.Hochzeit 1.
Ich habe keine Rechte auf die Bilder, trotzdem wäre es schön wenn die Collagen nicht geklaut werden!
Bei diesem Kapitel würde mich interessieren: findet ihr den ersten Teil der Hochzeit gelungen? Hat es euch gefallen? War es emotional?
Meine Hände zitterten als meine Mutter die letzten Knöpfe meines Kleides schloss ,,Bist du bereit Schätzchen?", fragte sie leise und sah mich neugierig an. In ihrem Blick standen Tränen, Liebe und Aufregung. ,,Ja, ich denke dass bin ich.", flüsterte ich leise und lächelte sie leicht an.
Nana klatschte begeistert in die Hände, sie trug ein hübsches, rotes Kleid was mit einer Art Blumen besetzt war und sich perfekt von ihrem dunklen Teint und ihrem Pech schwarzen Haar abhob. Dazu trug sie eine Perlenkette, die Kombination ließ sie viel jünger aussehen und viel zarter, es stand ihr wirklich gut.
Aber als meine Brautjungfer musste sie einfach fantastisch aussehen, daran hatte ich allerdings auch nie gezweifelt.
,,Schau dich doch an Kiki!", rief sie lachend und strich dann unruhig mit den Händen über ihr Kleid. Zögernd wand ich mich dem Spiegel zu und erstarrte, meine Mutter und Nana hatten wirklich Wunder vollbracht.
Meine Augen erstrahlen in einen viel zu hellem blau, auch meine langen Wimpern, wurden durch Fake Wimpern unterstützt. Nana war mit meinen Augenbrauen beschäftigt gewesen und nun war ich wirklich total zufrieden mit ihnen, sie waren perfekt nach gemalt. Meine Lippen glänzten dagegen in einem schimmernden Pinkton.
Das Kleid was Janosch mir geschneidert hatte, lag an der Taille wirklich eng an und breitete sich nach unten aus, verziert war es mit Blumen und leichter Seide, so wie einem Haufen an Tüll. Meine Füße steckten in den hübschen, Titan weißen, mit hübschen Muster verzierten Schuhen.
Meine Mutter hatte mir die Haare zu einem Dutt gedreht und Nana hatte Kunstvoll Blätter aus Gold als eine Art haltenden Reif in meine Haare gesteckt. Es war genau so, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Nun nahm meine Mutter noch ein edel aussehendes Parfüm aus ihrer Tasche und sprühte es mir vorsichtig auf.
Genüsslich roch ich daran, dabei viel mein Blick irgendwie auf meine Nägel. Nana hatte sie in einer Art Fliederton lackiert, nur die Ringfinger strahlten in einem hübschen Silber, das wie Pailletten glitzerte. Tränen traten in meine Augen und dankbar schaute ich die beiden an.
,,Es ist so wunderschön, ihr habt dass alles so gut hinbekommen.", schwärmte ich und umarmte die beiden vorsichtig. Sie lächelten mich beide an und sie wirkten ebenfalls so gerührt wie ich es war. Auch meine Mutter trug ein edles, goldenes Kleid in dem sie einfach bezaubernd aussah.
,,Komm meine kleine, gleich wirst du zur Kirche gefahren.", sagte meine Mutter leise und lächelte mich an, ich griff nach ihrer Hand und sie führte mich zur Tür. Dally lief ruhig neben uns her, sie würde die Nacht mit einem Haufen Futter, Wasser und Nanas Hund im Garten verbringen, schnell drückte ich ihr einen Kuss auf den Hundekopf und schickte sie dann nach draußen. Da hupte es auch schon vor der Tür und ich ging zur Tür, immer noch zitterten meine Hände und Nana, so wie auch meine Mutter folgten mir Elegant.
Die Tür öffnete sich und ich starrte mit offenem Mund nach draußen auf die Straße, dort stand der absolut hübscheste Hochzeitswagen der Welt. Dieses Teil da vor mir, war ein absoluter Traum. Und er war Gold.
Nana und meine Mutter lachten über meinen Ausdruck. ,,Woher kommt dieses Prachtstück?", fragte ich mit leicht zitternder Stimme. Grinsend stellte sich meine Mutter neben mich. ,,Er ist ein Geschenk von mir und deinem Vater, nicht ganz billig, aber wir haben so viel verpasst, da scheint uns der doch gerade mal angemessen.", ihre Stimme hatte den für Sie so typischen sanften Ton angenommen und grinsend wie ein Honigkuchenpferd umarmte ich sie. Sie küsste mich vorsichtig auf die Wange ,,Steig ein Schatz, dein zukünftiger wartet.", meinte sie und wischte sich eine Träne aus den Augen.
