Der Deal? Ja? Nein?
Ich saß sicher schon geschlagene zehn Minuten in diesem verdammten Wagen und das Einzige, was ich in diesem Moment wollte, war ... HIER RAUS!
Vorne saß der Blondschopf auf dem Beifahrersitz mit seinem Kumpel am Lenkrad. Der die komischen Dreiecke auf den Wangen hatte. Während der Braunhaarige fuhr, redete er ununterbrochen mit dem Blonden über Zeugs, welches niemanden interessierte. Zumindest mich nicht, der hier sowieso falsch am Platz war.
Ein Seufzen entwich mir, wobei ich die verdammten Handschellen, die man mir anlegte, versuchte zu knacken. Egal wie sehr ich es versuchte, ich bekam, diese scheiß Dinger einfach nicht auf! Dabei wollte ich meine Hände nur dafür benutzen, um sie auf meine Ohren zulegen, damit ich dieses blöde Gelaber nicht weiter ertragen musste. Aber nein! Die scheiß Dinger, gingen einfach nicht auf und zwangen mich dazu, zuzuhören.
„Sag mal ... wie läuft es eigentlich mit deinem Freund zurzeit?" Ich wurde sofort hellhörig, als der Inzukua? Oder wie er sich schimpfte, das fragte. Meinen Blick ließ ich jedoch sofort gelangweilt zum Fenster gleiten und beobachtete einfach die Häuser, die an uns vorbeizogen, da ich nämlich SEINEN Blick auf mir spüren konnte.
Nach einer kurzen Zeit verschwand dieser wieder, woraufhin ich dann auch langsam meinen Blick etwas zu ihm wandern ließ. Meine Ohren spitzte ich, damit ich alle möglichen Informationen, von den beiden Idioten sammeln konnte. Dass die beiden nicht auf den Trichter kamen, die Klappe zuhalten, machte mich fertig.
„Na ja ... dadurch, dass er einen neuen Fall hat, sehen wir uns kaum ... und wenn wir uns mal sehen, dann reden wir nicht viel", seufzte er. Man hörte gut heraus, dass es ihn beschäftigte und traurig machte. „Ich denke ... so langsam denke ich, dass er die Schnauze voll von mir hat und nur noch mit mir zusammen ist, damit er jemanden an seiner Seite hat."
„Ach was", fing der Braunhaarige an, der seinem Gegenüber dabei ein leichtes Lächeln schenkte.
Schau auf die Straße! Ich will noch nicht sterben, war mein erster Gedanke, als ich sah, wie er seinen Kopf gedreht hatte, aber zum Glück direkt wieder auf die Straße sah.
„Nimm es ihm nicht krumm. Sai ist nun mal so, wie er ist. Ihr seid nun seit guten zwei Jahren zusammen. Er wird das schon nicht aus dem Fenster werfen, nur weil ihr euch weniger sieht, geschweige denn, was zusammen unternehmen könnt", fuhr er fort, wodurch ich direkt einen gewissen Unterton heraushörte.
Sei dir da mal nicht so sicher ... so, wie es sich nämlich anhört, magst du ihn ja nicht mal!
„Sei dir da mal nicht so sicher", sprach der Uzumaki meinen Gedanken aus.
„Ach man", schnaubte nun der andere. „Dir kann man es auch nicht recht machen. Apropo ... was fiel dir ein, einfach ins Hochhaus zu gehen?! Wir haben da rüber sicher mehrere Stunden diskutiert, dass wir keine Alleingänge machen, daher wir keinen Schimmer haben, ob er wirklich so harmlos ist, wie wir ihn einschätzen!", schnauzte der Braunhaarige den Blonden an, was mich leicht grinsen ließ, aber verflog dieses schnell wieder.
„EY!", fauchte der Kleine, was mich nun etwas schmunzeln ließ, da es sich wie das Fauchen einer Katze anhörte. Wie ein kleines Kätzchen, was man so eben am Schwanz gepackt und dran gezogen hatte. „Ich sagte doch, sobald ich die Chance habe diesen Bastard zu fangen, dann ergreife ich sie!"
