.Kapitel 37.
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Die nächsten Tage vergingen alle gleich, alles hatte einen ganz bestimmten Ablauf. Als würden wir einem Plan folgen. Morgens aßen Perry und ich zusammen, meistens im Bett und schauten Fernsehen, oder unterhielten uns. Dann fingen wir meistens an, die Kartons weiter auszuräumen und die Tapeten die uns nicht gefielen abzureißen und neue dran zu kleben. Gegen Mittag gingen wir entweder zu Nana und Roman, oder wir aßen alle zusammen bei uns. Bei Tobi, Florian und Daniel aßen wir niemals, natürlich nicht, denn sie waren alleine zu Hause. Es gab keine Mädchen im Haus, außer dem ein oder anderen One Night Stand, aber die blieben nicht um zu kochen oder um zu putzen.
Heute hatten sie sich bei uns gemeldet und nun stand ich bereits seit zwei Stunden am Herd und war am Kochen, es gab selbstgekochten Milchreis mit gebratener Pute und Salat mit Kartoffeln. Es war Daniels Lieblingsessen, also hatte ich mich dazu entschlossen, dass heute zu kochen. Perry hielt seine Hände an meiner Seite und hauchte mir ins Ohr ,,Mhm Baby, dass riecht schon jetzt so lecker.", flüsterte er und ich grinste ,,Deck doch schon einmal den Tisch, die anderen sind in circa einer halben Stunde hier. Bis dahin muss alles fertig sein.", sagte ich und drehte den Kopf zu ihm, um ihn ansehen zu können. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte mich an ,,Alles klar Babe, was auch immer du willst.", sagte er grinsend und machte sich dann daran den Tisch zu decken. Nachher würde ich wie an jeden anderen Tag auch, mit meiner Mutter telefonieren. Wir hielten uns so gegenseitig auf dem laufenden was die, "Geschäfte" anging und unser Privatleben. Natürlich hatten wir viel nachzuholen und wir mussten uns einiges erzählen. Leider konnten wir uns in der nächsten Zeit nicht treffen, es war einfach zu gefährlich. Aber es gefiel mir, wenn ich jeden Tag mit ihr reden konnte. Meistens tat ich das, wenn Perry mit den Jungs unterwegs war um sich nach den Bloody Angels zu erkunden, die hier irgendwo lebten. Manchmal kam Nana zu mir rüber, oder ich ging zu ihr. Meistens unterhielten wie uns dann, oder backten Plätzchen. Wenn die Jungs nicht da waren, dann versuchten wir einfach nur, normale Mädchen zu sein. Aber wenn sie widerkamen, dann freuten wir uns trotzdem. Wir gingen nicht mit ihnen mit, vor einiger Zeit hätte ich das noch viel interessanter gefunden, aber Mittlerweile war es eher Routine. Da klingelte es, ich nahm die Pfanne vom Herd und lächelte, nicht einmal zwanzig Sekunden später stand Tobi grinsend neben mir und schaute dann auf das Essen ,,Hallo Kik, mhmm das riecht fast so gut wie Pizza", sagte er und verzog das Gesicht zu einem noch breiteren grinsen. Gespielt empört nahm ich den Kochlöffel und jagte ihn ins Esszimmer ,,Pass auf was du sagst! Sonst kannst du demnächst immer Pizza essen. Und zwar jeden Tag!", rief ich ihm hinterher und umarmte dann Roman und Nana, die plötzlich hinter mir standem. Zusammen mit Nana Tischte ich das essen auf und dann saßen wir alle zusammen beim essen. Clyde hatte vorher angerufen und hatte Perry Bericht erstattet. Jetzt legte er auf und setzte sich ebenfalls zu uns an den Tisch. Wir hatten abgesprochen, dass wir hier, wenn wir zusammen aßen, alle Handys ausschalteten und uns nicht ablenken lassen würden. Diese Zeit wurde zum Unterhalten genutzt, über das "Geschäft", über Filme, Bücher, Technik, oder sonstiges. Diese Zeit gegen Mittag liebte ich besonders, da waren wie zusammen und es gab nichts anderes außer uns.
