Auslösen
„Was zur Hölle war das?", fragte Severus, sie mit einem Husten.
„Ich wünschte, ich wüsste es", antwortete Hermine ehrlich.
„Jedenfalls war das kein Fluch, den ich je zuvor gehört habe, und ich dachte immer, ich würde sie alle kennen", sagte er und zitterte leicht.
Ausnahmsweise war Hermine einmal um Worte verlegen.
„Versuche jetzt dich bloss nicht in typischer Gryffindor Manier, als so etwas wie eine siegesreiche Heldin zu sehen. Wir haben zuerst wichtigeres zu erledigen. Zu erst müssen wir nach Moody flohen. Wir haben Blut an unseren Händen", sagte Severus und zwang sich, trotz hartnäckigen Zuckungen in seiner rechten Seite, aufzusetzen. „Außerdem denke ich, dass ein Besuch im St. Mungos angebracht wäre. Bist du verletzt?"
„Alles, was ich abbekam, war ein Petrificus Totallus", antwortete Hermine.
Severus schnaubte. „Wenn du das sagst, dann hört es sich an, als hättest du ein enttäuschendes Geburtstagsgeschenk erhalten." Sein Körper wurde von einem weiteren Nachbeben des Cruciatus erschüttert.
„Brauchst du ..." Ihr schwangerer Körper war mittlerweile so schwerfällig, dass sie einen bewußtlosen Severus Snape ohne einen Mobilicorpus Zauber nicht hätte bewegen können und dies würde Severus ohne weiteres ärgern.
„Nein, gib mir einen Moment und es wird mir besser gehen. Vielleicht sollte ich mich zusammenreißen..", er hielt inne und zuckte ... „damit ich dich zum nächsten Floo führen kann. Mein Zauberstab?", fragte er und streckte eine zittrige Hand aus.
Sie gab ihm seinen Zauberstab. „Ich denke, ich sollte zu erst nach St. Mungos flohen." seufzte Severus gefolgt von einem weiteren Zucken.
MMMMMMMMMMMMM
Die Auroren schienen sehr zufrieden damit zu sein, die Szene untersuchen und Severus in seinem Bett in St. Mungo's befragen zu dürfen.
St. Mungo war wiederum sofort bereit, den Patienten nach nur einem Tag wieder nach Hause gehen zu lassen.
Insbesondere einen Patienten, der keine Skrupel zu haben schien, Flüche gegen Medi-Hexen- Auszubildende zu werfen.
Severus wollte mit einem Mal viel lieber nach Snape Hall anstatt nach Hogwarts zurückkehren. In Hogwarts durfte er Poppy Pomfrey nichts antun, wenn sie ihn ihm eine Unmut auslöste, was sie zweifelsohne täte so bald sie in seine Nähe kam. Snape Hall war glücklicherweise frei von Menschen mit dem Wunsch, ihn zu umhegen und zu umsorgen, außer Hermine natürlich. Aber Hermine war auf jeden Fall nicht ganz anstrengend wie der Rest der weiblichen Kollegen.
Er wollte ihr keine Vorwürfe machen. Vorallem nicht nach dem, was sie mit Lucius gemacht hatte.
Die Auroren hatten keine Ahnung, mit welchem Fluch sie Lucius Malfoy belegt hatte. Nicht einmal Remus Lupin.
Und wenn Albus Dumbledore wusste,um was es sich handelte, so sagte er jedefalls nichts.
Sein einziger Kommentar war: „Klingt irgendwie walisisch, oder?"
MMMMMMMMMMMM
Severus schien ziemlich zufrieden damit zu sein, seine Erholung in einem großen Stuhl mit hoher Rückenlehne zu verbringen und zu lesen, Schokolade zu essen und Brühe zu trinken. Natürlich bestand er darauf seine übliche Garderobe zutragen, da er sich sonst, seiner eigenen Aussage nach, nicht richtig erholen konnte.
Hermine tat all die Dinge die von ihr erwartet wurden. Sie saß neben ihm und las, sie brachte ihm von Zeit zu Zeit mehr Schokolade, bis zu jenem Nachmittag , als er die Schmerzmittel ablehnte, die die Medi-Hexen ihm mit nach Hause gegeben hatten und wie besessen das Kinderzimmer anstarrte.
