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Was ist das nur?

Hallöchen,
hier komme ich mit einem kleinem Vorwort vorbei. Ich will mal wieder meckern, weil mir einfach etwas aufgefallen ist. Ich hasse es, wenn ich meckern muss, nur ist mir echt hart aufgefallen, wie das Interesse hier immer weniger wurde, nur weiß ich ums verrecken nicht wieso!! Möchtet ihr mir nicht einen Kommentar schreiben und mir erzählen, wieso ihr nicht mehr weiter liest? Mich interessiert es wirklich, denn es ist nicht gerade so toll, wenn man sich so viel Mühe gibt und dafür nichts zurück bekommt.

Die immer kommentieren, brauchen sich nicht angesprochen zu fühlen, aber diejenigen, die nur lesen. Wer mir einen Vote schenkt, dem danke ich! Mir ist es nämlich recht, solange ich etwas sehe, wie es euch gefällt.

Mit diesen Worten würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir eure Meinung schreibt! Lasst doch bitte einen Kommi oder Vote da. :) So, nun wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitels! :D

~Mystery

~*~

Keuchend lösten wir langsam unseren Kuss, um erst mal nach Luft zu schnappen.

Er wie ich zogen die Luft ein, während ich mich dabei zu beruhigen versuchte, denn das Blut rauschte nur so durch meinen Körper, in eine Region, wo es nicht hinsollte. Meine Augen öffnete ich, nachdem ich mich einiger maßen beruhigt hatte.

Seine waren währenddessen noch immer geschlossen.
Seine Wangen in einem süßen Rotton, der mich an eine Kirsche erinnerte.
Seine Lippen geschwollen und leicht offen. Sie luden mich ein, es noch mal zu tun. Mich noch ein Mal zu einem berauschenden Fehler zu willigen.

Langsam beugte ich mich wieder vor, woraufhin er sich mit sofort wieder entgegenstreckte, wie bei unserem ersten Kuss eben. Sein Atem peitschte gegen meine Lippen, wobei der meine dasselbe tat. Ein erneuter angenehmer Schauer rann über meinen Rücken und hinterließ eine Gänsehaut.

Ich spürte nur zu deutlich, wie sich meine Nackenhaare aufstellten und mir heiß wurde.

Nur leicht berührten sich unsere Lippen, weshalb Naruto die letzten Millimeter nun ganz überwinden wollte, aber jemand räusperte sich lautstark hinter uns.

Ein Knurren verließ meine Kehle, woraufhin der Blonde seine Augen öffnete. Wir sahen uns an. In seinen Augen funkelte das pure Verlangen. Das Verlangen nach mir und sonst keinem.

Mehrere Sekunden vergingen, wo wir uns einfach nur anschauten. Seine azurblauen Augen versanken in meinen Nachtschwarzen, bis er wohl merkte, was passierte.

Erschrocken riss er seine Augen auf. Seine Wangen fingen an zu glühen, bevor er mich wegdrückte und mit wackligen Beinen zum Auto vom Köter und Ananasbirne zu laufen versuchte. Es gelang ihm nicht gerade gut, weswegen der Köter ausstieg und dem Blonden half, sich ins Auto zusetzten.

„Das musste sein, oder?", seufzte eine Stimme genervt hinter mir.

„Solange sein Lover nicht erfährt, wer angefangen hat, ist es egal", zuckte ich desinteressiert mit den Schultern und lief zum Beifahrersitz von unserem Wagen. Ich ließ mich darauf sinken und fuhr mir mit meinem Zeigefinger über meine Lippen. Sie kribbelte. Sie fühlten sich auf einmal so leer an. Mein Körper schrie danach, es noch mal zu erleben, doch bevor ich weiter einen Gedanken daran vergeuden konnte, stieg die Ananasbirne ein, drehte den Schlüssel herum und fuhr los.

