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.Kapitel 36.

Als ich mich gähnend streckte und langsam die Augen öffnete, schaute ich mich erstmal ein bisschen verwirrt um, bis ich Perrys und meine neue Wohnung erkannte, na ja besser unser neues Haus. Wir lagen immer noch auf dem Sofa, oder wie auch immer man diese Landschaft aus Bequemlichkeit nennen sollte. Mein Kopf lag auf Perrys Brust, einen Arm hatte er um meine Taille geschlungen und leise schnarchte er. Leise lachend küsste ich ihn auf die Nasenspitze und er sah mich blinzelnd an und drehte sich auf die Seite, mich zog er dabei mit. Empört versuchte ich mich aufzurichten, aber er grinste und setzte sich nach einiger Zeit gerade hin. ,,Morgen Babe.", flüsterte er und beugte sich so nah vor, dass seine Lippen nur Millimeter von meinen entfernt waren. Allein diese Nähe machte mich ganz verrückt, seine Nähe machte mich verrückt. ,,Ich hab Hunger", meckerte ich leise und sah ihn an, so nach dem Motto ,,Mach mir Frühstück!" Er schnaubte ,,Babe, wir sind jetzt alleine, wir müssen uns um niemanden kümmern. Was hältst du von Eis aus der Tiefkühltruhe?", fragte er und wackelte mir den Augenbrauen. Lachend sah ich ihn an ,,Wir haben kein Eis in der Tiefkühltruhe, weil wir hier gerade eingezogen sind.", sagte ich. Er seufzte ,,Bofrost?", fragte er, ich nickte. Er griff nach seinem Handy und bestellte Eis und Fleisch bei Bofrost, in einer halben Stunde sollte unser Essen kommen. So lange lenkten wir uns mit küsse ab, als es schließlich klingelte stand Perry auf, nahm die Bestellung entgegen und ließ sich grinsend neben mich fallen. ,,Löffel?", fragte ich kopfschüttelnd und stand auf um in die Küche zu gehen und welche zu holen. Natürlich hatte er an keine gedacht, deswegen stand ich auch sofort auf. Als ich in der Küche am Fenster stand, sah ich die Straße zum ersten mal im hellen. Neben uns waren die Häuser der anderen und gegenüber von uns sah ich zwei Kinder auf dem Rasen vor der dem Haus spielen, wenn ihre Eltern doch nur wüssten, was wir für eine Gefahr für ihre kleinen Kinder darstellen könnnten, wahrscheinlich wären sie bei drei ausgezogen oder hätten sich verschanzt. Irgendwie stimmte mich der Anblick dieser Kinder traurig, sie hatten von nichts eine Ahnung, so unbeschwert hüpften sie dort über den Rasen. Es waren ein Junge und ein Mädchen, ungefähr im gleichen Alter.
Sie hatten einen Ball dabei und das Mädchen hielt einen kleinen Hund in der Hand. Aus dem Wohnzimmer ertönte ein ,,Babe, ich esse das Eis gleich alleine!", und lachend ging ich wieder zu Perry und gab ihm einen Löffel, das Fleisch in der Kühlbox stand noch auf dem Tisch, aber das ignorierte ich für den Moment. Perry machte ein YouTube Video an seinem Handy an und zusammen schauten wir irgendwelchen Beauty YouTuber an und lachten uns dabei kaputt, dass Eis schmeckte wunderbar und einen Moment war es mal wieder so, als wären wir ganz normal. Ich genoss jeden dieser Augenblicke in vollen Zügen und grinste. Alles war einfach perfekt, man musste nur ein paar brutale Details und ein paar andere Sachen, aber sonst war es perfekt, weil ich mit ihm hier war. Meinem Perry.




Ich ging wieder in die Küche und schmiss die leere Eisschachtel weg, sortierte die Löffel ein und das Fleisch in die Tiefkühltruhe. Als ich aus dem Fenster schaute, waren die Kinder weg, aber der kleine Plüsch Hund lag noch auf dem Rasen, ohne lange darüber nachzudenken rief ich Perry was zu. ,,Räum schon einmal die ersten Sachen ein, ich geh mal kurz raus!", rief ich ihm zu und lief zur Haustür ,,Alles klar Kiki, wenn du unbedingt in BH und Hose raus willst!", rief er mir hinterher und ich hörte das grinsen aus seiner Stimme raus. Ich schaute an mir herunter ,,Upsss", murmelte ich, griff schnell nach Perrys Mantel und zog ihn mir über. Dann ging ich aus dem Haus und zu dem anderen Grundstück, hob das Kuscheltier auf und klingelte dann an der Tür. Eine Frau, ungefähr Ende dreißig, öffnete mir die Tür, misstrauisch sah sie mich an. ,,Hey, ich bin Kiki. Wir sind gestern Nacht gegenüber eingezogen.", sagte ich und lächelte sie freundlich an, zögernd lächelte sie zurück und machte die Tür dann ganz auf ,,Elisa Siebenstein.", antwortete sie und schüttelte mir die Hand. ,,Freut mich sie kennenzulernen, ich habe da etwas auf ihrem Rasen gefunden und dachte ich gebe es mal lieber ab, bevor ein anderes Kind es vielleicht mit nimmt.", sagte ich und hielt der Frau das Kuscheltier hin, sie nahm es entgegen und lächelte dankbar ,,Vielen Dank, dass ist wirklich sehr lieb von ihnen. Er gehört meiner Tochter Hilla." Zufrieden lächelte ich zurück und verabschiedete mich dann ,,Schönen Tag noch.", wünschte ich in drehte mich um, doch die Stimme der Frau ließ mich anhalten ,,Wenn Sie mal Hilfe brauchen, dann können sie ruhig zu uns kommen", sagte sie leise, noch einmal drehte ich mich lächelnd um und lief dann zurück zum Haus. Perry war gerade am auspacken und sah auf als ich ins Haus kam ,,babe, im Keller ist schon alles zum Training aufgebaut, hat ja nicht so lange gedauert.", sagte er und sah mich ernst an, ich wusste das ich es hinter mich bringen musste, also nickte ich. ,, Dann aber mal Hopp Hopp in den Keller, alles schalldämmend?", fragte ich, er nickte ,,Ja" und führte mich zur Kellertür. Langsam ging ich die Stufen runter und stand dann plötzlich in einem Trainingsraum, Zielscheiben und ein paar rote matten. Da ich immer noch Perrys Mantel trug, griff ich in die Linke Innentasche und holte die Pistole raus, Perry hielt ebenfalls schon eine in der Hand und grinste mich an, dann feuerte er und traf sofort ins Schwarze. ,,Angeber" knurrte ich und feuerte ebenfalls. Stundenlang trainierten wir in dem Keller, den Nahkampf, das schießen, das Boxen, alles mögliche. Wir würden es brauchen, wir mussten es dieses mal wirklich mit den bösen Jungs und wir mussten siegen um danach dieses Leben hinter uns lassen zu können. Wir mussten unser Leben zu einer Legende machen, einer Legende die man so schnell nicht vergessen würde und die man fürchten würde. Perry War eine Legende, ich war eine Legende. Wir alle waren Legenden.

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