„Müsstest du dich nicht vielleicht auf das neue Schuljahr vorbereiten? Es wäre vielleicht klug, dies jetzt zu erledigen, bevor das Baby da ist", sagte sie über ihre Ausgabe des Tagespropheten hinweg.
„Das Baby ist doch schon da; es ist einfach noch nicht geboren", kommentierte er ohne aufzusehen. „Und bevor du noch einmal fragst, erlaube mir bitte, mich zu wiederholen. Ich werde micht weiterhin nicht bereit erklären, die Geburt mitzuerleben. Es ist kein Ereignis an dem ein Zauberer teilnehmen sollte."
„Ach Severus, du bist der Inbegriff von altmodisch." sagte sie und runzelte die Stirn.
„Zweifellos würden dir da, die ganzen Schulabgänger von Hogwarts aus den letzten zwanzig Jahren zustimmen", erwiderte er.
„Du bist gerade mal einundvierzig. Bist du schon so lange in Hogwarts tätig?" fragte sie neugierig.
Er musterte sie von oben herab. „Es gibt viel mehr auf was ich stolz bin, aber ja, du sitzt neben dem jüngsten Professor, der je in der Geschichte der Schule eingestellt wurde."
„Das muss unangenehm gewesen sein", entgegnete sie und bemühte sich, ihn nicht zu auffällig zu betrachten.
„Überanstrenge nicht meine Gutmütigkeit, Hexe. Mir ist sehr wohl bewußt dass, das Buch 'die Geschichte Hogwarts' zu deinen persönlichen Heilligtümern gehört. Du weißt also ganz genau, wie lange ich bereits zur Belegschaft von Hogwarts gehöre. Und ich hege darum auch keine Zweifel daran, dass du auch ganz genau weißt, wie viele Ziegel dafür verwendet wurden, um den Gryfindorturm zu bauen. Also darum stell ruhig deine Fragen, aber täusche dabei keine Unwissenheit vor, um persönliche Informationen von mir zu erhallten.", erklärte er und sein Ton klang dabei ungemein nachsichtig.
„War es schwer für dich?", fragte sie nach einer kurzen Pause vorsichtig.
Was? Schüler zu unterrichten, die mich noch als Snivellus gekannt haben?" Er runzelte die Stirn.
„Snivellus?" wiederholte Hermine verwirrt.
„Snivellus, war der charmante Spitzname, den Potter Senior mir in meinem ersten Schuljahr verliehen hatte. Er blieb mir für eine ganze Ewigkeit. Er ist für mich noch schlimmer als" Kobold", wenn das überhaupt möglich ist", entgegnete Severus bitter.
Hermine zögerte, um nach der Herkunft dieses Namens zu fragen. „Wie hast du trotzdem die Disziplin aufrechterhalten?", fragte sie schließlich stattdessen.
„"Wie wohl? Ich ließ meinen natürlichen Charme und meinen guten Humor durchscheinen und überzeugte damit meine Kritiker", antwortete er düster.
Bei dem Gedanken an ihn, wie er kaum älter war als seine Schüler, musste sie lächeln und versuchte heraus zu bekommen, dass niemand während des Zaubertrankunterrichts getötet worden war. Natürlich hatte es Mobbing, Drohungen und Geschrei gegeben. Sehr viel Geschrei sogar.
„Warum nannte er dich Snivellus?" fragte sie, ihre Neugier brannte in ihr und gewann schließlich die Oberhand.
Severus hatte wirklich keine Lust auf Tränen. Selbst in seiner Kindheit war es nicht anders gewesen. „Meine Mutter war kurz davor gestorben, sie war eines Nachts einfach in den Garten gegangen, nur mit ihrem dünnen Nachthemd bekleidet und ist letztendlich erfroren. In diesem Winter weinte ich ziemlich viel." , erklärte Severus emotionslos.
Hermine wurde plötzlich von einem immensen Hass auf James Potter ergriffen. Für einen schrecklichen kurzen Moment war sie sogar froh darüber, dass Voldemort ihn getötet hatte.
„Nein Hermine, das hat er nicht verdient", sagte Severus.