„Kiba und ich werden unseren Mund halten, da wir alles gesehen und gehört haben. Wir reden morgen weiter. Ich bringe dich nun erst mal zurück." Zwar hörte ich seine Stimme, jedoch hörte ich nicht wirklich zu. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt herauszufinden, was wohl im Kleinen nun vor sich ginge.

Ob er mich nun meiden würde?
Ob sein ach so toller Freund, später vorbeikommt und mir eine verpassen würde?
Ob ich überhaupt eine Chance hätte, endlich von diesen möchte gern Agenten verschwinden zukönnen?

Seufzend schloss ich meine Augen und versuchte abzuschalten, aber alles, woran mein Kopf denken konnte, war dieser GOTTVERDAMMTE KUSS! Diese weichen Lippen. Solche, die ich noch nie gespürt hatte, aber wieder spüren wollte. Dieses Kribbeln, was durch meinen Körper wanderte, als sich unsere Lippen trafen.

Die Stromschläge, die er mir verpasste.
Die Geräusche, die er machte.
Die Hitze seines Körpers.

Alles würde ich gerne wieder erleben. Erneut dieses berauschende Gefühl haben, welches mich komplett eingenommen hatte.

„Wir sind da", ertönte die Stimme von Shika, wodurch er mich aus meinen Gedanken holte.

Langsam öffnete ich meine Augen, welche ich geschlossen hatte, bevor ich ausstieg. Zurück? Lasst mich zurück in meine Wohnung! Ja dann, aber nur dann, bin ich zurück!, dachte ich grummelnd, als ich vor mir das FBI-Gebäude sah.

„Obwohl du ziemlich was im Tee hast, kannst du noch laufen?", fragte er, wobei er mich mit einer, hochgezogener Augenbraue musterte. Ich drehte mich etwas, wobei ich einen Arm aufs Dach des Autos legte und ihn etwas sehen konnte. Zwar waren Laternen am Parkplatz an, aber noch zu dunkel.

Der Mond schien, genauso wie die Sterne. Eine klare und vor allem friedliche Nacht wären da nicht die letzten Stunden in meinem Hinterkopf. Sie hatten sich regelrecht eingebrannt, weshalb ich meine Augen gar nicht erst mehr schließen wollte. An Schlaf wollte ich genauso wenig denken. Diesen würde ich gewiss heute Nacht nicht bekommen ... einen Unruhigen vielleicht.

„Ich kann Laufen, Rennen, Springen, Denken und vor allem mich an alles Erinnern ... wie gut verträgt der Blonde Alkohol?", fragte ich ihn, als er fertig war mich anzustarren, als sei ich ein Wunder der Welt, nur weil ich mit Alkohol besser klarkam, wie andere.

„Respekt. Eigentlich wie jeder. Er hat auch eine Menge intus, aber er ist einer, der sich erinnern wird. Was er damit anstellt, wirst du laufe des Tages herausfinden." Zuckte er mit den Schultern, bevor wir stillschweigend zum Eingang liefen.

Hinter uns war keiner, was mich darauf schließen ließ, dass der Köter Naruto mit zu sich nahm oder nach Hause gefahren hatte. Ein leises Seufzen verließ meine Lippen, als wir ohne große Probleme im Gebäude waren. Sofort liefen wir zum Fahrstuhl, aber statt runter zu fahren, fuhren wir hoch.

Stirnrunzelnd sah ich Ananasbirne an, welcher einfach geradeaus auf die geschlossenen Türen schaute.

„Heute Morgen warst du im Nachtwächterraum. Kakashi bestand darauf, dass du da deinen Rausch aus schläfst", antworte mir Shika, auf meine nicht mal gestellte Frage. Ich nickte nur, da mein Kopf gerade nicht ganz dabei war. Funktionieren tat er zwar noch, aber nur für etwas, was mich sicher noch Tage verfolgen wird.

