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.Kapitel 15.


Mittlerweile lebte meine Mutter schon jetzt seit einem Monat bei uns im Haus und fühlte sich ziemlich wohl hier. Die Jungs respektierten sie auch und sie nannte sie ihre Söhne die sie nie gehabt hatte. Sie hatte mittlerweile das kochen übernommen und wusch die Wäsche. Sie beteiligte sich generell sehr viel an unserem Leben. Doch an diesem Morgen war alles anders, als ich die Küche betrat saßen alle um den Tisch herum und schwiegen. Perry hatte einen Brief in der Hand. Sein Blick flog über das Papier und in seinem Blick lag eine tiefe Trauer. Roman legte ihm eine Hand auf die Schulter und nahm ihm den Brief ab, überflog ihn und schluckte schwer. Ich riss ihm den Brief aus der Hand und begann zu lesen.

Lieber Perry,
Ich weiß ich hab lange nichts mehr von mir hören lassen. Genauer gesagt ein paar Jahre lang. Doch ich hoffe du kannst es mir verzeihen. Ich bin untergetaucht. Bis jetzt. Ich habe da jemanden kennen gelernt, er müsste dir ja bekannt sein. Sein Name ist Liam. Ich hoffe du kannst mir verzeihen. Vielleicht darf ich ja bald mal vorbeikommen mit ihm.
In Liebe Deine:
Kira.

Verwirrt sah ich Roman an, der flüsterte leise das Wort Schwester. ,,Oh", raunte ich leise und sah mit großen Augen auf den Brief. Die anderen schwiegen und ich gab den Brief weiter. Perrys Schwester hatte Liam kennengelernt. Toll der hat ja echt Talent in sowas. Und anscheinend hatte sie sich mehrere Jahre nicht mehr bei ihm gemeldet. Ich stellte mich hinter Perry und schlang die Arme von hinten um ihm. Er atmete unregelmäßig und schnell. Was war wohl passiert das sie sich nicht bei ihm gemeldet hat? Und wie hat sie Liam kennengelernt?
Der Brief machte die Runde und die Augen der anderen wurden groß. Jack flüsterte Clyed zu ,,Ist dieser Liam nicht der Bruder von Kiki? Den den wir mit retten mussten?", ,,Ja", antwortete Clyed kurz angebunden und gab den Brief an Florian weiter. Der zog kurz darauf scharf die Luft ein und gab ihn an den nächsten.

,,Kiki?! Kommst du bitte?!" Roman rief mich und ich ging zu ihm. ,,Wir müssen einkaufen gehen, komm doch bitte mit." Ich warf einen Blick über meine Schulter, Perry saß immer noch am Küchentisch. ,,Deine Mutter kümmert sich um ihn, keine Sorge.", Roman lächelte mich leicht an und ich nahm den Autoschlüssel von Perrys Wagen aus der Schüssel. ,,Na dann komm." Zusammen fuhren wir ein paar Orte weiter. Wir wollten diesesmal ja wirklich ehrlich einkaufen, mit bezahlen und so. Ohne Waffen. An dem Parkplatz hielten wir und Roman ging vor. Das machte er immer. Er lief immer vorran. Ich holte einen Einkaufswagen und betrat den Laden. Kaum war ich drin ging der Alarm los. Erschrocken erkannte ich das in dem Einkaufswagen eine Flasche Milch lag. Bestimmt deswegen. Und an der Tür hing der Zettel:

Hier wird jeder Diebstahl zur
Polizei gebracht!

Na ganz toll. Es dauerte nicht mal eine Sekunde da hatte Roman seine Waffe gezogen und richtete sie auf die einzige Person hier im Laden. Die Verkäuferin. Die hielt das Telefon bereits in der Hand. Ihr Blick sah ängstlich, verwirrt und erschrocken zu Roman. ,,Telefon weg.", knurrte er aggressiv. Und die alte Dame tat wie ihr geheißen. Sie legte das Telefon an die Seite. Roman machte mir ein Zeichen. Ich ging zu der Verkäuferin und nahm das Telefon an mich. Zum Glück war es aus. Ich schmiss er auf den Boden und rammte meinen Absatz auf das Ding. Roman warf mir einen belustigten Blick zu und wandte sich dann wieder an die Dame ,,Wir wahren nie hier, und wenn wir mitkriegen das du was ausplauderst werden wir dich finden, denk immer daran. Wir sind schlauer."
Sie schluckte schwer und nickte dann eifrig ,,Natürlich" Roman grinste ,,Geht doch" Dann verließ er den laden. Er sah vielleicht gelassen aus, aber ich erkannte das er angespannt war. Wir stiegen in das Auto und fuhren wieder nach hause. ,,Irgendwie scheinst du Ärger magisch anzuziehen, genau wie dein Bruder." Sagte Daniel den ich angerufen hatte um ihm alles zu erzählen. ,,Hahaha, danke ", grummelte ich und legte auf. Kurz darauf fuhren wir die Einfahrt hoch. Im Haus suchte ich nach Perry und fand ihn im Wohnzimmer sitzend.




Er saß auf dem Sessel, starrte mit traurigen Blick in den Fernseher. Im Mund hatte er eine Zigarette, seid wann rauchte er wieder?! Im Fernseher lief irgendwas wo eine Frau sich auf die suche ach vermissten Personen macht. Perry schien ganz gebannt, und schien mich noch nicht mal zu bemerken. Sein Blick flimmerte und es machte mich kaputt ihn so tief traurig zu sehen. Er drückte die Zigarette in seiner Handfläche aus und machte sich eine neue an. Ich ging auf ihn zu, nahm die Zigarettenschachtel an mich und schmiss sie an die Wand. Ich wollte ihm die andere Zigarette aus dem Mund nehmen aber er sah mich warnend an. Ich hob abwehrend die Hände und setzte mich auf die Sofalehne. Er legte einen Arm um meine Hüften und schob mich auf seinen Schoß. Doch er schwieg. Fragte nicht wie es gelaufen ist, sagte einfach nichts. Starrte nur weiter auf den Fernseher. Auch ich schwieg, vielleicht musste ich ja einfach nur für ihn da sein.
Der Rauch seiner Zigarette stank ganz schön. Aber ihm zu liebe sagte ich nichts. Ließ ihn einfach machen.



Drei Studen später saßen wir immer noch so da. Inzwischen mussten seine Beine doch ganz schön weh tun. Er hatte die Zigarette durch eine Flasche Alkohol und durch eine Schüssel Chips ersetzt. Als mein Magen knurrte legte er die Chips Schüssel wortlos auf meinen Schoß und nahm sich ab und zu etwas. Auch ich aß. Die anderen kamen ab und zu mal ins Zimmer, doch gingen sofort wieder mit irgendeinem Vorwand. Auch meine "Mutter" gab es irgendwann auf. In der Küche konnte ich Roman fluchen hören. Und ab und zu klingelte das Telefon. Dan ging Roman ran und legte es auch meistens sofort wieder enttäuscht aussehend zurück. Als Daniel und Florian vom einkauf wiederkamen, warfen sie und komische Blicke zu und gingen dann zu Roman in die Küche. Vermutlich mal Einkäufe einsortieren.

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