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59. Abschied und Begrüßung

Gerade saß Ju an seinem Computer und schnitt das Video, als es klingelte. Ich ging zur Tür und sah zu meiner Überraschung Linas Eltern. "Ähm... Guten Tag, ich dachte sie sind noch ein bisschen weg." Sagte ich. "Ja, es hat uns einfach nicht so gut gefallen und wir würden gerne Lina wieder mitnehmen." Erwiederte ihre Mutter.

Kurz darauf saß Lina auf meinem Boden und packte ihren Koffer. "Es ist echt schade das du jetzt schon gehen musst." Sagte ich traurig. "Ja, finde ich auch." Erwiederte Lina und stellte sich mit fertig gepackten Koffer hin. 

"Tschüss Lina." Standen Ju, Rezo und ich kurz darauf vor der Tür. "Tschüss Leute, und Sorry nochmal für die Umstände." Verabschiedete Lina sich. Ju winkte ab. "Alles okay." Grinste er. "Na gut, bis dann." Lächelte Lina. 

Sie und ihre Eltern drehten sich zum Auto um und gingen los. "Welche Umstände?" Hörte ich Linas Mutter fragen. Ich lachte betrübt und schloss die Tür. "Tut mir leid Luna." Nahm Ju mich in den Arm. "Alles okay, ich sehe sie ja noch in der Schule." Antwortete Ich. Doch ich klang trauriger als gewollt. Schnell ging ich in mein Zimmer. 

Nicht mal eine Stunde später klingelte es erneut. Ich rannte zur Tür, doch Ju und Rezo hatten bereits geöffnet. Geschockt standen sie da. Ich schaute aus der Tür und sah einen älteren Mann. "Guten Tag." Drängelte ich mich vor Ju und Rezo und reichte dem Mann die Hand. "Guten Tag, du musst Luna sein." Erwiederte der Mann. Ich nickte erstaunt. 

"Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Rezos Vater." Stellte er sich vor. Jetzt ergab vieles Sinn. So wie beispielsweise die Reaktion von Ju und Rezo. "Die Freude ist ganz meiner Seit's." Lächelte ich. Ich ließ die Hand des Mannes los. 

Nichts tat sich. Ich stieß Ju in die Seite damit er etwas machte. Er schien verstanden zu haben was ich wollte. Auch er streckte dem Mann seine Hand hin. "Guten Tag, ich bin Julien." Stellte er sich unnötigerweise vor. Der Mann ergiff, wenn auch etwas vorsichtiger als bei mir, Jus Hand. "Ich weiß, du bist der feste Freund meines Sohnes wenn ich mich nicht irre." Stellt Rezos Vater fest. Ju nickt. 

"Freut mich sie kennen zu lernen." Sagt Ju. "Mich freut es ebenfalls den jungen Mann kennen zu lernen welcher meinem Sohn so den Kopf verdreht hat." Mit diesen Worten drehte er sich zu Rezo.

Der Blauhaarige wurde von seinem Vater in eine Umarmung gezogen, welcher er vorsichtig erwiederte. "Hi Papa." Sagte Rezo. "Hallo Rezo." Erwiederte sein Vater und schob ihn von sich weg. "Du hast dich aber verändert seitdem ich dich das letzte mal gesehen habe." Stellte er fest. 

"Kommen sie doch rein." Bot Ju an. Das ließ sich Rezos Vater nicht zweimal sagen. So saßen die vier kurz darauf im Wohnzimmer. Ich stand in der Küche da ich Angeboten hatte für alle Kaffee zu machen. "Ich gehe mal kurz Luna helfen." Hörte ich Ju plötzlich sagen. Kurz darauf stand der genannte neben mir in der Küche und ehe ich mich versah gesellte sich auch Rezo zu uns. 

"Hey, wir müssen reden." Sagte er zu Ju. Ich tat so, als würde ich die zwei nicht hören, aber insgeheim lauschte ich angespannt. "Du weißt ja das mein Vater Pfarrer ist oder?" Begann Rezo. "Ja." Flüsterte Ju.

