Erwischt? Na klasse!
Heyho! Hier bin ich mit einer meiner Kurzgeschichten! Bin auch mega Stolz, dass ich sie endlich mit euch teilen kann! Ehrlich gesagt bin ich auch gespannt, was ihr dazusagen wird. Eine Anmerkung von mir, ich habe mal etwas anderes versucht, weshalb ich mich sehr über eure ehrliche Meinung freuen würde. ;)
Eine weitere Info wäre, dass diese Kurzgeschichte nach dem zehnten Kapitel endet. Bin gespannt, wie es euch gefällt. Also viel Spaß beim Lesen! :)
~Mystery
Titel: Mein Dieb!
Paar: Sasuke X Naruto
Kurzbeschreibung: Sasuke, ein Straßenkind, was stiehlt, seit er klein ist. Ein Straßenkind, was seinen eigenen Ruf aufgebaut hat. Durch einen blöden Zufall trifft er auf einen Polizisten, welcher sich schließlich als ein Agent des FBIS entpuppt. Dabei will er nur seinen nächsten Auftrag ohne Probleme erledigen, doch ... Er bekommt es mit Uzumaki Naruto zu tun. Dieser gehört dem FBI an und erwischt Sasuke bei seinem Diebstahl. Dadurch, dass Naruto die Hilfe von einem Dieb gut gebrauchen kann, bei einem seiner neusten und verzwickten Fälle, bietet er Sasuke einen Deal an. Wird Sasuke auf den Deal eingehen? Was wird passieren, wenn der Auftrag erledigt ist? Wird es ein gutes Ende nehmen?
Achtung:
Es werden sexuelle Handlungen zum Lesen geben!
Warnung bitte beachten~!
~*~
Es war so weit.
Heute werde ich meinen nächsten Auftrag erledigen. Nach mehr als einer Woche nichts tun, ist das doch was Schönes.
Nun stand ich vor meinem Spiegel und sah meine Kleidung an. Schwarze Schuhe, schwarze Hose, schwarzes Oberteil, wie genauso schwarze Handschuhe und Jacke. Meine Rabenschwarze Haare und genauso schwarzen Augen rundeten das Endergebnis noch perfekt ab.
Grinsend richtete ich mir noch mal meine Haare, bevor ich mir meine schwarze Mütze schnappte und sie mir aufsetzte. Ganz in Schwarz. Wie ich es liebte. Mit einer flinken Bewegung griff ich nach meinem Rucksack, wo ich alles drinnen hatte, um meinen heutigen Auftrag erfüllen zu können.
Leise und schnell, wie ein Schatten, schlich ich durch die unterschiedlichsten Gassen Konohas, bis ich bei meinem Zielort ankam. Meine Mundwinkel zuckten augenblicklich nach oben, als ich das Hochhaus genau ansah.
Seit Tagen beobachtete ich es.
Seit Tagen merkte ich mir jede noch so kleine Kleinigkeit, damit mir auch keine Fehler unterlaufen. Zwar ist dies noch nie eingetreten, aber auf Stress war und werde ich nie aus sein.
Keine Polizei. Nicht mal viele andere Menschen sind heute hier unterwegs. Das wird ja was ganz, was Einfaches. Hoffen wir mal, das es auch so bleibt, murmelte ich nachdenklich, wobei ich einen Passanten beobachtete, der im nächsten Moment schon hinter der nächsten Ecke verschwunden war.
Wie ein Schatten verschwand ich in der Dunkelheit.
Auf leisen Sohlen und darauf bedacht nicht von irgendwem entdeckt zu werden, schlich ich mich zu einem der anderen Häuser, die gleich neben dem großen Hochhaus lagen. Über die Feuertreppe gelangte ich nach oben auf das Dach, meines erwünschten Hauses.
Flink huschte ich nach vorne zur Kannte des Daches, während ich nebenbei mein Nachtsichtfernglas aus dem Rucksack fischte. Dies hielt ich mir, nach dem ich es gefunden hatte, vor die Augen und sah auch schon mein gewünschtes Fenster.
Dunkel. Nur die Bewegungsmelder im Gang erhellten den Raum gelegentlich.
Meine Mundwinkel zuckten kurz nach oben, bevor ich das Nachtsichtfernglas zurück in meinen Rucksack packte. Stattdessen schnappte ich mir nun, meine Saugnäpfe für die Hände.