Dazu spürte ich erneut, was für eine Wirkung Alkohol doch hatte. Mir war heiß und ich hatte gerade richtige Lust, mich herum zudrehen und den Kleinen zu suchen, nur um einen erneuten Höhenflug erleben zu können. Mir das zu holen, was mein ganzer Körper gerade verlangte. Ihn zudem aus den Zwängen einer Person reißen, die ihn gewiss nicht verdient hat! ... einfach mich wieder so voller Lust fühlen.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf, denn ich war mir sicher, würde ich ihn suchen und schließlich finden, würde etwas passieren, was weder er noch ich wieder rückgängig machen könnten. Dazu fing mein Kopf gerade an, etwas zu brummen.

Plötzlich ertönte ein ''Bing'', was in meinen Ohren volles Rohr halte und mir dadurch ein Knurren stahl. Die Ananasbirne stand grinsend neben mir, bevor er herauslief und ich ihm mit zwei Flüchen folgte.

Nach nur einem kurzen Fußmarsch, standen wir vor dem Zimmer, in welchem, ich heute Morgen aufgewacht war. Ohne lange zu fackeln, öffnete ich die Tür, zog mich aus, bis auf meine Boxer und schmiss mich aufs Bett.

„Musste das sein?", seufzte der Braunhaarige, während ich mich auf meine rechte Seite rollte und ihn mit halb geöffneten Augen ansah. „Wie dem auch sei. Morgen wird gegen elf oder zwölf Uhr jemanden kommen und dich wecken. Die Nachtwache wird leise sein ... bis morgen Sasuke." Damit schloss sich die Tür.

Verwundert schaute ich diese an, da er mich Sasuke nannte und nicht wie sonst Midnight.

Noch eine Weile starte ich die Tür an, ehe ich mich ins Kissen fallen ließ und meine Augen gänzlich schloss. Mit aller Mühe versuchte ich einzuschlafen, doch war es mir wie gedacht nicht möglich. Der Kuss war so faszinierend, das selbst, der Kater, der langsam aber sicher kam, nach hinten in mein Hirn verband wurde.

Ich dachte nur noch an die Lippen, die so weich waren und so süß schmeckten. Gott! Bestimmt lag ich Stunden so da, bis meine Augen endlich wirklich zu fielen und ich in einen traumlosen Schlaf fiel.

~*~

„Sasuke? ... hey Sasuke?", sagte jemand als meinen Namen.

Murrend öffnete ich meine Augen einen Spaltbreit, wodurch ich eine Frau? Erblickte. Brummend drehte ich mich wieder um, aber da wurde mir schon meine Decke geklaut. Schnaubend setzte ich mich langsam auf, woraufhin ich einen scharf eingezogenen Atem hörte.

Meinen Kopf legte ich auf meine linke Seite und sah zu, wie die Frau rot auf ihren Wangen und etwas an ihren Ohren, wurde.

Sie machte nun einer Tomate, ganz gute Kongruenz.

Ihre braunen Haare hatte sie zu zwei Duttes zusammengebunden. Eine normale Jeanshose, dazu eine weiße Bluse und einen schwarzen Blazer drüber.

Im Großen und Ganzen eine nicht mal schlecht aussehende Frau, wäre da nicht der harken, dass sie überhaupt nicht mein Fall war.

„Und mit wem habe ich die Ehre?", fragte ich grinsend, als sie ihren Kopf schüttelte und dabei versuchte, ihre Röte zu verstecken, welche ich schon längst gesehen hatte.

„Ich bin Tenten, ... man schickte mich, um dich zu wecken. Kakashi meinte, dass du außerdem gleich runter kommen sollst", ratterte sie herunter, bevor sie zu mir kam und Klamotten hinlegte. „Auf dem Nachttisch steht ein Glaswasser und eine Aspirin für deinen Kopf." Sie schenkte mir ein schnelles Lächeln, ehe sie das Zimmer fluchtartig verließ.