„Dieser ''Bastard'', den du da meinst, sitzt genau hinter dir, Kleiner", knurrte ich, da es mir ganz und gar nicht gefiel, wenn man mich einfach beleidigte. Der Blonde nahm dies wohl als Einladung sich herum zudrehen, denn ich bekam nur Sekunden später sein Gesicht zusehen.
Mit meinen Augen beobachtete ich seine Mimik kurz, bevor er seinen Mund öffnete und was sagen wollte, jedoch mischte sich sein Kollege ein.
„Lass es und du da hinten, halt deine Klappe!"
„Tut mir ja so was von leid, eure Unterhaltung unterbrochen zu haben, aber ich halte euer Geschwafel keine weitere Sekunde mehr aus! Ihr hört euch an, wie Weiber bei einem Kaffeeklatsch! Und ich will beim besten Willen nicht dabei sein", brummte ich, woraufhin der Blonde etwas rot auf seinen Wangen wurde und noch mal ''Bastard'' nuschelte, sich dann endlich umdrehte und zu meinem Glück seine Klappe hielt.
Ein tonloses Seufzen verließ meine Lippen, da ich die nervigen Handschellen hinter meinem Rücken einfach nicht loswurde. Frustriert trat ich gegen den Sitz, wodurch ich ein Quieken hörte.
Meinen Kopf legte ich sofort zur Seite und sah den Blondschopf an, der lauter Flüche vor sich her sprach. Meine Mundwinkel zuckten belustigt nach oben, während ich weiter machte und was tat er? Er machte genau das, was ich wollte.
Seine Flüche wurden immer lauter, dazu auch immer gemeiner, bis hin, zu nicht mehr jugendfrei. Ich ließ dies alles schmunzelnd über mich ergehen, ehe sich sein Kollege wieder einmischen musste. Dabei wurde es gerade lustig.
„Jetzt ... haha ist aber mal ... haha Schluss", lachte er, bevor er sich eine Träne aus seinem rechten Augenwinkel wischte. Der Blondschopf schlug ihm sofort gegen den Oberarm und blies seine Wangen beleidigt auf.
Hamsterbacken? Ist er wirklich ein Bulle? Oder eher ein Agent? Sieht eher aus wie ein Teenie ... frustrierende, dass ich mich habe fangen lassen. Noch während ich dies dachte, entkam meiner Kehle ein erneutes Seufzen.
„Hör auf mich auszulachen! UND DU DAHINTEN, HÖR AUF DICH WIE EIN KLEINKIND ZU VERHALTEN!", schrie er, als ich erneut gegen seinen Sitz trat und dabei in den Innenspiegel grinste.
„Oh, ist da einer etwa sensibel?" Bei den Worten trat ich erneut gegen den Sitz. Nun war das Fass wohl am Überlaufen.
Seine Wangen wurden rot und er fuhr seinen Sitz eiskalt nach hinten. Zum Glück konnte ich meine Beine noch dagegen drücken, sonst wäre es ziemlich schmerzhaft für mich geworden.
„Wer ist hier nun das Kleinkind?", wisperte ich amüsiert Richtung Ohr des Kleinen, als er seinen Sitz nach vorne fuhr und wieder einen Fluch aussprach. Kopfschüttelnd beließ ich es mal dabei, da der Braunhaarige eine Bremsung hinlegte, die mich fast nach vorne katapultiert hätte.
„Wir sind da, ihr zwei Streithähne", gluckste dieser Bastard, während er sich abschnallte.
NIE! NIE UND NOCHMALS NIE WIEDER, FAHRE ICH MIT DENEN AUTO!, grollte ich laut, als ich hörte, wie der Braunhaarige die Tür öffnete.
Der Blonde fauchte ihn noch mal an, ehe auch er ausstieg und meine Tür öffnete. Ohne das er, was sagen musste, stieg ich aus und sah das große Gebäude vor mir an. Meinen Kopf legte ich leicht schief, bevor ich mich umsah.
Vor mir erstreckte sich ein riesiges Gebäude, welches sicher vier Stockwerke hoch war und auch runter müsste es gehen. Die Front bestand aus Glas, welches sich nach oben hinauf streckte. An sich sah es nicht mal schlecht aus und man würde auch nicht darauf kommen, dass hier das FBI seinen Sitz hatte, denn dafür sah es zu normal aus. Wie ein Bürogebäude, welches nicht all zu Hoch gebaut wurde.
