Wir zusammen?! NIEMALS!
Hallo. Eigentlich schreibe ich nur ein Vorwort, eventuell noch ein Zweites, dann aber nur, wenn das Buch zu Ende ist. Ich finde es immer blöd, wenn man bei jedem Kapitel etwas anmerken muss, jedoch fuchst mich hier etwas sehr gewaltig.
Ich habe euch diese Kurzgeschichte veröffentlicht und habe gesehen, wie viele es Lesen, in ihre Liste nehmen und voten. Es ist traurig, dass man innerhalb zwei WOCHEN kein Kommentar schreiben kann! Woher soll ich wissen, ob es euch gefällt? Woher soll ich wissen, was ich besser machen könnte? Oder noch besser. Das erste Kapitel kam vor vier Wochen! Vor einem Monat raus und trotzdem nur ein Kommentar, aber mehrere Votes? Was gefällt euch denn, wenn ihr votet? Mein Schreibstil? Das, was im Kapitel passiert ist? Hasst ihr es, weil es zu schnell geht? Weil zu viele Fehler im Text sind?
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es sich lohnt weiter hochzuladen, wenn man mir nicht sagt, was eure Meinung dazu ist. Natürlich ist es immer noch meine Sache, was ich hochlade und wann, aber trotzdem.
Eigentlich bin ich ein Mensch, welcher keine Geschichten abbricht oder runter nimmt, nachdem ich sie veröffentlicht habe, aber ... es wäre für mich einfach nur mies, wenn ich immer weiter hochlade, aber kein Feedback bekomme.
Naja. Ich schau mir das einfach noch etwas an, und wenn ich merke, dass es keinen interessiert, werde ich wohl die erste Geschichte hier abbrechen und herunternehmen. Wer mir nun sagen will, dass man das erst nach mehreren Kapiteln anmerken sollte, kann es für sich behalten. Im ersten Kapitel merkt man schon, spätestens im zweiten, ob es einem gefällt oder ob man lieber abwartet. Beides könnte man in wenigen Sätzen zur Sprache bringen.
Naja, nachdem ganzem Meckern, wünsche ich euch trotzdem wunderschöne Weihnachtsfeiertage! Hoffentlich habt ihr kein Stress und ruhige tolle Tage! ♥ Man liest sich dann irgendwann später.
~Mystery
~*~
„Wo-Woher?!" Es war nicht lauter wie ein Hauchen, weshalb meine Mundwinkel langsam nach oben wanderten, bis ich schließlich etwas grinste. Zu amüsant war seine Reaktion, als ich seinen Namen sagte.
Langsam lehnte ich mich wieder etwas vor, woraufhin ich nur zu gut hören konnte, wie er scharf die Luft einzog, nur um sie dann zitternd wieder auszuatmen.
„Woher?", wiederholte ich belustigt seine Worte, wobei ich kurz in meiner Bewegung innehielt, mich dann aber weiter vorbeugte. Seine Wangen wurden noch röter, als ich dies tat. Schmunzelnd hielt ich vor seinen Lippen an. Unsere Nasenspitzen berührten sich beinahe. Mein Herz hämmerte wild gegen meinen Brustkorb.
Wenn ich nicht aufpasse, sinkt er gleich an der Tür herunter und schmilzt und mir springt das Herz aus der Brust ..., was ist das? Bei meinen Gedanken leckte ich mir lasziv über die Lippen. Die Vorstellung auf ihn nieder zu schauen ...
Wunderbar.
Herrlich.
Berauschend.
Diese Verstellungen beruhigten mein Herz und auch meine Gedanken.
„Eben hat die Schachtel deinen Namen gesagt, woraufhin du nicht mal reagiert hast. Außerdem ... ich sah deine ID-Karte", hauchte ich und genau das war wohl der Gnadenstoß für ihn. Er presste seine Hände gegen meine Brust. Drückte mich, so viel er nur, konnte zurück, nur, um im nächsten Moment so schnell es ging, den Raum zu verlassen.
Glucksend schloss ich die Tür hinter ihm, da wir ja keine Probleme machen wollten, oder? Mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen setzte ich mich wieder auf den Stuhl. Meine Beine legte ich über Kreuz auf den Tisch, davor schnappte ich mir aber noch die Akte.