Kopfschüttelnd zog ich mich an und nahm mir mein Glaswasser. Mit dem und der Aspirin lief ich die Treppen herunter, die besser klappten, als ich dachte.

Kaum war ich unten im Büro angekommen, lagen alle Blicke auf mir. Vogelscheuche, Köter, Ananasbirne, Hexe, ''Boss'', Tenten, Miesepeter und Blondi? Dieser sah alles andere als gut aus. Man sah ihm deutlich an, dass er getrunken hatte und das ihn, was belastete.

„Was schaut ihr so?", brummte ich genervt, als ich die Aspirin auf meine Zunge legte, runter schluckte und das Glaswasser leerte. Ich lief zu ihnen und stellte das Glas weg, ehe ich mich drehte. Immer noch gafften sie mich an, woraufhin ich schnaubte und meine Frage wiederholen wollte, jedoch ergriff endlich jemand Mal das Wort.

„Wir haben die Ergebnisse von gestern ausgewertet", brach die Vogelscheuche endlich die Stille. Meine Augenbraue wanderte direkt, als die letzte Silbe seine Lippen verließ, nach oben und auch zu gleich zu Naruto und seinem Lover. Sofort als ich die azurblauen Augen erblickte, senkte Naruto seinen Kopf und sah auf den Boden, welcher wohl interessanter wirken sollte, als ich. Sein Lover hingegen sah mich angepisst an, aber mehr auch nicht.

Der hat sicher seine Zunge verschluckt, weshalb er mich noch nicht angeschissen hat. Aber wenn sie das von gestern ausgewertet haben, weswegen hat mich Miesepeter noch nicht geköpft? Ich bin mir sehr sicher, dass unser Kuss auch drauf sein muss ... haben Shika und Kiba mir den Arsch gerettet? Ne, eher Naruto, da dieser angefangen hat, grübelte ich, während ich den angepissten Blick ignorierte.

„Was für ein Laptop? Und vor allem, Orochimaru wie Orochimaru?", riss mich die Hexe aus meinen Gedanken, die wieder anfangen wollte. Ich schüttelte meinen Kopf verständnislos, ehe ich meinen Blick durch den Raum gleiten ließ, bis ich an der vollbusigen Frau hängen blieb.

„Sie wollen Ihren Fall lösen? Ich will meine Freiheit, also ... Sui hat wichtige Infos, die er mir auf einen eurer Laptops schicken muss. So können wir schneller auf die Orte zu greifen, die er uns nennt."

„Du hast vor, durch die Infos, die Karte der Stadt zu annualisieren und so herauszufinden, wo wir genau hinmüssen." Erstaunt darüber, dass der Blondschopf wusste, was ich vorhatte, drehte ich meinen Kopf zu ihm herum. Gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie er sich von seinem Freund löste und zu seinem Schreibstich lief.

„Wenn das dein Plan ist, brauchst du einen Laptop, mit Sofortigem eingriff ins Archiv und in die Karten der Stadt." Er wühlte bei diesen Worten etwas in seiner Schublade herum, bevor er seinen Laptop auf den Schreibtisch stellte und diesen aufklappte.

„Naru, das kannst du nicht tun! Er ist ein Verbrecher!"

„ER IST KEIN VERBRECHER!"

„ICH BIN KEIN VERBRECHER!", schrien Naruto und ich gleichzeitig. Augenblicklich sahen wir uns in die Augen, wodurch ich seine Emotionen das erste Mal so richtig erkannte.

Ehrlichkeit. Er bekam zudem eine leichte Röte auf die Wangen, was mich innerlich grinsen ließ. Also erinnert sich der werte Herr, auch noch an diesen Kuss. Ein Gedanke, der mich erfreute, auf eine Art, die mir unklar war.