Zusammen mit den beiden ging ich zum Wagen und öffnete die Beifahrertür. Auf dem Fahrersitz saß Tobi, er war mein Trauzeuge.
,,Hallo du hübsche Braut.", sagte er und auch in seinen Augen konnte ich einen liebevollen Ausdruck erkennen, ich drückte seine Hand, während meine Mutter dabei war, den Rest von meinem gigantischen Kleid in das Auto zu stopfen. Dann nahm sie selbst auf dem Rücksitz Platz und wir fuhren los.
Durch die Straßen der kleinen Stadt, bis zu der Kirche und während der Fahrt, da dachte ich die ganze Zeit über nur an ihn, an meinen Perry und dass er bald wirklich mein sein würde. Nein Mann, der für den Rest meines Lebens an meiner Seite sein würde, mit unserem Kind, was schon jetzt in mir lebte.
Der Wagen hielt vor der Kirche, zusammen mit der Hilfe der anderen stieg ich aus dem goldenen Prachtwerk, strich mein Kleid glatt und atmete tief durch, sogar mein Blumenstrauß war am Griff schon leicht feucht von meinen schwitzigen Händen. Wenigstens konnte das Wetter nicht besser sein für eine Trauung und zusammen mit Tobi, der mich auch zum Altar führte, ging ich die Stufen hoch, er öffnete die schweren Holztüren und stieß sie auf. Dann hakte ich mich bei ihm ein und zusammen Schritten wir durch den Gang auf IHN zu, hinter mir Nana und meine Mutter.
Der Gang war mit einem Kranz aus weißen Blumen geschmückt und auch die Bänke waren verziert worden. Die Kirche war rappelvoll, überall standen Männer in schwarzen Anzügen, sie alle hatten Ernste Gesichter, trainierte Körper, typische Männer meines Vaters, und Frauen in eleganten Kleidern, stolz, wild und ungebrochen, die Frauen eben dieser Männer.
Immer näher kam ich auf ihn zu, er suchte meinen Blick und schaute mir tief in die Augen, ich erwiderte den Blick. Wow, er sah einfach wunderbar aus. Der Anzug ließ seine Muskeln wunderbar zur Geltung bringen, er wirkte von der Erscheinung her so kalt und stark wie eh und jeh, doch sein Gesicht hatte einen sanften Ausdruck angenommen und seine Lippen wurden von einem kleinen lächeln umspielt. Erst jetzt bemerkte ich die Musik die durch die Kirche schallte, mein Lieblings Lied von Christina Perrie "Thousand Years", kurz schloss ich die Augen und schaute dann wieder Perry an, eine einzelne Rose steckte an seinem Anzug, eine Uhr glitzerte an seinem Handgelenk und er hatte sich wirklich Leder Schuhe angezogen.
Nun standen wir voreinander und lächelten uns zaghaft an, Tobi trat zurück und Perry flüsterte ein ,,Du siehst wunderbar aus Schatz.", dabei war seine Stimme von den vielen Emotionen ganz rau.
,,Du aber auch.", murmelte ich verlegen.
Er griff nach meiner Hand und zusammen drehten wir uns zudem Pastor und den geschmückten Altar um.
Ehrlich gesagt, hatte ich den Pastor erst jetzt bemerkt, obwohl wir uns vorher schon einmal mit ihm getroffen hatten. Er war wirklich nett und hatte mit uns alles in die Trauung eingebaut, was wir haben wollten.
Die Trauung zog an mir vorbei wie ein Sturm aus Wörtern, Emotionen und Liedern. Ich sang mit allen, sprach meinen Text aber war nicht wirklich anwesend, die ganze Zeit über starrte ich nur ihn an und niemand anderen, auch er hatte sich auf mich konzentriert und erst die Wörter ,,Sie können sich nun das "Ja-Wort" geben und dann die Ringe tauschen.", rissen mich aus meinen Gedankem.
Perry fing an wie besprochen, wir hatten uns aber nicht für das klassische Ja entschieden, sondern sprachen eigene Texte, ausnahmsweise hatte der Pastor mal zugestimmt. Nur ein Satz des "Ja-Wortes" blieb gleich. Leise spielte eine romantische Melodie im Hintergrund während Perry sprach.
,,Ich, Perry verspreche dir Kiki damit, dass ich für dich sorgen werde und auf dich achten werde, so dass dir nie was geschehen möge. Mein ganzes Leben werde ich über dich wachen, auch nach dem Tod, und während ich lebe wird es dir an nichts mehr fehlen, alles was dein Herz begehrt, wirst du bekommen, genau wie meine Liebe und meine Zuneigung für dich. Ich werde sie hinaus schreien in die Nacht, damit jeder weiß das wir nun Verheiratet sind und dass wir zusammen gehören und die meine bist.", er unterdrückte seine Tränen, dass sah ich ihm an, meine kullerten ungehindert über meine Wangen.
