.Kapitel 35.
Fast zwei Tage später saßen wir endlich im Auto und waren diesmal wirklich auf den weg zu unserem eigenen Haus. Es hatte sich heraus gestellt, dass wir doch ein paar Umzugswagen benötigten, denn wir hatten die großen Wagen verkauft und mussten uns mit den kleinen zufrieden geben. Außerdem hatte Perry gesagt das wir ein paar Möbel mitnehmen sollten. Und dann noch dies und das, was wir aus dem voll eingerichteten Haus mitnahmen. Perry hatte beim fahren eine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und lächelte leicht. ,,Schau mal Babe, wenn wir das alles hinbekommen, dann haben wir unser eigenes Leben. Sind verheiratet, haben vielleicht eine Familie.", sein Blick wurde verträumt und er lächelte leicht. Ich musste auch lächeln ,,Dazu müssen wir erstmal diese Typen da wegbekommen, ach ja, außerdem will ich gar keine Kinder mit dir.", ich kicherte und er schaute mich kurz sauer an ,,Warte nur bis wir bei unserem neuen zu hause sind Fräulein.", knurrte er sauer, aber in seinen Augen sah ich dieses verschmitzte blitzen. Perry fuhr in die Stadt und dann, durch die Stadt durch, zum Rande einer Wohnsiedlung. Wir waren die ersten, und wir würden das Haus Nummer 1 bekommen, in dem Haus Nummer 2 würden Roman und Nana wohnen, in der Nummer 3 die anderen Jungs. Aber die würden erst heute Nacht kommen, zeitgleich wäre es doch zu riskant gewesen. Der Wagen hielt vor dem hübschen kleinen Haus, ich war begeistert. Das Haus hatte eine ziemlich moderne Farbe, die total zu uns passte. Schwarz. Die meisten Häuser in unserer kleinen, neuen Straße waren schwarz. Sie waren wunderschön, ein paar Rosen Sträuße standen vor der Haustür, im Vordergarten standen ein paar helle, pinke, Blumensträuße. Sie waren frisch eingepflanzt worden. Alles in allem, sah das Haus sehr hübsch aus. Langsam stieg Perry aus, er setzte sich seine neue Sonnenbrille auf und ging dann einmal ums Auto herum, um mir die Tür zu öffnen.
Wir trugen die Taschen aus dem Auto zur Haustür und Perry schloss die Tür langsam auf, dann schmiss er die Taschen in den Flur und küsste mich dann innig. Er legte die Hände an meinen Po und ich sprang und schlang dann die Beine um seine Hüfte. Er löse seine Lippen von meinen und grinste mich an ,,Wir sind zwar noch nicht verheiratet, aber ich kann dich auch schon so über die Türschwelle tragen.", seien dunkle, rauchige Stimme löste ein kribbeln in meinem Bauch aus. Ich grinste zurück und er trug mich ins Haus, an seinem Gürtel hing wie immer seine Pistole, ich löste sie von seinem Gürtel und schmiss sie in eine Ecke, sie war gesichert, also musste ich mir keine Sorgen machen, so das sich kein Schuss lösen konnte. Perry ließ mich wieder runter und griff nach meiner Hand, ich hielt sie fest und zusammen erkundeten wir das Haus. Es war wirklich ein echter Traum, die Küche sah schön gemütlich aus und die anderen Zimmer waren ebenfalls modern und hübsch. Es fehlten nur noch ein paar unserer Möbel, um alles noch schöner zu machen.