„Das soll doch wohl ein Witz sein?", verließ es fassungslos den Mund des schwarzhaarigen Bastards. „Naru, nur weil es gestern gut lief und er dich beschützt hat, heißt es noch lange nicht, dass er eine weiße Weste hat!", knurrte dieser Miesepeter ziemlich dunkel. Ob er wusste, dass sein Boss da stand?

Ich drehte meinen Kopf zu ihm herum und war drauf und dran, diesem möchte gern Agent, eine reinzuhauen, aber ich zügelte mich. Ließ mich nicht auf seine nicht vorhandene Niveaustufe herunter.

„An deiner Stelle würde ich deine Zunge zügeln. Ich habe keine weiße Weste, das stimmt. Aber ich halte mein Wort ... also, halt du deine Klappe und lass mich meine Arbeit machen!", knurrte ich genauso dunkel wie er, nur mit dem Unterschied, dass bei mir alle leicht zusammenzuckten.

Daraufhin bewegte ich meinen Hintern zum Blonden. Hinter ihm blieb ich stehen und nahm mir mein Handy. Ich schrieb meinem Kumpel eine Nachricht, nachdem wir zusammen die Daten über den Laptop raus gefunden hatten.

Während wir damit beschäftigt waren, verschwanden alle, bis auf mein ''Team''. Nun hieß es warten.

Da nichts passierte, lief ich nach unten und ging erst mal duschen. Nach einer 15 minütigen Erholsamen dusche, ging ich raus und traf auf jemand anderen in der Umkleide.

Sofort zuckten meine Mundwinkel erfreut nach oben. Doch als mein Gegenüber mich erkannte, wurde er blass und wich zurück, bis er gegen die Wand kam. Leicht schmunzelnd bewegte ich mich lasziv auf ihn zu.

„Ni-nicht weiter!", versuchte er mit fester Stimme zu sagen, aber es gelang ihm nicht. Es hörte sich eher an, als wäre er ein verliebtes Mädchen, welches vor ihrem Schwarm stand und versuchte, was zusagen.

Genau vor ihm blieb ich stehen.

„Was ist das nur zwischen uns?", hauchte er leise und sah mir dabei in die Augen. Ich hatte mit allen Fragen gerechnet, aber nicht mit dieser. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen, da es mich irgendwie freute, dass er sich darüber Gedanken machte. Besser, als wenn, er mich zusammenscheißen würde. So schnell die Freude da war, so schnell verschwand sie auch schon.

„Deinetwegen musste ich meinen Freund anlügen! Deinetwegen geht hier alles Drunter und Drüber! Dei-/", weiter ließ ich ihn nicht meckern.

Hart drückte ich meine Lippen auf die seinen, woraufhin er seine Hände gegen meine Brust drückte. Den Druck auf unseren Lippen verstärkte ich direkt noch etwas, wodurch er sich langsam ergab und endlich erwiderte.

Ein Schauer lief mir über den Rücken, als er erwiderte und zu gleich spürte ich das Kribbeln vom gestrigen Abend. Sachte löste ich den Kuss, worauf er an der Wand herunterrutschte und ohne ein weiteres Wort abhaute.

Sofort als ich ihn nicht mehr sah, musste ich Lachen. Ich verstand mich selber nicht mal. Sonst war ich nie so, doch seit ich ihm über den Weg gelaufen war, musste ich öfter lächeln, grinsen oder gar Lachen.

„Was ist das nur?", wiederholte ich leise. „Ich weiß es nicht ... aber was ich weiß ist, dass es mir ungemein Spaß macht." Mit meinem Daumen fuhr ich über meine Unterlippe, welche mir heiße Schauer verpasste. Sofort schüttelte ich mich, bevor ich mich fertigmachte.

Ich zog mich gemächlich um, ehe ich auch schon mit dem Aufzug nach oben fuhr. Als ich oben wieder ankam, saß Blondi auch schon an seinem Schreibtisch und tat so, als sei nichts passiert. Jedoch merkte ich direkt, dass ihn der Kuss zu schaffen machte.