,,Ich Kiki, verspreche dir Perry, immer die deine zu sein, dir treu zu sein und dich immer zu Lieben. Für mich bist du der einzigste, mit dem ich mein Leben verbringen will, für dich werde ich mein Leben lang sorgen, auch wenn wir mal nicht so Jung sind wie jetzt. Ich werde unsere Kinder austragen und ich werde sie so lieben wie dich, jeder soll wissen dass ich mit dir verheiratet bin und ich schäme mich keines wegs dafür.", meine Tränen kullerten immer noch und auch ihm kullerte eine einzelne Träne über die Wange, der Pastor steckte uns die Ringe an, legte dann seine Hände auf unsere verschränkten und fragte dann ,,Wollen sie Perry, Kiki die Gott ihnen anvertraute Heiraten? Dann antworten Sie mit "Ja"."
Seine klare, danke Stimme war in der ganzen Kirche zu hören, als er "Ja" sagte.
,,Wollen sie Kiki, Perry den Gott ihnen anvertraute Heiraten? Dann antworten Sie mit "Ja."."
Meine Stimme war nicht so laut und sicher wie seine, aber trotzdem war das Wort klar zu verstehen "Ja."
,,Dann erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut jetzt küssen!", Perrys Lippen trafen auf meine und tosender Applaus brach in der Kirche aus. Doch ich verlor mich in seinem Kuss.
Vor der Kirche schüttelten wir Hände, bedankten uns für Glückwünsche, küssten uns andauernd und hatten beide ein dämliches, kleines Grinsen im Gesicht. Mein Magen war ein einziges Bündel aus Schmetterlingen, mein Herz pochte und verträumt schaute ich Perry an. Er legte seine Hände um mich und ich meine an sein Gesicht, dann küssten wir uns auf den Stufen vor der Kirche, was allen wieder Jubel entlockte, da dieser Kuss etwas länger war als die anderen und nicht so zart.
Im Goldenen Wagen ging es für uns zur Location. Dort half mir Perry aus dem Wagen, den er genauso sehr bewunderte wie ich.
Wir durften als erstes die Location betreten und staunten nicht schlecht, als wir den fertig geschmückten Saal betraten.
Die Tische waren mit seidenen Tüchern bedeckt, auf dem Tisch standen Sträuße aus Blumen in Glas Vasen, und hübsches Besteck.
Ansprachen wurden gehalten und dann durften wir endlich das Buffet eröffnen.
Die Köche hatten sich selbst übertroffen, Perry und ich gingen zusammen zum Buffet. ,,Wow, dieses Essen.", schwärmte er, während sein Blick über Fleisch, Gemüse und Beilagen schweifte. Ich stimmte ihm zu, wie konnte ich auch anders? Alles war perfekt.
Genüsslich saßen wir auf unserem "Thron" und fütterten uns gegenseitig mit dem köstlichen Essen und erst da bemerkte ich, wie viel Hunger ich eigentlich hatte.
Während wir aßen, wurde der Nachttisch aufgetischt, bei dem sich alle trotz vollen Bäuchen wieder bedienten.
,,Diese Cakepops", schwärmte er und ich grinste. ,,Ich wusste doch dass ich die bestellen sollte.", sagte ich wofür ich einen dicken Schmatzer bekam.
Die Zeit beim essen hatte ich mal bei meinen Eltern, oder bei den Jungs mit Nana,Liam und Perrys Schwester oder bei Perry verbracht. Liam und sie waren auch zur Trauung erschienen und ich freute mich riesig, dass er wenigstens heute dabei war. Als der DJ, der übrigens Clyde war, die Tanzfläche eröffnete, mussten wir natürlich den Eröffnungstanz tanzen.
Perry legte eine Hand auf meine Hüfte und mit der anderen hielt er meine Hand, meine Hand lag in seiner und meine andere lag auf seiner Schulter. Dieses mal dröhnte "War of Hearts" aus den Boxen und Perry wirbelte mich dazu über die Tanzfläche, mein Kleid bauschte sich um mich herum auf und ich landete immer wieder sicher in seinen Armen, für mich gab es nichts schöneres als diesen gemeinsamen Tanz zu diesem Lied, was ich so sehr liebte.
Nach dem Tanz mit dem Bräutigam, hatte ich die Gelegenheit mit meinen Eltern, Nana, Roman, Daniel, Perry, Florian, Perry, Tobi, Clyde, Jack, Perry und Co. Zu tanzen und fühlte mich dabei nach wie vor wunderbar. Ich tanzte mit Menschen die ich liebte, nach dem ich den geheiratet hatte den ich liebte, was konnte es schon besseres geben, als dieses Gefühl?
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