Das Wohnzimmer war ein echter Traum, es war eine riesige Landschaft aus Sofas, mit Kuschelweichen Kissen und einer hübschen Decke. An den Wänden hingen Bilderrahmen, mit diesen Beispielbildern drin. Ich hatte immer ein Bild von Janosch und meinen Stiefeltern bei mir und das erste was ich in dem neuen Haus veränderte war, die Bilder aus den Bilderrahmen zu nehmen und meine rein zu tun. Perry hatte sich schon auf die Sofa Landschaft gelegt und beobachtete mich neugierig. Als ich fertig war, ließ ich mich neben ihm fallen und da vielen mir erst die Kerzen und der große Smarttv auf. Perry fischte ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche und zündete die Kerzen an. ,,Was denkt du Babe? Sollen wir das neue Heim einweihen", raunte er. Ich konnte nicht anders, ich musste lachen ,,Aber mein Herr, das ist aber unzüchtig von ihnen." Er grinste und versuchte mich zu küssen. Langsam und grinsend schob ich ihn weg von mir. Er schaute beleidigt und schob die Unterlippe bettelnd vor. Ich schüttelte den Kopf und setzte mich gerade hin ,,Nicht jetzt Perry, später vielleicht. Ich will jetzt einen Action Film sehen, und Pizza bestellen. Da wo ich früher immer bestellt habe, aber mit meiner neuen Adresse. Dann bin ich gestärkt für morgen wenn die restlichen Sachen kommen." Er seufzte und schob mich ein bisschen von sich weg, um an sein Handy zu kommen. ,,Wie immer Döner Pizza Babe?", fragte er immer noch ein bisschen beleidigt, nun ja, er war schon ziemlich beleidigt. ,,Aber es wird nicht im Haus geraucht. Wenn wir mal eine Familie haben, dann soll das Haus nicht voll mit Nikotin sein. Das ist schlecht für Babys.", murmelte ich und hob anklagend den Finger.
Er hatte gerade aufgelegt und drehte sich zu mir um ,,Schon verstanden, hier wird nicht geraucht, auch nicht im Badezimmer am Fenster, unsere Babys können ganz unbesorgt hier aufwachsen. Aber erst muss der Daddy der Zukunft seine Feinde um die Ecke bringen. Ich meine natürlich sie zum schlafen bringen.", er lächelte mich verschmitzt an und ich musste schallend lachen. ,,Du willst echt früh Vater werden, oder?", fragte ich und legte den Kopf schief. Er ließ sich neben mich fallen, gab mir einen Kuss auf den Scheitel und murmelte ,,Je eher sie da sind, desto mehr Zeit bleibt uns doch auch mit ihnen. ", plötzlich lag ein wehmütiger Unterton in seiner Stimme.
Ich lehnte mich mit dem Kopf an seiner Schulter an und seufzte ,,Ich weiß das du es nicht leicht hattest, ich meine so insgesamt. Aber du hast doch noch nicht einmal die Hälfte deines Lebens hinter dir Perry.", murmelte ich in sein Ohr und er zog mich noch näher an sich ,,Danke Kiki, aber nur wenn ich dich bei mir habe, schaffen wir das alles. Vielleicht müssen wir uns nur noch um die Typen hier kümmern, und deine Eltern übernehmen Mario. Dann können Clyde und die anderen auch kommen, und natürlich dein Bruder und meine Schwester." Jetzt war sein Ton wieder normal und dann klingelte es auch schon. Perry grinste, schnappte sich sein Portmonee was auf dem Boden gelandet war und holte die Pizza ab, als er wieder kam grinste er breit und zauberte auch noch eine Flasche Rotwein hinter seinem Rücken hervor ,,Auf einen Neuanfang, und diesmal wirklich", lachend tranken wir abwechselnd aus der Flasche und aßen die Pizzen. Die ganze Zeit lag ich angelehnt an seiner Schulter und genoss seine Wärme. Auf ein Neues Leben.
Hey ihr, hier habe ich noch ein neues Kapitel für euch ;)
Ach ja, können manche von euch Covers machen? Dieses Buch bräuchte glaube ich ein neues. Wäre total cool wenn einer mir eins machen könnte. Hauptsache ein Hochzeitskleid und eine Pistole drauf ;) Ihr könnt mich ja einfach irgendwo in einem Kapitel markieren oder so ^^ Danke im Vorraus ;) Ich mag das alte auch, aber das passt nicht mehr so gut^^
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