Nun muss ich nur noch die richtige Entfernung und Geschwindigkeit berechnen, um auch am Fenster zu landen, grübelte ich kurz in Gedanken.
Einen Moment hockte ich noch da, ehe ich mich langsam erhob und mich so lange umsah, bis ich ein Ergebnis errechnet hatte. Erneut zuckten meine Mundwinkel nach oben, während ich nach hinten und etwas weiter nach rechts lief.
Nach einer, meiner Meinung nach, guten Entfernung, blieb ich stehen und sah nach vorne. Mit meinen Händen formte ich noch mal nach, um meine Entfernung zu überprüfen. Zufrieden nickte ich und schloss meine Augen. Tief atmete ich ein und aus, bevor ich meine Augen wieder öffnete und in eine Sprintposition ging.
Der Wind peitschte mir entgegen. Er war angenehm und etwas beruhigend. Mein Herz klopfte nämlich vor Aufregung schneller gegen meine Brust. Das Adrenalin schoss nur so durch meine Venen, wodurch mein ganzer Körper zu beben anfing. Kurz aber es war da ... die Aufregung.
Tief ein und Ausatmen. Ich schaffe das! Es ist nichts anders als sonst, ermutigte ich mich, bevor ich anfing herunter zu zählen.
Drei ... zwei ... eins ... null
Ich rannte los, bis ich an der Kannte ankam. Dort angekommen stieß ich mich mit Kraft ab und sprang so weit ich nur konnte, jedoch war es zu weit unten. Fuck!
Mit Leichtigkeit erreichte ich zwar das Fenster mit den Saugnäpfen, jedoch war ich zu weit unten gelandet und mein Halt war dem entsprechend nicht stabil genug. Mein Herz hörte ich schlagen und das Blut in meinen Ohren rauschen. Hätte doch weiter von hinten anlaufen sollen ... tch.
Kopfschüttelnd suchte ich Halt, damit ich mir die Saugnäpfe an die Füße machen konnte. Einen Moment brauchte ich, bis ich den richtigen Halt hatte. Sofort schlüpfte ich in Näpfe hinein, nachdem ich sie aus dem Rucksack geholt hatte. Dadurch, dass ich nun guten Halt hatte, beruhigte sich meine Atmung, die davor viel zu schnell war.
Nun tastete ich mich langsam, aber sicher nach oben voran. Nicht lange dauerte es, bis ich auch schon am eigentlichen Fenster ankam. Meine rechte Hand löste ich aus der Schlaufe vom Saugnapf, nur damit sie in meinen Rucksack wandern konnte, wo ich mir einen neuen raus holte und vor mir an die Scheibe klebte. Ab zum Tollen Teil.
Meine Hand verschwand wieder in meinem Rucksack, nur um im nächsten Moment die Schenkel von einem Zirkel herauszuholen. Einen steckte ich in die Mitte vom Saugnapf ein, ehe ich die Spitze an der Scheibe anlegte.
Jetzt nur leise den großen Kreis ziehen. Gedacht, getan. Nach nur wenigen Augenblicken war der Kreis fertig. Vorsichtig ließ ich meine Hand wieder in die Schlaufe gleiten, damit ich die Scheibe sachte raus und wieder rein setzten, könnte.
Die Schenkel packte ich schnell wieder ein, bevor ich die Scheibe vorsichtig zurückzog. Nun drehte ich sie eine halbe Umdrehung herum, worauf ich durch den kleinen Spalt schlüpfte, konnte, wodurch ich im Gebäude stand.
Langsam und darauf bedacht leise zu sein, drehte ich die Scheibe zurück. Sofort sah es so aus, als sei nie etwas passiert.
Ich zog mir die nervigen, aber zu gleich praktischen Saugnäpfe aus. Fertig damit legte ich sie vor die Scheibe und holte nebenbei, aus meinem Rucksack eine Nachtsichtbrille. An einen Knopf – an der Seite des Gestells – drückte ich drauf, woraufhin sie anging. Kurz blinzelte ich, bevor ich meinen Kopf in alle Richtungen herumdrehte und zufrieden feststellen konnte, dass niemand hier war.
Daraufhin huschte ich schnell zur Tür, um mich auch hier zu versichern, dass niemand hier zur Sicherheit stand. Dadurch, dass die Tür aus Glas bestand, konnte ich perfekt auf den Gang sehen. Ich erblickte den Rücken eines Mannes, welcher ca. zwei Meter sein müsste, als dieser um die nächste Ecke verschwand.