Wie wollen sie das nur anstellen? Ich selber bekomme ja nicht mal alles mit! Und dabei habe ich mal für IHN gearbeitet ..., aber wenn ich so darüber nachdenke ... es wird sicher eine Möglichkeit geben, auch wenn ich lieber am anderen Ende der Welt wäre, als dort wieder hinzugehen ... Ich blätterte während meinen Gedanken in der Akte herum, bis ich innehielt. Ein Foto von einer kleinen Schmuckschatulle voller Diamanten, eins von einem Säckchen, ein Stapel voller Blätter und eins von einem weißen Umschlag, weckte mein Interesse.
Da haben wir doch meine kleinen Schätze, grinste ich triumphierend, bevor ich mich äußerlich lässig vom Stuhl erhob und zur Scheibe lief.
Vor dieser blieb ich stehen und klopfte an, ehe ich die Akte gegen die Scheibe drückte. Lange musste ich nicht warten, bis die Tür einen Spaltbreit geöffnet wurde. Sofort drehte ich meinen Kopf über meine Schulter herum, aber kein Blondschopf kam herein, sondern Ananasbirne. Ein leises verständnisloses Seufzen entwich meiner Kehle, wobei ich meinen Kopf etwas schüttelte.
„Habe ich den Kleinen etwa verschreckt?", fragte ich belustigt, als der Braunhaarige die Tür hinter sich schloss und zum Tisch lief. Mir würdigte er bisher keinen Blick, was mich mit den Augen rollen ließ.
„Nein. So leicht verjagt man ihn nicht, nur sein Freund hält ihn nun bei sich und wird ihn hier nicht mehr rein lassen", schnaubte er genervt, nachdem er hinter meinem eigentlichen Platz stehen blieb.
So, so. Sein Freund ist hier und verweigert dem Kleinen, das er zu mir kann? Wie niedlich, nur bringen, wird es diesem Miesepeter ganz sicher nichts. Während meinen Gedanken drehte ich meinen Kopf wieder zur Scheibe um. Grinsend strich ich über die Scheibe, ehe ich die Akte auf den Tisch schmiss und mich ganz zu diesem Nara, oder wie er sich schimpfte, drehte.
Seinen Namen muss ich noch herausfinden, damit ich dieses nervige Formelle loswerde, dachte ich, woraufhin ich mich mit meinen Rücken kurz gegen die Scheibe lehnte und mein Gegenüber ansah.
„Ich bin dabei. Habe aber einige Forderungen", gab ich nun ernst und kühl von mir, daher wir uns einige Minuten nur angestarrt hatten.
Mein Gegenüber war erst ziemlich verwirrt darüber, was ich sagte, jedoch nickte er dann.
„Erstens, ich darf alles, was ihr bisher habt sehen. Über all dabei sein und vor allem, mitentscheiden." Ich hob meinen Finger, da der Braunhaarige seinen Mund öffnete.
„Ihr wollt meine Hilfe, nicht ich die eure." Er schloss direkt wieder seinen Mund, jedoch, entwich ihm dabei ein leises Murren.
„Zweitens, wenn der Auftrag erledigt ist, werde ich ohne Probleme entlassen und nun zum wichtigsten. Sobald ich hier raus bin, will ich nicht mehr gesucht werden!"
Eindringlich schaute ich ihm in die Augen, da mir mein Freiraum sehr wichtig war. Ich war und bleibe ein Freigeist! Nur ungern ließ ich mir etwas sagen.
„Was sagen Sie dazu ''Boss''?", gab ich in einem höhnischen Ton von mir, wobei mein Blick nach oben zu Kamera wanderte. Das rote, kleine Lämpchen, was eben noch leuchtete, wodurch es mir zeigte, dass unser Gespräch aufgenommen wurde, war nun aus.
„Mister Nara? Erklären Sie ihm unsere Forderungen", ertönte plötzlich die Stimme vom ''Chef''. Mir war sofort klar, dass in diesem Raum noch irgendwo Lautsprecher waren, aber dass er sie direkt benutzte, war ätzend. Nicht mal selber kam er in diesen dunklen Verhörraum, was erbärmlich war.
„Ja Sir. Also wie du siehst, sind wir einverstanden mit deinen Bedingungen. Nun kommen wir zu den unseren." Bei diesen Worten ging die Tür auf und der andere braunhaarige Typ kam rein. In seiner Hand ein kleiner Metallkoffer. Mein Blick glitt wieder zur Ananasbirne, als sich dieser räusperte.