„Hast du gerade...", fragte sie entsetzt.
„Ich brauche keine Legilimentik, um deine Gedanken zu lesen, Liebes. Er hat es nicht verdient. Vielleicht hätte ich es auch getan." Er runzelte leicht die Stirn.
Hermine hatte keine Ahnung, was er damit meinte.
MMMMMMMMMMMMMMMMMM
Später, in der heiligen Privatsphäre seines eigenen Geistes,versuchte er sein offenes Verhalten auf die anhaltende Wirkung der Infusion, bestehend aus Mohn und Tollkirsche, die ihm die Medihexe des St. Mungos mitgegeben hatte, zu schieben. Natürlich würde er das nicht einmal vor Hermine zu geben.
Tief in seine Gedanken versunken zuckte er plötzlich zusammen, als sich seine Frau zu ihm nach vorne beugte und ihn sanft auf die Lippen küsste. Sie stand vor ihm und ihr großer, runder Bauch drückte sich gegen ihn. Ihre Lippen drückten sanft gegen seine und er atmete ihren Duft ein, so als wäre sie eine edle Rose, deren betörenden Duft er einatmete. Er war wild entschlossen, ihr Aroma tiefer und tiefer in seine Lungen zu ziehen, wie Rauch aus seiner Wasserpfeife, bis sich ihre Zähne in seine Unterlippe bohrten und er sein eigenes Blut schmeckte. Der herbe Duft ihrer Erregung traf seine Nase mit voller Wucht. Er war zu müde und betäubt, um sich zurückzuhalten.
Er küsste sie hart.
Seine Hände gruben sich in ihr Nest aus Haaren, es war wie das erklimen einer Efeustaude.
Er erhob sich, ohne sie loszulassen. Die kühle Luft traf auf seine freiliegende Haut, als Madam Snape ihn auszog und sich unbeholfen vor tastete. Er musste plötzlich daran denken, dass sie in Wirklichkeit gar nicht so unschuldig war, wie er immer angenommen hatte. Wenn sie Lucius Malfoy hatte töten können, trug sie vielleicht doch das Feuer der Leidenschaft in sich. Vielleicht war es dieses Feuer, das in der Mitte seiner Brust entflammte, als er ihr ihre Roben vom Körper riss und diese auf den Boden fallen ließ. Vielleicht war es aber auch etwas anderes.
In den Tagen nach Lucius Cruciatus Fluch tat ihm alles weh, seine Haut, seine Knochen, jeder Teil seines Körpers tat ihm weh, abgesehen von den Bereichen, die sie gerade berührte. Eindeutig eine barmherzige Kreatur, die seine Leiden linderte und die offensichtlich vor seinen Berührungen nicht zurück schreckte. War er zu forsch für ihren empfindlichen Bauch? Severus war sich unsicher.
Das einzige was er wusste, war, dass er sich plötzlich auf dem harten Steinboden auf dem Rücken lag und Hermine über ihm saß, als sie seine errigierte Männlichkeit in sich aufnahm. Ihr Geschlecht umhüllte ihn samtig und heiß. Ihre Hand griff in sein Haar und zog ihn an sich, dass es schmerzte.
Und trotzdem fühlte es sich unvergleichlich gut an. Severus war tief in ihrer Enge gebetet und ihre umklammerten ihn fest. Ihre kleinen Fersen drückten sich an ihn. Sie bewegte sich wild auf ihm und sein Kopf schlug gegen den Boden doch er störte sich nicht daran.
Aus Hermines vollen Brüsten floß etwas Milch, völlig fasziniert von dieser Tatsache versuchte Severus, die süße und befremdliche Flüssigkeit mit seiner Zunge einzufangen. Hexenmilch war eine der stärksten magischen Substanzen, die der Zaubertrankmeister kannte.
Plötzlich drehte sich etwas fremdes in ihrem Bauch und Hermine erschauderte. Severus erreichte seinen Höhepunkt kurz nach ihr und als er sich in sie ergoss, sprudelten ein paar beschämende Worte aus ihm. Er „bat" sie!
Er hatte keine Ahnung woher das plötzlich kam. Sobald die Worte seinen Mund verlassen hatten, wurde ihm übel.