Okay. Nun beginnt die Zeit. Der Wachmann läuft in einem 20 minütigen Rhythmus, was heißt, dass er spätestens in 15 Minuten wieder da ist. Während, meinen Gedanken stellte ich meine Armbanduhr ein, so, dass sie mir spätestens in zehn Minuten einen leisen Alarm geben würde, damit ich auch unentdeckt bleibe.
Jetzt sah ich mich wieder um, bis ich das Gemälde entdeckte, welches mein vorläufiges Ziel war. Kaum erblickt schlich ich leise dahin, wobei ich mich in dem viel zu großen Büro nochmals etwas umsah.
Vor der Glasfront, durch welche ich hier rein kam, stand ein großer Schreibtisch mit einem Stuhl dahinter, welcher mit der Lehne zeigte und zwei kleine Sessel davor.
Wenn man seinen Blick nach rechts schweifen ließ, fand man zwei Couchs, wo in der Mitte ein Tisch stand vor.
Ließ man seinen Blick nach links schweifen, in welche Richtung ich auch ging, so sah man zwei Regale, volle Bücher, Auszeichnungen und anderes.
Mein Blick blieb jedoch vor dem Gemälde vor mir hängen.
Mit meinen Händen fuhr ich den Rahmen nach. Nach oben und wieder nach unten, bis ich in der Mitte schließlich stoppte. Leicht hob ich das Bild an, ehe ich es auch schon in meinen Händen festhielt. Wie kann das bitte schön so verdammt schwer sein? Ist der Rahmen etwa aus Gold oder was?, meckerte ich, da das Ding nicht gerade leicht war.
Leise stellte ich es auf den Boden ab und lehnte es an die Wand dahinter an, damit ich nun zum wichtigen Teil von meinem Job kommen konnte.
Meinen Kopf hob ich nun an und widmete meinen Blick dem kleinen Tresor, welcher in die Wand eingebaut wurde. Nicht gerade das beste Versteck dafür, aber mir sollte es recht sein. So musste ich nicht noch das ganze Büro auf den Kopf stellen, um ihn zu finden und plündern zu können.
Gerade als ich mir das Sicherheitssystem anschauen wollte, ging hinter mir das Licht an. Sofort zückte ich das Messer, was ich in meiner Hosentasche versteckt hatte. Meine Atmung verschnellerte sich, während ich mich langsam herumdrehte und erblickte ... niemanden?
Ich zog die Brille ab, welche ich nun fest in meiner linken Hand hielt, bevor ich mit langsamen Schritten auf den Schreibtisch zuging. Das Messer hielt ich ebenfalls weiter in meiner Hand, doch hielt ich sofort in meiner Bewegung inne, als ich zusah, wie sich der Drehstuhl umdrehte.
Zum Vorschein kamen die Umrisse einer Person. Wie konnte, ich den denn oder die bitte sehr übersehen? HIER WAR NIEMAND! Und rein schleichen, konnte er/sie sich auch nicht ..., was ist dass, für eine scheiß Situation gerade?, knurrte ich dunkel, als mir klar wurde, dass hier etwas nicht stimmte.
„Na sieh mal einer an? Wenn das nicht Midnight ist." Erklang eine männliche Stimme oder eine etwas tiefere Frauen Stimme, denn so genau konnte ich sie nicht zu ordnen, aber trotzdem stahl sie mir ein Schnauben.
Wieso, gaben mir diese Idioten ausgerechnet so einen Namen?, murrte ich in Gedanken, während ich mein Messer etwas anhob. Nun hielt ich es gezielt so, dass ich meinem Gegenüber im Stuhl, welchen ich noch immer nicht gut genug erkennen konnte, direkt in den Bauch stechen könnte, würde sie oder er sich bewegen.
Kurz passierte nichts, weshalb ich mein Messer noch etwas anhob, aber hielt ich inne, denn ich sah, wie auch mein Gegenüber plötzlich die Hand hob. Mein Blut rauschte nur so durch meinen Körper, wobei ich meine Atmung flach halten musste.
Mein Herz schlug schneller, nicht vor Angst ... eher vor Freude darauf, dass sich jemand mit mir anlegen wollte. Das Klicken einer Entsicherung war zu hören, was mich leise Seufzen ließ. Also ist er oder sie im Besitz einer Waffe? Na danke auch.
