.Kapitel 52.
Ich hätte am Ende Bitte ein kleines Feedback :)
Schaut mal bei Lost Trace vorbei ;)
Mein Bewusstsein kehrte langsam wieder zurück und um mich herum konnte ich wie durch einen Tunnel Stimmen wahrnehmen. Ich konnte meine Mutter reden hören, sie redete auf jemanden ein, dessen Stimme ich nicht kannte. ,,Sie ist noch immer nicht aufgewacht, da muss irgendetwas falsch sein!", sagte sie anklagend. Die fremde Stimme antworte bestimmt und ruhig ,,Sie hat eine OP hinter sich Madame! Die OP hat vier Stunden gedauert um wenigstens das Baby noch mit zu retten! Die Nakose hält mindestens eine Stunde an, den Rest hat sie geschlafen um sie sich auszuruhen. Es ist alles okay mit Mutter und Kind, sehen sie die Monitore? Alles läuft ganz regelmäßig, sie müssen sich wirklich keine Sorgen machen.", fast konnte ich den Arzt schon sehen, wie er da auf meine Mutter einredete um sie zu beruhigen. ,,Ich geh ihren Verlobten holen!", sagte sie nur und ich konnte ihre Absätze hören und eine Tür, die hinter ihr zu schlug. Ich war wohl in einem Krankenhaus.
Die fremde Stimme, die wie ich schon richtig vermutet hatte, der Arzt war beugte sich über mich und nahm mein Handgelenk. Es gab einen plötzlichen Pieks und ich zuckte zusammen, die Bewegung tat in meiner Bauchregion schrecklich weh, doch der Arzt lachte leise. ,,Sind sie wach Miss?", fragte er leise und wiederholte die Frage erneut. Seine Stimme klang ruhig und bestimmt, ich wollte nicken, doch ich konnte nicht. Meine Augen konnte ich aber öffnen, vorsichtig schlug ich sie auf und blinzelte in das helle Krankenhaus Licht, die weißen Wände ließen das Licht nur noch heller wirken. Erneut kniff ich die Augen zusammen, schloss sie nur um sie ein paar Sekunden später wieder zu öffnen und einem freundlich aussehenden, älteren Herrn entgegen zu lächeln. Doch ich lächelte nicht, alles in meinem Kopf drehte sich um Perry und um das Leben in meinem Bauch. ,,Haben sie das Baby wirklich gerettet? ", meine Stimme klang dunkel, Rau und krächzte. Doch irgendwie konnte dieser Arzt mich verstehen. ,,Ja, wir konnten ihr Baby retten, sie haben den Schuss direkt in die Seite bekommen. Ein paar Millimeter weiter und es wäre nur ein Streifschuss geworden.", sagte er während er auf sein Klemmbrett schaute. Erleichterung durch zog mich wie ein Fluss aus Leben und purem Glück.
Es klopfte an der Tür und der Arzt ging um sie zu öffnen, trat nach draußen auf den Flur und sprach kurz mit jemandem, dann öffnete sich die Tür erneut und Perry kam rein, der Arzt schloss hinter ihm die Tür und hielt meine Mutter draußen. Kaum hatte sich die Tür geschlossen, da lag mein Blick auf ihm, es war so unglaublich anstrengend wach zu bleiben, doch sein anklagender Blick und sein verschränkten Arme vor der Brust erlaubten es nicht. Er kam still und mit großen Schritten immer näher, schließlich stand er vor mir, setzte sich vorsichtig auf den Rand des großen Krankenhaus Bettes und sah mich an, legte eine Hand auf meine Wange. Vorsicht nahm er sie runter und sein Gesicht blieb nach wie vor ernst. Jetzt würde er anfangen.
,,Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?! Du hättest von Anfang an sagen sollen, dass es dir schlecht geht, dann hätte ich dich sofort da raus bringen können! Verdammt Kiki, ich dachte du würdest sterben, ich dachte ich würde dich für immer verlieren! Was soll ich denn ohne dich tun?! Du gibst mir die Kraft und den Mut dazu, wieder zur Waffe zu greifen und jeden Tag wieder der Mann zu sein, der sie alle zusammenhält, der ihr Anführer ist und der für ihr Leben verantwortlich ist!", in seinen Augen stand plötzlich Verzweiflung und Trauer, doch auch Hoffnung und seine Worte brachen mir das Herz, ja dies war eindeutig der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen wollte.
Ich wollte etwas sagen, doch er unterbrach mich, indem er sofort weiter sprach.
,,Sie wollten mir nicht sagen ob es stimmt das du Schwanger bist, ich meine ich würde es deiner Mutter zu trauen es zu sagen, damit du in ein richtiges Krankenhaus kommst. Sag es mir, sag mir einfach die Wahrheit.", flüsterte er und sah mich aus seinen blauen Augen so bestimmt an, dass ich nicht anders konnte als ihn schuldbewusst an zu schauen.
,,Ich denke das bin ich wohl, du wirst Vater Schatz.", krächzte ich mit meiner immer noch ziemlich kaputten Stimme. In seine Augen trat ein freudiger Glanz und er zog einen Mundwinkel nach oben, er grinste sein schiefes Perry grinsen. Dann beugte er sich vorsichtig zu mir und drückte seine Lippen auf meine, sah mir die ganze Zeit über in die Augen, küsste mich stürmischer und flüsterte ein ,,Ich liebe dich so krass Baby, dass kannst du dir gar nicht vorstellen. Du wirst ein Baby von mir bekommen, wir werden Eltern. Ich bekomme einen Sohn, oder eine Tochter.", dann küsste er mich weiter, eine Träne rollte über seine Wangen und dann schloss ich die Augen, auch bei mir rollten die Tränen und weinend klammerte ich mich so gut es ging an ihn.
Nach kurzer Zeit löste er sich von mir und sah mich an, strich eine Strähne aus meinen Gesicht. ,,Weißt du was fast genauso toll ist, wie das du schwanger von mir bist?", fragte er und grinste mich an. Ich lächelte gequält, musste er immer wiederholen das ich schwanger war, ich konnte mir das auch so merken. ,,Du hast die Unterwäsche getragen die ich dir zu Weihnachten geschenkt habe, allen aus unserem näheren Kreis geht es gut, die Polizei hat all unsere Akten gelöscht, von jedem einzelnen und wir können in drei Wochen heiraten.", erneut küsste er mich, ein kurzer und unschuldiger Kuss.
Ich lächelte glücklich und gähnte, wurde müde. Er setzte sich neben mich und legte vorsichtig einen Arm um mich ,,Tu so als würdest du schlagen Baby.", murmelte er und küsste mich auf den Haaransatz. Ich nickte und schloss die Augen, doch wirklich wach bleiben konnte ich nicht und so schlief ich ein, mit Perrys Hand die sanft auf meinem Bauch lag, während er sich mit dem Arzt unterhielt. Nach und nach tauchten immer mehr Leute auf, doch ich schlief. Sicher fühlte ich mich, sobald Perry da war, der Mann der mich liebte und den ich liebte. Doch in meinen Träumen war er der weiße Ritter, der gegen den roten Ritter kämpfte und als der rote Ritter seine Maske abnahm, fuhr ich schreiend aus dem Schlaf hoch. Zuckte wegen der Schmerzen zusammen und starrte in die Gesichter, all jener die ich liebte. Nur Janosch fehlte.
Im nächsten Kapitel werde ich den Gewinner endgültig bekannt geben, die letzte Möglichkeit die letzte Frage noch mal zu beantworten. Ihr könnt sie auch hier beantworten ;)
Was schenkte und fragte Perry Kiki zu Weihnachten?
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