehen zu lassen. „Wir sind verheiratet. ich bin die Hexe, die du heiratest, wenn du ein Mann bist."

Es war für Hermine ein zutiefst beunruhigendes Gefühl, von einem Kind so durchdringend gemustert zu werden. „Warum?", fragte er. „Warum habe ich dich geheiratet?"

„Um mich vor einem Zauberer zu retten, der mir weh tun wollte", erklärte sie ihm ehrlich und es fühlte sich seltsam an zu sehen, wie sich die Brust der kleinen Figur aufblähte. Er schien stolz darauf zu sein, dass sie stolz darauf war, dass er in der Lage war jemanden zu beschützen. „Und außerdem haben wir eine Menge gemeinsam", fügte sie hinzu.

Der kleine Junge sah sie neugierig an. „Mastduinsekten?"

„Kauderwelsch", lachte Hermine.

„Magst du vielleicht Insekten?", fragte er, vorsichtig betonend, doch ganz offensichtlich genervt.

Hermine grinste schelmisch, ehe sie entgegnete. „Ich verehre sogar Insekten und Spinnentiere!"

Er grinste mit der einen Seite seines Mundes und flüsterte verschwörerisch. „Ich habe 32 Asseln in meiner Hosentasche. Willst du sie sehen?"

„Sehr beeindruckend", sagte sie ernst, als er begann sie vor sich auszubreiten. Eigentlich war sie viel mehr davon beeindruckt, dass er bereits so weit zählen konnte. „Wenn du erwachsen bist, wirst du mehr Insekten besitzen, als irgendjemand sonst, denn ich kenne.", erklärte sie ihm und dachte dabei an die vielen Gläser mit Florfliegen und Wasserwanzen, Kakerlaken und Hirschkäfern; ganze Regale voller Insekten. Zweiunddreißig Asseln waren da nur ein Anfang.

„Hast du mich deswegen geheiratet? Wegen meinen Insekten?", fragte er offen und sah sie abschätzend mit seinen dunklen Augen an.

„Es war mit ein Grund", entgegnete Hermine ausdruckslos. Er blinzelte sie an. „Kann ich dich etwas fragen?"

Sie nickte.

„Du kennst mich, wenn ich erwachsen bin. Werde ich böse sein? Du weißt schon, werde ich ein dunkler Zauberer sein?", fragte er und zupfte wieder an seinen Ärmeln herum.

„Warum fragst du?", fragte sie, bevor ihr in den Sinn kam, ihn zu beruhigen, denn selbst wenn er ein Gemälde war, schien er beunruhigt zu sein.

„Mum sagt immer, dass wenn sie auch nur eine Minute nicht aufpasst, dann werde ich böse und Pa sagt, dass es bereits zu spät ist, deshalb hasst er mich auch. Er sagt ich war eine schlechte Wette, eine verlustreiche Angelegenheit. Er sagt es war von Anfang an zu spät, um mich gut zu machen, ich würde bereits schlecht geboren. Und neulich habe ich eine rote Ameise mit dem Brieföffner getötet, aber ich wollte sie nicht töten, ich wollte nur sehen, wie sie zusammengesetzt ist. Ich wollte sehen, ob ihre Fühler genauso lang sind, wie ihre Beine oder ob sie kürzer oder länger sind." Der kleine Severus versuchte den Tod der Ameise so zu erklären, als stünde er vor irgendeinem Gericht und müsste sich verteidigen, damit er am Ende nicht noch in Askaban landete.

„Du bist gut Severus. Ich schwöre dir du bist ein guter Zauberer. Ein dunkler Zauberer würde doch nicht eine junge hübsche Hexe vor einem anderen dunklen Zauberer retten wollen, oder?", fragte sie.

„Er würde schon, wenn er sie für sich haben wollen würde.", antwortete der Junge ernst.

„Wenn du groß bist, Severus, dann wirst du einer der größten Zaubertrankmeister Englands, ein Professor in Hogwarts, der Hauslehrer der Slytherins und ein Spion sein; ein Held großer magischer Kriege. Du besitzt den großen Orden des Merlins, er hängt übrigens über dem Kamin bei uns Zuhause." Hermine schenkte ihm einen überlegenen Blick, den der erwachsene Severus ihr immer gab.