Mit einem Mundwinkel zucken, lief ich zu ihm und ließ mich in meinem Drehstuhl nieder. Er sah mich kurz an, woraufhin wir mehrere Stunden warteten, bis wir eine Nachricht von Sui bekamen.

Es dauerte nur ne Minute, bis alle um unseren Tisch versammelt waren. Doch als ich las, was los sei, schnappte ich mir mein Handy und rief meinen besten Freund an.

Kaum hatte ich das Smartphone an meinem Ohr, schauten mich alle an, die meine Reaktion wohl nicht verstanden. Stumm zeigte ich Naruto, dass er die Karte auf den großen Fernseher bringen sollte, welcher zwischen dem Schreibtisch von Kiba und Naruto auf einem kleinen Regal stand. Er tat es augenblicklich, ohne es zu hinterfragen, was ich zum ersten Mal an ihm schätzte.

„Sui? Sag mir, dass es ein schlechter Scherz ist? ... WIE KANN DAS SEIN?! Das Haus ist abgebrannt! ... Sui! ... wo ist er? ... Sakura geht es gut, aber sie will nicht, dass ich für sie hinter Gitter gehe, geschweige denn verschwinde ... Klappe! Ich kenne ihn besser, als sonst jemand. Darum werde ich es tun." Ich drehte mich herum, wodurch ich direkt auf den Fernseher schauen konnte.

„Das Gebäude ist besser bewacht als das Präsidium ... haha darf ich Lachen? Ich könnte ohne Probleme rein und raus kommen, aber bei ihm? Wir beide wissen was passiert, wenn er mich wieder sieht ... denkst du wirklich, er verzeiht mir? Sui, ich bin sein Schüler gewesen. Mittlerweile habe ich meinen eigenen Ruf und bin in manchen Gebieten sehr bekannt ... Ja, das schon", seufzte ich, während ich die Karte mit meinem Blick scannte. Auf der Suche nach etwas, was ich nicht finden würde.

„Da muss ich nun durch ... nichts Sasuke! Ich bekomme, das schon hin ... ich bin ja nicht alleine ... ja, er war ein Bulle oder eher, war er vom FBI." Sofort hielt ich mein Handy von meinem Ohr fern, da er nämlich schrie.

„BIST DU BESCHEUERT?! EIN BULLE! NEIN EIN FBI-AGENT! BEI MIR! NEIN BEI DIR?! WO BIST?! WAS HAST DU VERBROCHEN?! WIE VIEL MUSS ICH ZAHLEN?!"

„Könntest du dich bitte beruhigen? ... Nein, mir geht es gut und nein, ich werde nicht festgehalten." Zumindest so was in der Art. „... Sui? ... reserviere mir auf deinen Zweitnamen, bei dem eine Straße weiter entfernten Hotel ein Zimmer ... was ich vorhabe? Ich werde meinen Auftrag ausführen ... deine Hilfe war gut. Ich werde da ohne Probleme wieder raus kommen." Ich legte einfach auf, denn weiter konnte ich nicht mit ihm Reden. Würde ich es tun, dann würde ich meinen besten Freund in Gefahr bringen und dies wollte ich dann doch gerne vermeiden.

Viele Blicke spürte ich in meinem Rücken. Blicke, die es wissen wollten. Die wissen wollten, was hier abgeht. Die wissen wollten, was nun der nächste Schritt ist. Wer ich wirklich bin.

„Was war das gerade?", fragte der Blondschopf, welcher von allen, wohl als Erstes seine Stimme wieder fand.

Kurz drehte ich mich zu ihnen um. Schenkte jedem einen flüchtigen Blick, bevor ich wieder auf die Karte sah und ein ganz spezielles Gebäude anvisierte. Ein Gebäude, welches ich nie wieder sehen wollte. Erinnerungen, die ich vergessen wollte.

„Meine Vergangenheit."

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