Kapitel 5
Verzweifelt hatte ich mich an den Haradashi gekrallt, der mir beruhigend über den Rücken strich und dabei immer irgendwas murmelte, was mich beruhigen lassen sollte. Der Haradashi, der sich als Nonne verwandelt hatte, konnte ich mich an ihren Kleidungsstück fest halten und dabei sicher gehen das dieser nicht gleich verschwindet und bekam auch nicht das Gefühl als würde dieser gleich nicht mehr da sein. Ich konnte die Tränen in mir endlich alles auslassen. Den Storm in meinen Herzen alles raus lassen. Ich selbst wusste nicht mal richtig woher diese Tränen plötzlich alle herkamen.
Es kam mir auch so vor als würde es so sein als würde es so sein als würde ich endlich alles in mir angestaute Gefühle heraus lassen, die all diese Jahre nicht mehr hervor kamen. Ich weiß nichtmal wieso das so war, aber ich wusste einfach nur das ich gerade für diesen Moment sicher war. Ich drückte mein Gesicht in die Brust des Dämon der sich für mich verwandelt hatte und einfach nur bei mir saß. Bei ein Menschenskind das nicht mal verstand was gerade in dieser Welt los war, aber einfach nur ihrer Tränen vergoss und nicht mehr aufzuhalten war. Sie war einfach nur da um zu weinen.
Ich konnte keinen einzigen kalten Gedanken fassen und es machte mich innerlich kaputt das ich nicht richtig denken konnte. Ich bekam nicht mal richtig Luft, aber die Tränen wollten nicht aufhören zu fließen, es war als würde meine gesamte Welt gerade in Stillstand stehen und die Welt sich nun um mich drehen. Ich versuchte Luft zu bekommen, aber ich konnte schwer Luft kriegen. Ich versuchte durch den Mund zu atmen aber das klappte einfach nicht. Es fühlte sich schon beinahe so an als würde mein gesamter Körper schmerzen, weil ich so wenig Luft bekam und deshalb meine Lungen bereits weh taten.
Aber es war mir egal, es war so als würde mein Körper vor Schmerz schreien, aber bei Geist bekam von all dem nichts mit. Ich krallte mich fester an den Haradashi und drückte mein Gesicht auch an ihn und wischte deshalb teilweise meine ganzen Tränen in den Oberteil. Als Außenstehender wurde man leicht angewidert zurück weichen und das schockiert mit ansehen. Irgendwann habe ich mich etwas beruhigt und atmete unregelmäßig und verstand die Welt nicht mehr. Als ich vorsichtig meinen Blick hob um meinen Freund der Haradashi anzusehen, strich er mir sanft durch mein rotes Haar.
Meine braunen Augen mussten nun bestimmt ganz fürchterlich rot sein und sie taten durch viel weinen weh. Sie brannten und ich wollte deswegen vor Schmerz am liebsten wieder weinen, aber ich biss mir auf die Zähne und versuchte nicht zu weinen. Keine Ahnung wie lange ich eigentlich hier einfach nur saß, auf dem Schoß des Haradashis, der sich als Nonne verwandelt hatte, weinend und verzweifelt an ihn gekrallt hatte, aber nun saß er neben mir und strich mir sanft durch das Haare und schien wirklich froh zu sein das ich mich beruhigt habe, das ich nicht mehr weinend vor ihm zusammen breche. Ich wollte was sagen, aber konnte kein Wort herausbringen.
Wieder versuchte ich es, aber dann drücke der Haradashi mit einen Lächeln den Zeigefinger auf meine Lippen und brachte mich zum schweigen. Ich dachte kurz nach und sah ihn dann danken an und drückte mich an ihn. Dieser Strich mir nur durch das Haar und ich schloss die Augen. Mein Körper war erschöpft und ich spürte nicht mal mehr die Kraft mich zu bewegen und schon gar nicht konnte ich überhaupt mich bewegen. Mein atmen war noch unregelmäßig, ich habe krampfhaft versucht nicht mich zu vergessen, aber es brachte wohl nichts, den letzten Endes sind die Gefühle stärker.
Sie warfen mich immer aus der Bahn wenn ich sie zulasse, deshalb hasse ich sie auch so sehr, wenn sie mich hinaus warfen, konnte ich mich kaum wieder hoch ziehen und zurück finden. Es war schon immer so. Es warf mich aus der Bahn und ich versuche es eben so zu kriegen das ich nicht zusammen breche dadurch, aber dann sammelt es sich immer mehr an und das geht auf meinen Körper aus. Ich öffnete kurz meine Augen und sah ihn ein letztes mal an, bevor ich dann meine Augen schloss und einfach nur die Ruhe genoss und wollte meinen kleinen Körper ein wenig Ruhe einfach gönnen.
Aber dann schlief ich vor Erschöpfung ein.............................................................................................................................................
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