„Ich würde das an deiner Stelle lassen, es sei denn, du willst mit einem Loch im Bauch weiter Leben." Die Person erhob sich, aber ich konnte immer noch nur die Umrisse erkennen. Auf jeden Fall ist Er oder Sie einen halben Kopf kleiner, als ich und sieht eher ... männlich aus? Also ein Mann, welcher nie einen tiefen Stimmbruch erlitten hatte. Besser als ein Weib, mit tiefer Stimme. Interessant.
Er lief einmal um den Schreibtisch herum, ohne auch nur für einen Bruchteil einer Sekunde, den Lauf der auf meinen Bauch gerichtet war, wegzunehmen.
Meinen Blick ließ ich nicht von ihm, bis er das Licht gänzlich anschaltete. Eigentlich dachte ich, dass er zusammenzucken würde und ich so eine Chance hätte zu verschwinden, aber da irrte ich mich gewaltig. Er blinzelte genauso wie ich nur kurz, mehr aber auch nicht.
„Ich hätte nie gedacht, dass wir dich mal erwischen würden", hörte ich den Blondschopf sagen, worauf ich sofort abfällig mit der Zunge schnalzte.
„Wenn es nach mir gehen würde, hättet ihr mich auch nie zu Gesicht bekommen", knurrte ich, während ich mich nun gänzlich zu ihm drehte, da ich seitlich gestanden hatte. Nun hatte ich einen besseren Blick auf den Blonden.
„Ich warne dich! Eine Flasche Bewegung un-/"
„Und ich schieße", unterbrach ich ihn harsch. „Schon klar Kleiner", fügte ich nun abfällig hinterher, nachdem ich mich mit geschmeidigen Schritten zum Schreibtisch bewegt hatte. Mit dem Rücken lehnte ich mich nun gegen den Tisch, ließ meinen Blick aber weiterhin auf ihm ruhen. Er stand genau vor der Tür, wodurch mein Fluchtweg, nur noch das Fenster war.
„Ich bin nicht klein, du Großkotz!", fauchte er mich direkt an, wodurch ich einen guten Blick in seine Augen bekam, welche ein Funkeln in sich hatten. Blau ... Blau wie der Himmel und so strahlend. Ein Funkeln, welches mich wohl ein schüchtern sollte, es aber definitiv nicht tat.
„Habe ich die Ehre mit der Poliz-/ Stopp! Das nehme ich zurück. Die sind zu dämlich dafür. Mit ihnen spielt man eher, das Katz und Mausspiel. Also würde ich darauf Tippen, ... du bist aus der Sondereinheit, dem SWAT oder vom FBI." Während ich dies sagte, ließ ich meinen Blick über ihn wandern.
Der Blondschopf war recht gut gebaut, auf jeden Fall würde er mit mir mithalten können, wenn ich wegrennen würde, aber mehr Muskeln als ich, besaß er definitiv nicht.
Seine Haare, blond und total zerzaust ... ein verschlafener Look.
Seine Augen, waren blau oder eher azurblau, denn reines blau kann niemals so schön sein und auf irgendeine Art und Weise so ätzend.
Auf seinen Wangen, schmückten jeweils drei Narben auf jeder Seite diese, was einen komischen Eindruck hinterließ, aber fragen würde ich sicher nicht!
Seine Kleidung ... ein Hemd, bei welchem die obersten zwei Knöpfe offen waren und dazu sah es sehr zerknittert aus. Darüber trug er eine schlichte orangefarbene Jacke, von welcher man blind werden wurde. Dazu eine Jeanshose, welche leichte Wasserflecken aufwies und nicht zu vergessen weiße, dreckige Schuhe.
Im Großen und Ganzen, eine Augenweide für Männer und Frauen, die auf so was stehen. Nämlich auf total verpeilte Männer.
Er musste meinen Blick bemerkt haben, denn seine Wangen zeigten eine leichte Röte, so als hätte man ihm zu viel Make Up auf die Wangen geklatscht.
„Was hast du nun vor? Weiter mit dem Ding, auf mich Zielen? Dann können wir es uns auch ganz einfach machen." Ich stieß mich vom Tisch ab und lief auf ihn zu, doch kaum ging ich zwei Schritte, tauchten hinter ihm zwei weitere bewaffnete Bullen auf. Wäre die Tür nicht gut verankert gewesen, so wäre sie, nach diesem stürmischen öffnen sicher aus ihren Angeln geflogen.