Vor der Glasfront waren Blumen gepflanzt und kleine Bäume, wodurch es friedlich wirkte. Weiter ließ ich meinen Blick gleiten.
Der Parkplatz war riesig! Hinter diesem befanden sich zu dem noch Hangars, in welchen sicher weitere Autos oder Trucks standen. Der Parkplatz an sich war auch ziemlich voll, weshalb ich über viele Autos und Motorräder sah.
Durch das Tor, wo wir kamen, gab es einmal eine Auffahrt und eine Abfahrt. Zu meiner Überraschung war es eine stinknormale Mauer, welche das Gelände abgrenzte und dazu, waren nirgends Kontrollen.
„Wir sind aber in einem großen Gelände. Wie groß?", fragte ich den Uzumaki, der neben mir stand und geradeaus sah, nachdem ich mit meinem Blick alles angesehen hatte. Stirnrunzelnd folgte ich seinem Blick, da ich keine Antwort bekam. Also sah ich nun auch geradeaus und ... Ananasbirne.
„Wie lange braucht ihr denn noch?", seufzte Ananasbirne genervt, der sich dabei über die Schläfe fuhr und sich ein erneutes Seufzen wohl verkneifen musste.
„Wenn man sich erst mal, wie ein Kleinkind verhalten muss, dann dauert eine Fahrt halt länger", gab ich die Antwort, woraufhin mich alle Drei ansahen. Ich zuckte jedoch nur desinteressiert mit den Schultern, ehe ich auch schon ein Schnauben hörte.
Ananasbirne kam zu uns und gab den beiden einen Schlag gegen den Hinterkopf, wodurch beide aufzischten und ich mir ein Grinsen verkneifen musste.
„Bewegt euren Arsch rein! Der Boss wartet schon", meinte er genervt, bevor er sich abwandte und vorlief. Ich lief einfach hinterher. Wieso? Aus Spaß natürlich. Hier würde ich sicher noch so einigen haben, wenn alle hier wie DIE wären. Sollten alle so sein wie die Drei, dann wäre ich doch schneller wieder aus dem Schneider als gedacht.
„HEY!", schrien die beiden Chaoten hinter mir, bevor sie auch schon neben mir waren und wir gemeinsam nun voranliefen.
„Tch! DU bist UNSER Gefangener! Also verhalte dich nicht wie ein Teenie auf Erkundungstour!", fauchte der Blondschopf.
Augenblicklich blieb ich stehen, wodurch er gegen meinen Rücken knallte. Sofort drehte ich mich um und erblickte wieder diese Augen ... Augen welche, was an sich hatten, was mir einen Schauer über den Rücken jagen ließ. Sein Mund, der offen war schloss sich augenblicklich, wieso verstand ich nicht ganz.
„Jetzt hör mir mal zu, du kleiner Blondschopf, der n-/"
„Das reicht!" Widerwillig schloss ich meinen Mund und drehte mich, damit ich in Erfahrung bringen konnte, wem diese Stimme gehörte.
Zum Vorschein kam eine Frau, mit einer gewaltigen Oberweite, als ich mich gedreht hatte. Meine Augenbraue wanderte direkt nach oben, bevor ich sie erst mal genaustens musterte.
Blonde Haare, die zu zwei lockeren Zöpfen zusammengebunden waren. Eine, wie gesagt gewaltige Oberweite, die von einer dunkelgrünen Bluse verdeckt war. Über diese trug sie einen langen weißen Mantel.
Eine lange dunkle Jeans und dazu schwarze Absatzschuhe.
Ich schätzte sie auf Ende vierzig oder Anfang fünfzig.
„Wenn ihr nicht sofort rein kommt, werde ich dafür sorgen. Kiba, Naruto." Es war ruhig gesagt ... zu ruhig, weshalb man mich auch sofort am Arm packte und mich einfach mit rein schliff. Kaum waren wir im Inneren, sah ich mich verwundert um, da wir schnell in einem Aufzug standen und runter fuhren. Davor konnte ich noch einen schnellen Blick auf, die ID-Karte vom Kleinen erhaschen. Interessant, interessant. Der Rest der Einrichtung erkannte ich leider nicht.