Hermine erbebte erneut. Aber diesemal war es anders. Sie biss die Zähne zusammen und ihre Augen waren geschlossen. Ihr Bauch war hart wie Stein.
Ein paar Sekunden später wurde er von einer Flut von heißem Wasser, das schwach nach Bleichmittel roch, aus ihr herausgespüllt.
Bei Merlin, was hatte er getan?
Was zum Teufel hatte er getan?
Dies war die kleine Hermine Granger und sie würde bald sein Kind zur Welt bringen.
So schnell, wie es der gesunde Menschenverstand erlaubte, hob er sie auf seine Arme, rannte mit ihr die Treppen nach oben und legte sie sicher auf ihrem Bett ab.
MMMMMMMMMMMMM
„Bleib einfach dort liegen!" befahl er streng und erlaubte ihr keine Widerworte.
„Molly Weasley!", brüllte er durch das Flohnetzwerk. „Molly, es ist soweit. Hermine braucht deine Hilfe. Und nimm Ginevra mit. Sie wird Ginny dabei haben wollen."
MMMMMMMMMMMMMM
„Professor McGonagall? Minerva?", rief er lauter als es wahrscheinlich nötig war, nach der Professorin für Verwandlung. „Deine Hilfe ist erforderlich und auch die von Madam Pomfrey. Es geht los!. Hermine bekommt das Kind!"
MMMMMMMMMMMMMMM
Er hatte kaum Zeit sich korrekt anzuziehen, ehe die Hexen durch den Kamin hereinstürmten. Es waren einige mehr, als die nach denen er gerufen hatte und die ihn so gleich in den Rest des Hauses verbannten, nur in der Gesellschaft von Albus. Er ließ den Älteren stehen und starrte die Tür an, die ihn von Hermine trennte und hinter der, was auch immer mit ihr geschah.
Albus schlief schnell und ohne Probleme ein. Mit der Tatsache, dass er so gleich zu schnarchen begann. Vielleicht würde Severus im Alter von 149 Jahren ebenfalls so schnell schlafen können, wie Albus Dumbledore, doch irgendwie bezweifelte er dies.
Es war nicht sehr höfflich, einen schlafenden Menschen anzustarren, darum wanderte der werdende Vater nervös auf dem Flur vor Hermines Zimmer auf und ab. Nach der ersten Stunde klopfte er schließlich an die Tür.
Die Hexen in dem Raum antworteten nicht sofort.
Severus klopfte erneut.
Minerva öffnete die Tür ein paar Zentimeter, gerade mal so weit, um ihre spitze, kleine Nase durchzustecken. Sie hob fragend eine Augenbraue.
„Wann wird es vorbei sein?", fragte er forsch.
„Es ist dann vorbei, wenn es vorbei ist, Severus", entgegnete McGonagall von oben herab.
„Minerva, sicher gibt es einen Zeitplan für so etwas!", sagte er und schob seine Hand zwischen Tür und Rahmen, um sie daran zu hindern, ihm die Türe ins Gesicht zu schlagen.
„Severus, es könnte irgendwann in den nächsten paar Stunden soweit sein oder aber auch erst irgendwann in den nächsten zwei Tagen.", entgegnete Minerva scharf.
Snape schien allerdings mit dieser Antwort nicht besonders zufrieden zu sein, denn er hielt die Tür weiterhin offen.
„Wenn es dir also nicht allzuviel ausmacht, dann würde ich jetzt gerne wieder zurück gehen!", sagte die Ältere und versuchte die Türe zuschließen.
„Minerva!..", Severus hielt McGonagall am Ärmel ihrer Robe fest, „...Geht es Madam Snape gut? Vielleicht hat ihre Entführung zu einem Trauma geführt", fragte er vorsichtig.
„Severus, Hermine geht es gut. Dem Baby geht es gut. Du weißt genau wie ich, dass es Lucius nicht gelungen ist, den beiden zu schaden." Minervas Stimme klang nach wie vor streng.
Ohne es zu wollen, atmete er scharf ein. „Ich ..." Er wollte nicht stammeln. „Minerva, ich will nur mehr als alles andere auf der Welt, dass es ihr gut geht."