Nach dem Essen waren Nana und ich dabei den Tisch abzuräumen, als Perry mich in seiner hässlichen blauen Blumen Jacke umarmte ,,Baby, wir fahren. Daniel hat da einen Kontakt, der uns wahrscheinlich weiter helfen könnte.", ich nickte langsam und küsste ihn kurz auf dem Mund ,,Ist gut Perry, aber beeil dich. Heute wollen wir doch noch was unternehmen und dann ohne diese hässliche Jacke, okay?", den Kopf schief gelegt und mit den Wimpern klimpernt, sah ich ihn an und lächelte leicht. Gespielt knurrend kam er mir noch einmal näher, küsste mich und biss mir leicht auf die Unterlippe, seine Nähe raubte mir den Atem und plötzlich fühlte ich mich vollkommen. Dann zog er sich zurück, lächelte mich an, griff nach seiner Waffe und ging zur Haustür, Nana bekam ebenfalls einen Kuss aufgedrückt und zusammen blieben wir zurück und schauten unseren Jungs nach.
,,Ihr solltet bald heiraten, ihr seid so süß zusammen.", sagte sie während sie einen Teller abspülte. Langsam wurde ich rot ,,Hehe, vielleicht. Aber du und Roman, ihr seid auch super süß zusammen." Jetzt lachte sie und dann entstand irgendwie eine längere Pause zwischen uns, als es plötzlich klingelte. Verwirrt sahen wir uns an, automatisch zog ich eine Pistole aus meinem Hosenbund am Rücken und eine aus meinem BH. Eine davon gab ich Nana und bedeutete ihr ins Wohnzimmer zu gehen. Sie nickte langsam und schlich sich geduckt ins Wohnzimmer, ich dagegen schlich zur Haustür und schaute durch den Türspion. Auf der anderen Seite stand meine Nachbarin mit den Kindern, sofort öffnete ich die Tür. ,,Elisa, was machen sie denn hier?", fragte ich verwirrt und ließ dir ängstlich aussehende Frau und die Kinder ins Haus. ,,Ach Kiki, ich weiß wer du bist. Bitte, bitte hilf uns!", sagte sie schluchzend und die Kinder zitterten vor Angst, das Mädchen hielt ihr Kuscheltier fest im arm. Schnell schob ich sie ins Wohnzimmer, verschloss die Tür und schrieb Perry eine SMS 》Perry, unsere Nachbarin weiß was wir sind! Wir haben Probleme Bby《 Dann steckte ich das Handy Weg und sah Nana und unsere Besucher an. ,,Okay, was ist hier los?", fragte ich und vergränkte die Arme vor der Brust. ,,Wir...wir konnten nicht zahlen...", schniefte Elisa, ,,Und jetzt sind sie hinter uns her." Ich nickte, den Rest konnten sie mir auch nachher erzählen, denn wenn jemand hinter ihnen... WRUMMPSS ein Knall ertönte und die Familie schreckte zusammen, Nana scheuchte sie in den Keller, während ich mich versteckte. Mein Puls schlug so schnell, dass ich mich ganz schön zusammenreißen musste. Plötzlich hörte ich Schritte und sah drei Typen auf mich zukommen, das Tattoo mit den aufgerissenen Flügeln ziehrte sichtbar ihren Hals. Als der erste ins Wohnzimmer trat, streckte ihn meine Kugel sofort nieder. Erschrocken sahen sich die anderen um und dann entdeckten sie mich, sofort feuerte ich wieder und zog mich vorsichtig zurück. Ich landete keinen Treffer, dafür sie aber auch nicht. Ihre kugeln prallten einfach an den Panzerglasscheiben in unseren Fenstern ab. Dann fielen plötzlich beide Typen um und Perry stand hinter ihnen, wie ein Racheengel stand er dort ,,Das War mein neues Haus ihr wichser", knurrte er und schaute auf das Blut was sich auf dem Teppich ausbreitete, dann war er bei mir und umarmte mich, hielt mich ganz fest ,,Zum Glück waren wir nur ein paar Häuser weiter." Ich konnte über seine Schulter hinweg sehen, dass Daniel und Florian die Leichen weg schafften, Nana sich um die Familie kümmerte und Roman und Tobi das Blut aufmischten. Perry war schon wieder am telefonieren. Mein leben konnte so schnell in die Brüche gehen. Woher wusste Elisa überhaupt wer wir waren? Das leben was ich führte konnte mir so schnell genommen werden. Wo waren wir noch sicher? Anscheinend nirgends, aber das war das Opfer das ich für mein Leben mit Perry brachte.
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