„Wer war diese Schachtel?", fragte ich schließlich nach, als wir schon zwei Stockwerke nach unten fuhren und ich auf die einzelnen Stockwerke sah. Fünf nach oben und vier nach unten.
„SCHACHTEL?!", gaben beide geschockt von sich, da die Ananasbirne oben geblieben war. Weshalb hatte ich nicht verstanden, weil alles viel zu schnell ging und ich mir gerade mal wenige Minuten merken konnte. Wie, wo die Eingangshalle war und wie man rauf und wieder runter kam.
„Nimm dieses Wort niemals in den Mund, wenn Tsunade dabei ist", sprach der Blondschopf etwas ruhiger. „Sonst siehst du die Stadt von unten."
Ich zuckte auf seine Aussage hin, mit den Schultern, wobei wir den Fahrstuhl auch schon verließen und ich mir meine Umgebung genau einprägte. Irgendwie musste man ja hier raus kommen. Zusammen gingen wir einen langen dunkelgelben Flur entlang. Der Boden wurde von einem dunkelroten Teppich überdeckt. Man hörte trotzdem heraus, dass darunter Beton war. Es ab hole Geräusche von sich. An den Wänden hingen keine Bilder oder Verzierungen.
Nach einem kurzen Fußmarsch blieben wir vor einer schwarzen Tür stehen. Der Braunhaarige blieb schon eine weitere vorher stehen.
Der kleine Baka öffnete mir die Tür, wodurch er mir den Einblick in einen Verhörraum gab. Dunkel gehalten. Nur ein Tisch mir zwei Stühlen, die sich gegenüberstanden, standen im Raum. Oben, hinten links in der Ecke, die Kamera und auf der linken Seite eine Scheibe.
Langsam lief ich in den Raum rein und setzte mich auch so gleich auf den rechten Stuhl. Mit einer überraschten Miene folgte mir der Blondschopf.
„Können die nervigen Dinger nun ab?" Absichtlich rüttelte ich bei diesen Worten an den Handschellen, während sich der Blonde an die Wand lehnte und mich musterte.
Ein lautes Grummeln verließ meine Lippen, als er sich schweigend vor mich setzte. Nun sahen wir uns einfach nur an. Ich war der Erste, der seinen Blick abwandte. Dabei fiel mir eine Akte, direkt vor ihm auf. Meine?, stellte ich mir die Frage, aber schüttelte sie direkt wieder ab. Ich schaute von der Akte auf zu ihm.
Sein Blick war immer noch derselbe, wie bevor ich wegsah. Wieder schauten wir uns nur an, jedoch schaffte ich es, nebenbei meine Handschellen zu lockern. Innerlich fing ich an, breit zu grinsen. Na geht doch!
„Was wollt ihr von mir? Wieso werde ich wie ein Schwerverbrecher behandelt?", fragte ich ihn, woraufhin nun er derjenige war, der an diesem Tag schnaubte.
„Du hattest ein Messer in der Hand, mit welchem du auf mich zukamst. Außerdem bist du ein Genie, wenn es sich ums Klauen von Sachen handelt oder ums Knacken von Schlössern. Deshalb wundert es mich doch sehr, dass du unser neustes Modell noch nicht geknackt hast ... worauf ich eigentlich hinauswill, ist, du kannst, wenn es darauf ankommt, zu einem Mörder werden, was du mir mit dem Messer nur zu deutlich gezeigt hast, weshalb man dich als Schwerverbrecher einstufen kann." Sein Blick war fest und total ernst, als er diese Wörter aussprach. Mich regte dabei nur eins auf ... ein einziges Wort, welches in seine scheiß Erzählung, nicht passte.
„Ich glaube, bei dir ist eine Schraube locker! Seit wann Morde ich? Ich stehle, wie du gesagt hast, aber Morden? Vergleich mich ja nicht, mit solch einem Abschaum von Menschen", knurrte ich zum Schluss unzufrieden.
Er zuckte sichtlich zusammen, jedoch versuchte er seinen Blick ernst zu behalten, aber schnell gewann ich. Der Blonde senkte kurz seinen Kopf, bevor er ihn wieder anhob und mir in meine Nachtschwarzen Augen sah.
