.Kapitel 31.
Perrys Shirt hing im Tannenbaum und er wollte mir meines gerade ausziehen, als mein Blick durch Zufall an der Tür hängen blieb, durch das kleine Tür Fenster sah ich das die Jungs gerade an die Tür gekommen waren. Ich löste mich von Perry und legte ihm einen Finger auf den Mund, er schaute mich verwirrt an und ich deutete wortlos auf die Tür. Er stöhnte genervt und rappelte sich auf. Die Jungs kamen durch die Tür. Ich richtete mein Shirt, Perry ignorierte die Tatsache das sein Shirt noch immer in den Zweigen des Tannenbaumes hing. Tobi grinste ,,Scheint so als hätte sie Ja gesagt.", meinte er lachend. Ich wurde knallrot, die Tatsache das wir nun verlobt waren, hatte ich bei dem rummachen wieder ganz vergessen. Ich stellte mich hin und lehnte mich an Perrys Brust, Perry schlang die Arme und mich und Antwortete frech auf Tobis Feststellung ,,Das war ja auch gar nicht anders zu erwarten.", meinte er grinsend. Die anderen lachten und beglückwünschten uns zu unserer Verlobung. Perry grinste und schien so glücklich das ich mich selbst wie der aller glücklichste Mensch der Welt. Er war perfekt und er war meins. Ich musste meine Eltern anrufen und ihnen davon erzählen, meine Mutter würde sich bestimmt total freuen. Und ein Kleid hatte ich ja auch schon, nämlich das von Janosch. Janosch. Bei dem Gedanken an ihn wurde es mir schwer ums Herz, unser kleiner schwuler Modedesigner hatte das beste Herz von uns allen gehabt und ausgerechnet er war erschossen worden. Ich sah zu meinen Jungs, sie waren gerade dabei Perry zu ärgern, weil er plötzlich so romantisch geworden war und weil wir Heiraten würden. ich wollte sie ein bisschen alleine blödeln lassen, packte meine neue Unterwäsche und ging nach oben in mein Zimmer. Dort wählte ich die Nummer meiner Eltern, Romans Flamme ging ans Telefon ,,Hallo?", fragte sie vorsichtig, sie war schüchtern aber total nett. Es war das Mädchen was ihr Leben für uns aufs Spiel gesetzt hat, also antwortete ich ihr total freundlich ,,Hey, dir erstmal frohe Weihnachten von uns allen, ich denke mal von Roman hast du schon Glückwünsche bekommen. Ich glaub du weißt ja das hier Kiki ist, oder?", ich lachte. Okay ich war total Nervös, wie sollte ich das denn meinen Eltern sagen? Sie lachte ,,Hey Kiki, dir auch fröhliche Weihnachten, soll ich dir deine Eltern geben?", fragte sie und ich konnte hören das sie lächelte, bestimmt hörte ich mich für sie total verrückt an.