"Auch wenn er meinte er fände es vollkommen okay das ich schwul und mit dir zusammen bin, glaube ich nicht das er dass so voll und ganz in Ordnung findet. Er war schon immer eher gegen Homo-Sexualität und tief in seinem Inneren ist er es heute natürlich auch noch. Natürlich versucht er sich für mich, seinen Sohn , daran zu gewöhnen, aber trotzdem wäre es mir lieber wenn wir uns einfach so lange er da ist nicht allzu nahe kommen." Sagte Rezo. 

Ju schien geschockt. Von ihm kam keine Antwort. Ich drehte mich um und sah wie er sich, den Kopf gesenkt, auf der Ablage abstützte. "Ju? Alles okay?" Fragte Rezo. Er legte Ju vorsichtig eine Hand auf den Rücken. Ju nickte. "Klar, ich Verstehe das." Sagte er. Doch ich hörte das seine Stimme leicht zitterte. "Super, danke Ju." Lächelte Rezo. 

"Kann ich wenigstens noch einen Kuss haben?" Fragte Ju. "Lieber nicht. Du weiß noch was letztes mal passiert ist." Wiedersprach Rezo. Mit diesen Worten ging er wieder zu seinem Vater.

Ju stützte sich auf der Ablage ab . Ich sah wie sein Rücken bebte. Leise und unterdrückt hörte ich ihn schluchzen. Schnell, ging ich zu meinem Bruder und nahm ihn in den Arm. Sofort ließ Ju sich gegen mich sinken. Hemmungslos begann er zu schluchzen. "Gerade geht einfach alles schief." Schniefte Ju. "Ich weiß Ju, aber das geht vorbei. Glaub mir." Beruhigte ich ihn und streichelte dem älteren sanft über den Rücken. 

Ich wusste das er überfordert und überarbeitete war. Und das brach ihn einfach. Ich wusste auch das Rezo mit das einzige war was ihn über Wasser hielt. Und jetzt wollte Rezo auf Abstand gehen. Ohne Vorwarnung oder sonstiges. Und das nach dem größten Fall in Jus Leben. 

Fünf Minuten später, betraten Ju und ich mit dem Kaffee die Küche. Ju hatte sich beruhigt und sein Fake-Lächeln aufgesetzt. Durchgehend war ich bei ihm und streichelte ihm über den Rücken, sollte er kurz vor einem erneuten Ausbruch stehen. 

"Also, was führt sie hier her... Sir...?" Fragte Ju. "Nenn mich bitte Arthur." Lächelte Arthur. "Ich dachte ich komme meinen Sohn mal besuchen. Besonders nach diesem Missverständnis denke ich brauch er seinen Vater gerade an seiner Seite. Und da Rezo mir geschrieben hat er lebt praktisch schon bei ihnen, dachte ich, ich schaue mir mal an wie ihr zwei... Entschuldigung, drei so hier so lebt." Erklärte Arthur.

"Wie lange möchtest du bleiben Papa?" Fragte Rezo vorsichtig. Auch ihn schien der Gedanke für eine längere Zeit als zwei Tage Abstand von Ju zu nehmen, zu beunruhigen. "Ach, dass weiß ich selbst noch garnicht so genau. Mal schauen wie ich Lust habe." Antwortete Arthur.

Ju Schnappte nach Luft. Sein Atem ging automatisch in schnelleren Zügen. Schnell legte ich ihm eine Hand auf den Rücken um ihn zu beruhigen. Auch Rezo schaute alarmiert. Ju atmete durch und beruhigte sich langsam wieder. 

"Wir können bei mir in der Wohnung bleiben Papa, oder nur du alleine wenn du willst." Schlug Rezo vor, da er anscheinend wusste das es für sowohl ihn, als auch für Ju leichter sein wird Abstand zu halten, wenn sie nicht in einem Haus wohnen. 

"Ach nein! Soweit ich weiß wohnst du praktisch hier und ich wollte mal schauen wie ihr so zusammen lebt. Also solange ich keine Umstände mache, würde ich gerne mit euch drei hier wohnen." Wiedersprach Arthur und schaute meinen Bruder an. 

"Ach nein, sie machen schon keine Umstände." Lächelte dieser Fake. Ich sah jedoch das es ihm sehr wohl etwas ausmachte.


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