.Kapitel 53.
Ich hätte gerne mal ein paar kommis von euch ;)
Eine Woche später durfte ich das Krankenhaus endlich verlassen, die Ärzte schärften mir aber ein, vorsichtig zu sein. Als wenn ich jetzt auf eine Odyssee in den Dschungel oder sonst wo hin aufgebrochen wäre, alleine schon wegen der Krabbelfiecher nicht. Perry hatte eine Art Kommandozentrale in meinem Krankenzimmer aufgebaut, zum Glück lag ich alleine dort. Am Tag liefen bestimmt dreißig Leute ein und aus, wollten dies und wollten das. Ich habe ihn angefleht seine Geschäfte irgendwo anders zu machen, aber er wollte mich partout nicht alleine lassen. Die Ärzte, so wie die Krankenschwestern hatten erst noch versucht sie aufzuhalten, aber irgendwann trauten auch sie sich nicht mehr, sich den schwarz gekleideten, muskulösen Leuten in den Weg zu stellen. Auch Nana und meine Mutter waren mindestens zweimal am Tag da, sie hatten angefangen mit mir die Hochzeit zu planen. Das Kleid hatte ich ja schon, Perry hatte ebenfalls schon seinen Anzug, also fehlte nur noch die Kirche, so wie die Location, das essen und was sonst nicht noch alles. Ich musste Blumen aussuchen, für die Kirche und für die Location. Dann musste ich entscheiden welche Location und welchen Nachtisch. Mein Kopf wäre geplatzt, hätte ich noch länger als diese eine Woche dableiben müssen, ohne irgendwohin ausweichen zu können. Und auch das Team aus Ärzten und Krankenschwestern schien ziemlich erleichtert, als unsere Gruppe abzog.
Selbst ich war überrascht, wie viele Leute sich alleine von uns in dem Krankenhaus aufgehalten hatten und die Gänge wirkten Stiller und einem Krankenhaus angemessener, als Perry und ich zu letzt nach draußen gingen.
Perry öffnete für mich die Beifahrertür und ich ließ mich dankbar sinken. Er setzte sich auf den Fahrersitz und lächelte mich an ,,Ich glaube deine Mutter freut sich mehr auf unsere Hochzeit als wir, aber für heute ist erstmal Ruhe. Was hältst du von mini Ferien? In unserem Haus und mit unserem Hund?", er lächelte mich lieb an und ich seufzte ,,Das ist das beste was mir jemand in den letzten fünf Tagen erzählt hat.", sagte ich leise und lächelte. ,,Was das die Buttercreme Torte auch fünf Stöckig gebacken werden kann ist nicht super?", fragte er lachend. Kichernd lehnte ich mich zurück und sah ihm zu, wie er den Motor startete und mich Richtung nach Hause fuhr.
Er schloss die Haustür auf und ging dann zurück zum Wagen, fasste mit der einen Hand vorsichtig an meinen Rücken und mit der anderen unter meine Beine, hob mich hoch und trug mich vorsichtig ins Haus, dabei küsste er mich zärtlich und trug mich an der bellenden Dally vorbei und legte mich auf unsere riesige Couch. Er setzte sich neben mich, legte meinen Kopf auf seine Beine und streichelte mir übers Haar. Dally sprang freudig zu mir und leckte mir übers Gesicht, bellte und ließ sich von mir kraulen. Vorsichtig drückte ich die Hündin an mich und streichelte sie ausgiebig, während Perry mir weiter übers Haar streichelte, oder meine Gesichtskonturen nachzeichnete. Er war so unglaublich sanft. Er konnte ein pures, hochexplosives Bündel Dynamit neben einem brennenden Streichholz sein, oder eine kleine wärmende Flamme die nur für mich brannte.