„In diesem Koffer sind Arm und Fußfesseln. Diese wirst du unter deiner Kleidung tragen, damit wir dich jederzeit orten können. Außerdem sind sie geschützt. Sobald du versuchen, solltest sie zu knacken, dann bekommst du einen Stromschlag, aber einer, der dich für mehrere Stunden außer Gefecht setzt", erklärte er mir, während ich meinen Blick wieder zum Koffer wandern ließ, der mittlerweile offen auf dem Tisch lag.
Langsam ging ich auf den Tisch zu und begutachtete skeptisch diese Fesseln. Sie waren nicht sehr breit oder groß, eher wie dicke Schmuckarmbänder der Frauen.
„Was Besseres hattet ihr nicht?" Vorsichtig nahm ich die Fessel für mein Handgelenk in die Hand. Skeptisch drehte ich sie hin und her, bis ich mir den Aufbau merken konnte. Was mir sofort auffiel, war, dass sie leicht war.
Nun nahm ich meinen Blick wieder ab und sah die beiden vor mir an. An sich war die Fessel nicht schlecht. In einem Dunklen grau gehalten und dazu, nicht sehr schwer, dafür, dass Technik da drinnen sein sollte. Das Gewicht von einem Armband könnte man schon dazu sagen, auch wenn dort mehr Technik drinnen steckt, als man es vermuten würde.
„Durchgehend?", harkte ich nach, was beide sofort mit einem ''Ja'' beantworteten.
Klasse! Nun muss ich nicht nur ihnen helfen. Nein, nun muss ich auch noch fesseln tragen, die mir Schläge verpassen, wenn ich sie lösen will!, knurrte ich weit aus mehr, als unzufrieden. Es passte mir überhaupt nicht, was sie da vorhatten.
„Ach ja." Hörte ich, weshalb ich meinen Kopf drehte, damit ich den komischen Kauz mit den Dreiecken auf den Wangen ansehen konnte. „Dieses Mikro wirst du tragen, sobald wir draußen unterwegs sind." Er hob ein kleines Mikro hoch. Fürs Ohr. Ein frustriertes Schnauben verließ meine Lippen. Als ich fragen wollte, ob noch was kommt, hörte ich auch schon die Stimme vom anderen Braunhaarigen.
„Du wirst deine Wohnung fürs Erste nicht mehr sehen. Du wirst hier schlafen, Essen, Duschen und Arbeiten." Meine rechte Augenbraue wanderte demonstrativ nach oben, als Ananasbirne seinen Mund schloss.
Ich wollte definitiv protestieren, jedoch spürte ich da schon, wie man mir die Fesseln anlegte. Erst das Handgelenk und dann an meinem Fußgelenk. Ein erneutes Schnauben kam über meine Lippen.
Meine Wohnung nicht mehr sehen? ... MEINE ARBEIT! Ich glaube, bei euch hackt es gewaltig!, schrie ich sie in Gedanken an.
„Keine Waffen. Egal wo wir sind", fügte Ananasbirne noch hinzu, bevor sich die beiden drehten und zur Tür liefen. Währenddessen sah ich an mir herunter. Die Fesseln waren gut versteckt unter meiner Jacke und unter meiner Jeans. Wann der Dreiecks Typ mir, die angelegt hatte, bei unserem Gespräch, ohne das ich es richtig bemerkte, wusste ich nicht und genau dies wunderte mich. Kaum war ich fertig damit mich zu begutachten, wurde die Tür aufgerissen und diese Schachtel von vorhin kam rein.
„Ich bin Tsunade. Ich arbeite hauptsächlich unten in der Gerichtsmedizin, sonst mal im Labor. Nun werde ich dich erst mal untersuchen", sprach sie, wobei ihr Blick genaustens über mich glitt. Er war intensiv und irgendwie ... merkwürdig?
„Untersuchen?", wiederholte ich fragend, da ich mir darunter nicht viel vorstellen konnte. Wichtige Sachen wie Blutgruppe oder Größe und Gewicht brauchten sie doch nicht, weil ich sowieso nur für eine kurze Zeit hier sein werde.
„Fingerabd-/", fing sie an, jedoch ...