Ich beobachtete, wie er seinen Mund öffnete und wieder schloss, ehe er nach Minuten des Wartens, seinen Mund aufmachte.
„Du bist hier, weil wir deine Hilfe gebrauchen können." Sofort fing ich zulachen an. Nicht ehrlich oder aufrichtig eher amüsiert und verständnislos. Seinen mehr als verwirrten Blick konnte ich durchgehend auf mir spüren, jedoch war mir das so was von egal.
„Meine Hilfe?", wiederholte ich und lehnte mich in meinem Stuhl zurück, auch wenn es gar nicht so einfach mit den Handschellen war. Immerhin sorgten diese noch immer dafür, dass meine Hände, hinter meinen Rücken waren, aber nun lockerer. „Interessant, aber wieso ich? Wieso sollte ich euch überhaupt helfen?", fragte ich ihn, als ich mich lässig zurückgelehnt hatte.
„Wir haben einen Zeugen, der dich bei einem Diebstahl gesehen hat ..." Mein Herz rutschte in meine Hose, da das nicht sein konnte! Ich war immer vorsichtig und passte auf, damit ich frei sein konnte. Was heißt frei? Meinen Kopf durchsetzten und dafür nicht in den Knast wandern.
„Außerdem haben wir dich bei einem erwischt." Nun schnaubte ich abfällig. Mein Blick blieb jedoch derselbe. Kalt und Gefühlslos, wie Ernst.
„Wir möchten dir einen Deal vorschlagen ... du hilfst uns und wir kümmern uns darum, dass du nicht hinter Gitter musst. Wir lassen den Diebstahl, eher die Verbindung zu dir verschwinden."
„Interessant", meinte ich knapp, bevor ich mir meine nächsten Worte gut überlegte. „Wobei müsste ich Helfen?" Langsam lehnte ich mich vor, da er die Akte drehte und ich unterschiedliche Informationen bekam. Skeptisch betrachtete ich alles einige Minuten. Als ich fertig war, schaute ich zu ihm rauf.
„Gib mir einen Tag zum Nachdenken." Kaum waren die Worte über meine Lippen gekommen, hörte ich, wie er schnaubte und schließlich aufstand. Nun sah er etwas auf mich herab, was mir so gar nicht schmeckte. Ich hatte es schon immer gehasst, wenn man auf mich nieder schaute.
„Zwei Stunden."
„Ihr wollt meine Hilfe und ich nicht die eure", konterte ich direkt, woraufhin er mich einige Sekunden lang einfach nur ansah, bevor er sich ergab. Ein abfälliges Schnauben verließ noch seine Kehle, nachdem er sich abgewandt hatte und zur Tür lief.
Ich ließ auf diese ''Einladung'' hin, die Handschellen über meine Handgelenke rutschen, daher ich sie während unserem Gespräch endlich gänzlich knacken konnte. Schnell und leise stand ich auf und schlich hinter ihm her.
„Ich komme glei-/", weiter kam er nicht, denn er sah mich erschrocken an, nach dem er sich zu mir umgedreht hatte. Er presste sich mit seinem Rücken gegen die Tür, woraufhin ich meine Hände links und rechts neben seinen Kopf stemmte.
Unsere Blicke trafen sich wie schon sooft am heutigen Tag. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich mit ansehen konnte, dass seine Wangen sich rot verfärbten.
Langsam beugte ich mich vor, wodurch ich seinen nur noch stoßweisen Atem hörte und auf meinem Gesicht spürte. Dass sein Herz wie wild schlug, spürte ich ebenfalls, da wir nicht viele Zentimeter entfernt voneinander standen.
Meine Atmung ging kurz auch schneller, aber ich beruhigte mich auch dem entsprechend schnell wieder, während ich mich immer weiter vorbeugte, bis ich mein Ziel erreichte.
„Einen Tag, Uzumaki Naruto", hauchte ich in sein Ohr, ehe ich mich zurückbeugte und in ein geschocktes, leichenblasses Gesicht sah.
Ich denke, ... der Deal könnte lustig ausgehen und ich würde auch einen großen Gewinn daraus ziehen.
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