Mittlerweile war es gegen neun, ich hatte Dally rausgebracht, damit sie ihren Job machen konnte und hatte mit Perry ein bisschen Wassermelone gegessen. Viel hatten wir heute nicht getan, die meiste Zeit hatten wir auf der Couch gelegen und über die Hochzeit gesprochen und es hatte uns diesemal keiner gestört.
,,Baby du weißt das ich dich liebe, oder?", fragte er während ich auf seiner Brust lag und seinen Geruch einatmete. ,,Natürlich.", sagte ich lächelnd und schaute ihn an. ,,Fuck Baby, eigentlich wollte ich mit dir Schimpfen weil du mir nichts gesagt hast, aber du guckst so verdammt unschuldig, dass ich gar nicht sauer auf dich sein kann.", grummelte er und legte seine Hand auf meinen Bauch. Lächelnd murmelte ich ein ,,Sorry, aber ich wusste nicht wie ich dir so etwas sagen kann. Ich hatte Angst, nicht vor dir. Aber wir leben nun einmal gefährlich."
Er beugte sich zu mir runter ,,Ich weiß Baby, aber unser Kind wird gesund aufwachsen und ganz ohne etwas von dem ganzen hier mit zu bekommen, wir werden Marios Nachfolger finden und ich werde ihm das Hirn wegpusten. Ich liebe dich und das Baby und ich werde dich nie verlassen, ich werde dich immer lieben, immer für dich da sein. Ihr seid meine Familie.", ,,Ich glaube langsam das ich irgendwann Nur die hülle sein werde, die dein Baby trägt.", lachend stupste ich ihm in die Seite. Er nahm meine Hand und strich über den Ring, den er mir geschenkt hatte. ,,Niemals, es existiert nur wegen uns, also muss ich dich schon dafür lieben."
Seine Stimme wurde rau und in seinen Augen erkannte ich pure Liebe für mich, anscheinend sah er genau das gleiche in meinen Augen, denn er küsste mich und drücke seine Lippen auf meine und seine Hand die vorher auf meinen Bauch lag, streichelte erst meinen noch flachen Bauch und wanderte dann nach oben. Seufzend Streckte ich mich zu ihm nach oben und er zog mich vorsichtig an sich. Seine Lippen waren weich und fordernd. ,,Denkst du das ist ein schlechter Einfluss auf das Baby, wenn ich dich jetzt Vögel?", fragte er und grinste. Lachend nickte ich ,,Ja, eigentlich schon. Aber du hast ne zu schlechte Disziplin um mich neun Monate lang nicht anzufassen, geschweige denn zu küssen", kichernd drückte ich ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Er schnaubte ,,Mhm und ich hab mir fest vorgenommen der beste Vater der Welt zu werden.", schmollte er und trug mich vorsichtig ins Bett.
Er musste Dally reingelassen haben, denn sie sprang aufs Fußenende unseres Bettes und er selbst legte sich neben mich, schlang vorsichtig einen Arm um mich und achtete darauf, dass er nicht seinen Arm nicht auf meine frische Narbe legte. Zufrieden lächeln schlief ich ein, der Tag nur mit ihm und Dally hatte mir so gut getan, aber morgen würden sie mich gnadenlos überfallen und mich zu weiteren Planungen schleifen. Perry fing ganz leise an zu schnarchen und ich musste grinsen, in unsrem eigenen Bett schlief er immer ganz anders als wo anders. Er machte sich breit, zog mich halb auf sich und hatte die Angewohnheit dann im Schlaf zu reden oder leise zu schnarchen. Dally fiepte im Schlaf und ich legte eine Hand auf Perrys Hand, zufrieden schlief ich endlich ein.
Da niemand alle Fragen beantwortet hat, habe ich jetzt die zwei ausgesucht, die die besten Antworten geliefert haben. namilanne und duMMie356 ! Ihr könnt beide wählen zwischen einem Haufen Likes und Kommentare und der Mitbestimmung bei einer wichtigen Frage zu diesem Buch. Herzlichen Glückwunsch!
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