„Nein!", unterbrach ich sie sofort harsch. Sie sah nicht gerade sehr begeistert darüber aus, aber dies war mir mehr als nur egal. „So könnt ihr mich viel zu schnell finden, also nein!" Kaum hatte ich meine Worte ausgesprochen, sah ich meine drei Gegenüber an, die seufzte, aber nicht weiter darauf eingingen, was ich sagte.
Mit einer Geste zeigte mir die Frau, mit der zu großen Oberweite, dass ich ihr folgen sollte. Also tat ich das einfach mal, auch wenn es mir gegen den Strich ging, dass sie mich untersuchen wollte und mich dazu noch herum scheuchte.
„Um uns richtig zu verstehen. Sie sind zwar auf die Forderungen, deinerseits eingegangen. Das heißt aber nicht, dass du alleine herumlaufen darfst. Es wird immer jemand bei dir sein. Wir wissen immer, wo du bist, also versuch erst gar nicht, zu flüchten. Es wäre außerdem gesund für dich, niemanden zu verletzten oder gar zu töten." Abrupt blieb ich stehen, als ich ihre Wörter hörte. Sie merkte wohl, dass ich stehen geblieben war, denn sie drehte sich zu mir um, wodurch sich unsere Blicke trafen. Würden Blicke töten, dann hätte ich ihr gerade einen geschenkt.
„Jetzt hör mir gut zu", knurrte ich, obwohl ich mich zusammenreißen wollte. „Ich TÖTE NICHT! Wenn irgendeiner das noch einmal in den Mund nimmt, dann werde ich ungemütlich." Es war kalt und scharf wie eine Klinge gesagt.
Sie verstummte sofort. Sagte dazu nichts mehr, wodurch wir nun stumm weiter liefen. Sie zeigte mir alles. Die Zellen, in welchen man für ein paar Tage eingesperrt werden kann. Das Labor, welches wirklich verdammt groß war und viele Geräte besaß, von denen ich niemals was ahnte. Daraufhin folgte die Gerichtsmedizin, wo sie mich zum Glück, nur durch ein kleines Fenster schauen ließ. Da wollte ich gewiss nicht rein. Sie zeigte mir dazu, auch noch kleinere Räumlichkeiten, welche nicht sehr interessant wirkten, bis wir zu den offenen Büros gelangen.
Die Untersuchung ließ sie bleiben, dafür würde ich ihr, aber was Schulden, meinte, sie zu mir, was ich einfach abwinkte, daher ich nichts tun würde, was mich länger an diesen Scheiß binden würde.
Alle Blicke lagen auf mir, als wir die Büros errichten. Während Tsunade einfach weiter lief, bis sie in eine Abteilung einbog und stehen blieb, hingen die Blicke auf mir. Gerade so konnte ich noch bremsen, sonst wäre ich ihr wohl oder übel in den Rücken geknallt.
„Kakashi? Wo ist dieser Nichtsnutz denn nun schon wieder?!", meckerte sie, wobei ich mich neben sie stellte. Es dauerte nicht lange, bis mich Blondschopf, Ananasbirne und Tattoomen ansahen. Ihre Gesichtszüge entglitten ihnen regelrecht, woraufhin sie aufsprangen, zumindest der kleinste von ihnen. Der Stuhl fiel dabei beinahe um.
„Tsunade, was sucht ER hier?!"
„Er? Naruto, er hat auch einen Namen. Außerdem ist es euer Fall mit diesen Worten, ein bye, bye." Tsunade drehte sich herum, sah mich noch mal kurz an, bevor sie einfach verschwand. Ich schaute ihr kurz hinterher, bis vor mir plötzlich jemand stand. Aus Reflex ging ich einige Schritte zurück.
Vor mir stand nun ein Mann mit einer Maske? Seine weißen oder eher grauen Haare waren schon verdammt selten, aber noch eine Maske, die über seinen Mund ging?
Will er etwa ein Ninja spielen? Dann hat er aber den falschen Beruf gewählt, dachte ich mir, wobei mein Blick über ihn huschte.
Er war mindestens einen ganzen Kopf größer als ich und dazu sportlich. Unter seiner Kleidung konnte man etwas seine Muskeln wieder erkennen.