„Du hast sogar", fuhr sie fort und hielt kurz inne, um einen dramatischen Effekt zu schaffen, „eine eigene Karte in den Schokoladenfröschen!"

„Erzähl weiter!", bat der Junge mit offenem Erstaunen.

„Es ist wahr Severus, sie kam letzten Monat heraus. Obwohl ich zugeben muss, dass dein erwachsenes Selbst es für ziemlich peinlich hält", sagte sie und vermied es dabei zu erwähnen, dass die größten Abnehmer der Karten, ehemalige Schüler waren, die die Karten dazu benutzten, um alte Frustrationen abzubauen.

„Bin ich hübsch?", fragte der kleine Junge und in seinen Augen lag ein berechnender Ausdruck.

„Äh, nein...!, erwiderte sie und atmete tief aus.

„Gut, denn wenn du mit ja geantwortet hättest, dann hätte ich gewusst, dass du eine Lügnerin bist." Er schenkte ihr erneut dieses schiefe Lächeln.

Hermine beugte sich etwas nach vorne und fragte flüsternd. „Möchtest du noch etwas wissen?"

„Was denn?", flüsterte er zurück.

„Du wirst Papa werden", antwortete sie und hoffte den Jungen damit weiter zu amüsierender ihn zu verblüffen. „Im Sommer werden du und ich das erste Mal Eltern."

Doch zu Hermines Entsetzen heulte das Porträt empört auf. „Du bist eine verrückte Frau! Geh weg! Bäh, bäh, bäh ich schreie nach Argus!"

„Ich meine doch dein erwachsenes selbst", bemühte sie sich den Jungen zu beruhigen.

„Ich weiß, was du meinst! Geh weg, geh weg!!! Dem Jungen liefen gemalte Tränen über sein gemaltes Gesicht.

Sie war überrascht, als sich die Tür hinter ihr plötzlich öffnete.

„Es tut mir leid, Severus, ich habe gerade mit ihm geredet und....", versuchte Hermine zu erklären, während sie sich umdrehte, doch zu ihrem Entsetzen war es nicht Severus der hinter ihr stand.

Es war Mr. Filch. Hermine hatte das selbe Gefühl, wie wenn sie verbotener Weise Nachts außerhalb ihres Schlafraums von ihm erwischt worden war.

„Was hast du mit ihm gemacht?", fragte Filch und schenkte ihr weniger Aufmerksamkeit, als dem Gemälde.

„Ich.., ich...,ich habe nur mit ihm geredet....", stammelte sie und beeilte sich aus dem Raum zu kommen, doch an der Tür drehte sie sich noch einmal um, und sah wie der Hausmeister sich zu dem kleinen Jungen beugte und murmelte. „Reiß dich zusammen Kobold, du darfst nicht immer alles glauben, was Mädchen dir erzählen, die wissen doch die meiste Zeit selber nicht was sie von sich geben!"

Nachdem Hermine zurück in die unteren Räume geeilt war, erzählte Hermine Severus von ihrer Begegnung. Severus hatte, während er auf einer Chaiselongue lag, belustigt zugehört.

„Er hat dich einen Kobold genannt", sagte sie und stand über seiner fast liegenden Gestalt.

„Korrektur! Er hat ein Gemälde einen Kobold genannt! Wenn er mich einen Kobold genannt hätte, dann hätte ihn ins nächste Jahrhundert gehext.", erklärte Severus während er auf seiner Liege faulenzte.

„Aber Kobold?", fragte Hermine und hob eine Augenbraue.

„Als ich geboren wurde, fand sich Jemand anscheinend besonders witzig und war der Meinung ich hätte eine gewisse Ähnlichkeit mit einem wütenden Kobold. Nun die Bezeichnung hielt sich.... ein paar Jahre.", erklärte Severus und es sah aus als ob er darauf wartete, dass sie es lustig fand.

Doch Hermine besann sich eines  Besseren, sie würde seine Stimmung nicht gefährden, nicht wenn bereits in ein paar Stunden, die Gäste ankommen würden. Sie würde ihm mit Sicherheit keinen Grund geben, damit er sich daneben benehmen konnte, obwohl Severus Snape brauchte ja nie einen Grund.

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