Professor McGonagall sah ihn streng an. „Lass die Tür los, mein Junge. Hexen gebähren seit Jahrttausenden Kinder. Es ist mit Sicherheit keine leichte Arbeit, aber sie wird es durchstehen."
Diese Aussage war in Snapes Augen ziemlich sinnlos.
Er setzte sich in einen Sessel und blätterte die Ars Alchemie einmal komplett durch. Anschließend nahm er sichh den Tagespropheten vor, den Hermine bereits gründlich mit roter Tinte markiert hatte, um Rechtschreibung, Satzzeichen und grammatische Fehler anzuzeigen. Warum zur Hölle tat sie so etwas?
Severus schluckte beim Anblick ihrer Feder, die nun verlassen auf dem Tisch lag.
Warum ging das nur so langsam voran? Warum brauchte sie so lange?
Hermine war doch normalerweise ziemlich effizient.
Er ging ziellos durch das Haus und stand plötzllich in der Tür des Kinderzimmers. Ihn hatte vorher nie interessiert, wie sie den Raum, gemeinsam mit den Elfen gestaltet hatte. Das Zimmer hatte sah nun jedenfalls nicht mehr so aus, wie er es zuletzt gesehen hatte. Das war natürlich vor über dreißig Jahren gewesen.
Die Wände waren jetzt Himmelblau gestrichen und vorherigen Wandgemälde von Hippogreiffen und anderen magischen Geschöpfen waren verschwunden. Der Teppich auf dem Boden war ebenfalls neu, nur die dunkle schwere Kommode, in deren Schublade drei Jungen ihre Namen eingeritzt hatten, stand noch genau an der gleichen Stelle.
Trotz besseren Wissens überprüfte Severus, ob die Namen entfernt worden waren.
Argus
Auri
Severus
Der letzte war unbeholfen aber mit starker Präsenz eingeritzt worden. Er musste raus, er konnte nicht in diesem Raum bleiben.
MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM
Severus klopfte erneut an die Tür zum Geburtszimmer.
Dieses Mal öffnete Poppy Pomfrey und sie sah nicht gerade erfreut aus.
„Professor?", fragte sie gereizt.
„Habe ich Hermine verletzt, Poppy? Geht es ihr gut?", fragte er und wirkte mehr als unsicher.
„Ich bin sicher, ich weiß nicht, wo von Sie sprechen, Professor Snape. Aber zu Iher Beruhigung kann ich Ihnen versichern, alles geht normal voran." Poppy drehte sich um und rief mit gedämpfter Stimme über ihre Schulter. „Minerva, kannst du dich bitte darum kümmern? Er ist es wieder und er spricht nur sinnloses Zeug."
Dann wurde Pomfrey durch Minerva abgelöst.
„Minerva, ich ... ich ... geht es Hermine gut?" Er konnte sich nicht dazu bringen, jedem von ihnen zu erzählen, was er getan hatte, aber er musste wissen, dass es ihr gut ging.
„Ich schwöre dir, es geht ihr gut, Severus", sagte McGonagall ernst. „Es ist noch zu früh. Sie hat noch nicht einmal angefangen zu pressen."
Die Verwandlungsprofessorin legte ihre Hand auf seine.
Das war beunruhigend; Minerva hat ihnn och nie berührt. Niemand hatte ihn jemals berührt außer Albus ... und Hermine. Und man sah ja, wohin sie dies gebracht hatte.
Minerva tätschelte noch immer seine Hand.
„Mein lieber Junge, wir haben alle eine lange Nacht vor uns. Warum gehst du nicht raus, machst einen Spaziergang oder was auch immer ein Zauberer um diese Zeit tut?" Sie lächelte schwach. „Du fängst nämlich leider an etwas zu stören."
Mit diesen Worten tätschelte sie noch einmal seine Hand, ehe sie sich umdrehte und die Tür hinter sich schloß.
Etwas benommen und verlegen, trat Severus Snape so gegen Mitternacht und ohne eine Ahnung, wohin er ging, durch die Haustür seines Anwesens. Alles drehte sich nur um eine einzige Frage.
Was hatte er getan? Was hatte dieses kleine unschuldige Ding, ihn tun lassen?
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