„Du bist also Midnight? Der Name passt zu dir. Ich bin Hatake Kakashi. Nenne mich einfach Kakashi", sprach er, während er mich dabei musterte, sich dann aber umdrehte und direkt sah, dass die anderen schnaubten. Er hatte wohl irgendeinen Blick drauf, der ihnen irgendwas verriet.
„Nara Shikamaru", sagte die Ananasbirne, als Erster.
„Inuzuka Kiba", meinte der mit den Dreiecken auf den Wangen.
Nun fehlte nur noch der Blondschopf. Wir alle drehten uns zu ihm um. Seine Augen waren immer noch geweitet und seine Haut wieder leichenblass. Er verstand wohl in diesem Moment die Welt nicht mehr.
„Derjenige der gerade keinen Mucks von sich gibt, is-/"
„Uzumaki Naruto", unterbrach ich diesen Nara. Sie sahen mich an, während mein Blick weiterhin auf dem Blondschopf lag. Ich merkte mir seine Mimik, denn seine Augen verloren den Schock einfach nicht. Nein, er wurde schlimmer, als ich seinen Namen gesagt hatte.
„Aha, wie dem auch sei. Wir werden zusammenarbeiten", ertönte nun die Stimme von Kakashi. Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm, aber auch der von Naruto wanderte nun in die Richtung seines Vorgesetzten.
„WAS?!", rief er aufgebracht, bevor man schon ein lautes Räuspern hörte. Alle – selbst ich – hoben ihre Köpfe, woraufhin wir den ''Boss'' erblickten, der in einigen Metern Entfernung von uns stand. Besser gesagt stand er hoch oben, auf einer anderen Etage und sah zu uns herunter.
„Es ist Ihr Team, was diesen Fall bekommen hat, also wird er mit Ihnen Arbeiten", erklärte er dem Blonden wohl noch mal extra, worauf er auch schon wieder verschwand.
Ich senkte meinen Kopf und erblickte sofort den Ausdruck vom Uzumaki. Dieser ließ sich grummelnd auf seinen Stuhl fallen. Die anderen seufzten nur, während ich mich fragte, wieso ich nur eingewilligt hatte.
Da sich alle wieder setzten und anfingen zu arbeiten und ich nicht gerade dumm rum stehen wollte, nahm ich die Beine in die Hand und lief zum Blondschopf. Hinter diesen stellte ich mich hin und schaute auf seinen Bildschirm. Meinen Blick ließ ich über die ganzen Diebstähle gleiten, die er als Dokument offen hatte.
Dieser Typ verbindet ja alles mit mir, aber Warte mal ... Das sind ja meine letzten Aufträge! Meine Augen weiteten sich etwas, bis er plötzlich ein anderes Dokument öffnete. Mich hat er bisher noch nicht bemerkt, da er einfach weiter durch das Dokument und den Ordner scrollte. Ich sah ihm noch eine Weile dabei zu, bis er etwas aufmachte, was mein Interesse weckte.
„Halt mal kurz an", hauchte ich ihm gegen die Ohrmuschel, weil ich mich etwas vorbeugen musste. Er zuckte zusammen und drehte seinen Kopf erschrocken zu mir um. Seine Augen waren erneut etwas geweitet. Sie zeigten diesmal aber keinen Schock, sondern erschrecken wieder.
„Was zum Teufel?!", fauchte er mich an, während sich seine Augen nebenbei zu kleinen schlitzen verformten. Dies sorgte dafür, das sich eine kleine Falte an seiner Stirn bildete, welche sehr amüsant aussah.
Belustigt kam ich ihm deshalb etwas näher.
„Ich möchte euren Wissensstand wissen, also zeig mir bitte, wie weit ihr seid", raunte ich, woraufhin er seinen hochroten Kopf wegdrehte und den Bildschirm etwas kippte. Nun konnte ich es besser erkennen, was er da bereithielt.
Eine gute halbe Stunde lang stand ich so hinter ihm und erklärte ihm, was für Fehler er gemacht hatte, doch dann schob er einfach seinen Stuhl zurück, stand auf und sah mich funkelnd an.
Wir beide blickten uns tief in die Augen, bis Kiba meinte, wir würden Perfekt zusammenarbeiten. Synchron drehte sich sein und mein Kopf zu ihm herum, bevor wir unsere Münder öffneten.
„Wir zusammen?! NIEMALS!"
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