,,Hey Maus", meine Mutter meldete sich fröhlich am Telefon. ,,Hey Mum...", brachte ich nach kurzen zögern über die Lippen. ,,Fröhliche Weihnachten Kiki.", hörte ich meinen Vater im Hintergrund rufen. Meine Mutter lachte ,,Ach ja, hab ich ganz vergessen. Fröhliche Weihnachten mein Schatz.", sagte sie fröhlich. ,,Fröhliche Weihnachten auch an euch.", sagte ich lachend und schluckte dann, jetzt kam der Moment wo ich es ihnen sagen musste ,,Ähm also Mama, hört Papa mit?", die Worte Mama und Papa kamen mir immer noch nicht so leicht über die Lippen. Meine Mutter sagte etwas irritiert ,,Ähm ja, ist das ein Problem?", sagte sie fragend. Ich lachte nervös ,,Nein, eigentlich nicht, ich wollte euch nur etwas wichtiges sagen..", murmelte ich . ,,Dann schieß los!", rief mein Vater fröhlich aus dem Hintergrund. Ich nickte, was sie natürlich nicht sehen konnten und fing dann an zu reden ,,Nun ja, Perry hat mich gefragt ob ich ihn...", meine Mutter unterbrach mich quietschend ,,Er hat dich gefragt ob du ihn Heiraten willst!", sie klang total aufgeregt und glücklich. Ich wurde schon wieder total rot, was die beiden auch nicht sehen konnten. ,, Hat er", murmelte ich leise. Sie quietschte wieder ,,Und was hat du gesagt?", rief sie. ,,Ja natürlich", meinte ich lachend und hypernervös. Meine Mutter quaselte auf mich ein, wie toll sie das alles fände und wie sehr sie sich für mich freuen würde. Dann hörte sie plötzlich auf zu reden und mein Zähneknirschender Vater war am Telefon ,,Kiki? Deine Mutter und ich kommen vorbei, wir nehmen Nana mit, dann sieht sie ihren Roman wieder. Ich meine Weihnachten feiert man doch mit der Familie oder?", fragte er, dann war das Gespräch zu Ende. Ich seufzte, das heißt wohl wir würden Morgen gegen Mittag Besuch bekommen. Ich zog mir die Kelvin Klein Unterwäsche an und legte mich ins Bett, es war schon spät und Morgen müsste ich noch einiges vorbereiten, die Jungs waren unten am Trinken und am Lachen. Langsam glitt ich in einen tiefen Schlaf und träumte von dem Antrag und unserer Hochzeit.
Ich schlief nicht lange, denn Perry weckte mich wieder in dem er mich wach küsste und mir ins Ohr flüsterte ,,Machen wir da weiter wo wir aufgehört haben Baby.", hauchte er und küsste meinen Hals entlang, er hatte getrunken das konnte ich riechen, aber das war mir egal. Wir waren schließlich verlobt und ich mochte es nun einmal wenn er mich so berührte. Ich genoss es wie er mit seinen Lippen meinen Körper erforschte und schmiegte mich richtig an ihn. Er lächelte mich an und strich mir über meinen neuen BH, dann öffnete er ihn langsam. ,,Das hat sich gelohnt, du siehst verdammt gut aus in diesen Sachen", murmelte er leise. Ich lächelte und gähnte. ,,Bist du Müde Baby?", fragte er mich hauchend. Ich nickte und sah ihn an ,,Ja, außerdem hab ich meine Eltern angerufen und hab ihnen erzählt das du mich heiraten willst", sagte ich leise und zeichnete mit den Fingern sein Sixpack nach. ,,Und was haben sie gesagt?", fragte er leise, er wirkte plötzlich Nervös. Ich musste lächeln ,,Meine Mom war mehr als begeistert und mein Vater hat nur gesagt das er morgen vorbei kommt. Sie nehmen Nana mit, wegen Roman. Er meinte Weihnachten feiert man mit der Familie. " Perry stöhnte und vergrub den Kopf in seinem Kopfkissen ,,Wird er mich töten wollen?", kiekste er mitleidig. Ich strich ihm durch die Haare ,,Vielleicht Baby, vielleicht wird er das auch. Aber ich glaube er findet es nicht so toll, das er die Tochter die er gerade wieder hat an einen Killer verliert.", ich küsste ihn in den Nacken. Er grummelte ,,Er ist doch selbst einer." Ich lachte ,,Deswegen ja!" Er grummelte mich weiter, umarmte mich fest und schnarchte nach kurzer Zeit leise in mein Ohr. Ich lächelte leicht und schlief ebenfalls ein. Ich war gespannt auf den nächsten Tag, auf die nächsten Wochen, auf die nächsten Monate, auf die nächsten Jahre und meine ganze Zukunft mit ihm. Wir würden bald Heiraten und in ein paar Jahren vielleicht sogar Kinder haben. Nur müssten wir dann das ganze Kriminelle Zeugs an den Nagel hängen. Das würden wir auch noch schaffen, mit ihm schaffe ich alles, ich mein wer musste schon Angst haben wenn man einen Killer an seiner Seite hatte. Mit seinen ganzen Leuten und der einen obendrein noch liebte.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro