Eindringling
1 Monat später
Nina (P.o.v)
Ich lag auf der Seite und beobachtete die ganzen Werwölfe. Ich war auf den hohen Stein auf den eigentlich bloß Stefan und Rick darf, aber ich darf es auch, weil ich die Schwester von Stefan bin. Ich seufze, heute ist der 16. November und es ist wirklich kalt. Die Bäume sind schon kahl und Stefan war nun fast jeden Tag weg. Er lief immer die Grenzen ab und schaute ob sich jemand seinen Gebiet näherte. Die wenigen Sonnenstrahlen, strahlten genau auf meinen Bauch und die kleine bewegte sich sehr stark. Ein weiteres Seufzen entwich mir. Mein Fell wird dichter und ich lege immer mehr an Gewicht zu. Stefan sagt immer das ich so viel Essen soll, wie es geht. Grinsend schüttelte ich leicht meinen Kopf. Mein dunkelbraunes Fell wird langsam schwarz an verschiedenen Stellen. Meine Krallen sind sehr spitz geworden seit ich hier bin, genau wie meine Zähne. Es ist fast so, als ob sich mein Körper sich die Wildnis anpasste. Man hört keinen Vogel oder ein Auto, hier ist es sehr Ruhig. Ich schloss die Augen und genoss den Rest der Sonne. Ich war seit langen nicht mehr so glücklich und zufrieden. Seid ich die Tabletten immer nahm, ging es mir sehr gut. Natürlich hatte ich mal noch kurz dieses Stechen im Bauch, aber das legte sich wieder schnell. Vor ein paar Tagen hatte ich mal Charly angerufen, sie konnte aber nicht lange weil sie im Stress war. Was ich weiß ist, alle suchen mich. Jason macht sich Sorgen und die anderen auch, ich lachte. Ich bin so froh das ich von ihm weg bin, Jason tat mir nicht mehr gut! Ich spitze meine Ohren als ich eine Bewegung neben mir wahrnahm. Ich öffnete die Augen und sofort sah ich in braun-blaue Augen. „Na..“ murmelte ich und schaute ihn an. Rick sein weisses Fell wird auch dichter, sein weisses Fell strahlte nicht mehr so, aber es sah trotzdem schön aus. „Wie lange liegst du hier schon, Nina?“ fragte er mich und kuschelte sich etwas an mir. Ich drückte meinen Kopf gegen seine Schulter und kurz danach sprach ich erst. „Seit ich etwas gegessen hatte.“ „Also seit wir wach sind?“ fragte er amüsiert, ich nickte. Rick und ich verstanden uns immer besser, ich mag ihn wirklich sehr. „Wieso läuft Stefan eigentlich immer die Grenzen ab, jedenfalls seit ich hier bin macht er das täglich...“ „Jemand ist in dem Gebiet eingedrungen, er kann dieses Tier nicht riechen aber er weiß das es da ist.“ sagte er ernst und ein kalter Schauer lief über meinen Rücken. „Hat er es schonmal gesehen?“ fragte ich ihn leise. „Den Schatten, mehr nicht.“ sagte er kurz und knapp. Ich stand langsam auf und Rick schaute mich verwirrt an. „Wo willst du hin?“ „Zum Waldrand.“ „Wieso?“ fragte er etwas aufgebracht. „Komm mit und ich zeige es dir, ich weiß wer der Eindringling ist.“ sagte ich grinsend und ging von den Stein herunter. „Du kannst doch nicht dahin!“ sagte er ernst und lief neben mir. „Wer sagt das?“ fragte ich ihn amüsiert. „Ich und Stefan!“ „Er ist aber nicht da.“ sagte ich grinsend und lief etwas schneller. „Ich bin aber da!“ sagte er ernst. „Würdest du mir das etwa verbieten?“ fragte ich ihn gespielt traurig und machte große Augen, meine Ohren ließ ich halb hängen. „Ic-ch ehm-“ „Siehst du!“ unterbrach ich ihn grinsend und sprang geschickt über einen Baum. „Das ist Unfair!“ sagte er schmollend. Kurz bevor wir am Waldrand waren, lief uns Stefan über den Weg. „Was machst du hier?“ knurrte er mich an. „Ich will nur was schauen.“ sagte ich ehrlich. „Wieso lässt du das zu?“ knurrte er Rick an. „Ich puh also wei-“ „Es ist meine Schuld!“ unterbrach ich Rick. „Du sollst dich doch nicht vom Rudel entfernen!“ „Es passiert doch nichts!“ knurrte ich wütend. „Es lauern überall Gefahren!“ knurrte er und baute sich vor mir auf. Ich legte die Ohren an und fletschte die Zähne, als ich gerade wirklich dachte er will mir eine verpassen wurde er angesprungen. Das Tier hatte ihn in den Nacken gebissen und von mir weggeschleudert. Beide Tiere waren wütend und bereit zum töten. „Lass das Stefan!“ knurrte ich wütend und ging an ihm vorbei. Ich drückte mich an ihr und sie schnurrte, ihr Fell war immer noch seidig und ihre roten Augen strahlten mich an. „Ich habe dich vermisst.“ sagte ich ehrlich. „Du hast mir auch gefehlt!“ kam es von ihr. „Das ist der Eindringling, Nina!“ knurrte Stefan hinter mir. „Ja und meine beste Freundin!“ sagte ich grinsend. „Was?“ kam es leise von Rick. „Darf ich vorstellen, meine beste Freundin Charlotte. Der einzigste schwarze Panther mit wasserblauen Augen!“ sagte ich stolz. Sie lachte und verwandelte sich zurück, ich mich auch und sofort Umarmten wir uns. „Wow.“ hörte ich leise von Stefan.
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