„Na sie mal einer an? Deshalb kaum Menschen. Nicht schlecht, nicht schlecht", meinte ich grinsend klatschend, während ich die zwei Schritte von eben zurückwich und mich nun wieder gegen den Schreibtisch lehnte.
„BIST DU LEBENSMÜDE?! WIR HABEN DIR DOCH GESAGT, DU SOLLST HIER NICHT ALLEINE SEIN!", schrie ein Mann, mit braunen, verwuschelten Haaren und komischen Tattoos auf den Wangen. Also wer mir sagte, dass rote Dreiecke normal sind, dann haben die einen an der MEISE!
„SCHREI MICH NICHT SO AN! ICH HABE DOCH ALLES UNTERKONTROLLE!", fauchte nun der Blonde lautstark zurück.
Ich ließ meinen Blick fragend zwischen ihnen hin und her wandern, bis ich am zweiten Mann hängen blieb.
Dunkelbraune Haare, die wie eine Ananas zusammengebunden wurden. Hinzu kam noch, dass genau dieser nun auf mich zu lief. Bei mir angekommen, stellte er sich einfach stumm neben mich.
Seine Arme, genauso verschränkt wie die meinen vor der Brust. Er sah genau wie ich den beiden zu, wie sie sich sicher gute zehn Minuten gegenseitig anschrien.
„Ich weiß zwar nicht, wie es euch geht, aber der hier neben mir." Mit diesen Worten, zeigte er auf mich, was mich leise Murren ließ. „Ist Midnight! Der wohl bekannteste Dieb, den wir kennen und ihr streitet euch hier erst mal? Er wäre schon längst weg, wenn ich nicht hier stehen würde", seufzte er genervt, woraufhin ich bestätigten nickte.
„Also, wenn ihr nichts wollt, dann versch-/"
„HALT DU DEINE KLAPPE!", schrien die beiden mich an, weshalb ich meine Hände sofort beschwichtigend hob.
„Ihr seid wirkliche Knalltüten", schnaubte nun eine Stimme genau hinter ihnen. Die Stimme war tiefer und vor allem rauer, als die von den Dreien.
Alle im Raum – außer mir – zuckten zusammen, als die Person rein kam und eine Präsenz ausübte, die einem einen Schauer über den Rücken jagen ließ.
„Sir? Was machen Sie denn hier?", fragte Ananasbirne, wodurch er mein Interesse geweckt hatte.
„Was ich hier suche? Uzumaki-san, hat Midnight gefunden. Außerdem konnte man alles über eure versteckten Mikros hören." Alle im Raum hatten nun eine Röte vor Scham auf den Wangen.
Ich schüttelte hingegen nur mit meinem Kopf und wollte mich nun wirklich aus dem Staub machen, aber da landete ein Messer genau vor meinen Füßen. Skeptisch drehte ich meinen Kopf um, wodurch ich ihn sofort erblickte. Diesen ''Sir''.
Orange kurze Haare. Dazu eine sehr ungewöhnliche Augenfarbe. Sie erinnert an Violett. Hinzu kam noch, dass er überall lauter Piercings im Gesicht und an den Ohren hatte.
„Hier geblieben! Wir müssen uns unterhalten. Uzumaki-san? Sie, Nara-san und Inuzuka-san sorgen dafür, dass er sicher bei uns ankommt. Haben wir uns verstanden?" Er nahm seinen Blick von mir. Stattdessen sah er die Drei an, die sofort nickten und ein ''Jawohl Sir'' antworteten.
Und genau, dies hasse ich so an diesen Bullen. Treu doofe Hunde, die alles tun, damit sie ein gutes Ansehen haben, dachte ich mir, wobei ich meine Hände in meine Hosentasche gleiten ließ.
„Gut. Wir sehen uns dann dort." Er drehte sich um und verschwand einfach.
Ich drehte mich ebenfalls herum, wollte zu meiner Tasche, aber da hörte ich schon die Stimme des Blondschopfes.
„Freiwillig oder wir betäuben dich! Aber du kommst mit uns mit!" Es klang ernst und total sicher von ihm, weshalb ich mich drehte und sich unsere Blicke trafen. Er zeigte mir seine totale Entschlossenheit, weswegen ich ein lautloses Seufzen ausstieß.
Das kann ja noch was werden ...
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