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V

Was sollen wir jetzt tun?, fragte mich Xamir.

»Ich weiß es nicht«, lautete meine Antwort.

Langsam schwebte der Teufel auf uns zu, seine rechte Hand leicht erhoben. Die Krallen, welche er statt Fingernägel hatte, waren tiefschwarz.

»Versucht gar nicht erst zu fliehen, ihr seid jetzt meins und nichts wird mich davon abhalten euch in mein Reich zu holen!«, des Teufels Stimme hallte mir in den Ohren wider.

Der Teufel kam weiter auf uns zu, seine feuerroten Augen fixierten uns. Flammen züngelten um seine Arme und den Oberkörper.

Kurz bevor uns der Teufel erreichen konnte, ertönte ein lauter Knall, während gleichzeitig ein Blitz uns voneinander trennte und eine wütende Stimme ertönte: »Niemanden wirst du in dein Reich nehmen, Lucifer!«

Der Teufel zuckte zusammen und sah nach oben, wo eine hell leuchtende Gestalt schwebte. Auf dem Rücken der Gestalt waren Flügel zu sehen, während auf dem Kopf ein Heiligenschein trohnte. Die Gestalt, ich nahm an, dass es ein Engel war, war ganz in Weiß gekleidet und die blonden Haare umschmeichelten sanft das ebenmäßige Gesicht.

»Gabriel! Was machst du denn hier? Hat dich Vater geschickt?«

»Für so eine Unverschämtheit muss mich Vater nicht schicken, da weiß ich von selbst, dass das nicht geht und jetzt verschwinde, bevor ich wütend werde!«, spie Gabriel Lucifer entgegen.

»Niemals! Die Beiden gehören mir!«, mit diesen Worten flog er auf Gabriel zu und griff ihn mit dem Dreizack an, der plötzlich in seinen Händen erschien.

Kurz bevor er Gabriel erreichen konnte, schnippte dieser mit den Fingern und ein heller Lichtstrahl erschien und umhüllte Lucifer. Dieser schrie vor Schmerz auf, Wunden erschienen auf seiner Haut, Verbrennungen durch dieses Licht.

»Verschwinde!«, befahl Gabriel dem Teufel.

Drohend hob Lucifer den Finger, als der Strahl vorbei war, und sah dabei Xamir und mich an. »Glaubt nicht, dass dies unser letztes Treffen war! Und beim nächsten Mal kommt ihr nicht so leicht davon!«

Der Teufel wandte sich, mit einem letzten hasserfüllten Blick in Gabriels Richtung, ab und verschwand.

Gabriel wandte sich an uns und schwebte auf unsere Höhe.

»Ihr solltet euch jetzt wieder bewegen können«, sagte er sanft.

Ich starrte ihn einfach an, unfähig zu antworten. So sahen also Engel aus. Irgendwie hatte ich mir sie immer anders vorgestellt.

»Das mit Lucifer tut mir schrecklich leid, er ist etwas besitzergreifend.«

Als Bestätigung, dass ich das verstanden hatte, nickte ich nur, meiner Stimme traute ich noch nicht.

»Geht nun und genießt euer Leben und kommt niemals wieder hier hin, noch einmal kann ich euch nicht vor Lucifer retten«, schärfte Gabriel uns ein.

»O... Okay«, stotterte ich nur, noch immer nicht Herr meiner Stimme.

Gabriel nickte und dann verschwand auch er, während sich Xamir umwandte und wieder in die Richtung flog, aus der wir kamen.

···

Ich sah nie wieder zurück, schwor mir selbst kein zweites Mal dort hin zu fliegen und lebte ein zweites, glückliches Leben mit Xamir zusammen. Viele Jahre verbrachte ich in der Zwischenwelt, spielte mit Xamir, konnte mein Glück nicht

»Xamir...«, flüsterte ich.

Was ist los? Tut dir irgendetwas weh?, fragte dieser sofort panisch nach.

»Nein, nur ich glaube, ich sterbe gerade«, antwortete ich, doch meine Stimme war überraschend ruhig, während ich dies sagte.

Oh, war die einzige Reaktion von Xamir. Das heißt, du wirst mich jetzt verlassen?

»Scheint so. Aber es war eine schöne Zeit mit dir. Du bist ein wahrer Freund«, flüsterte ich und sah ihn liebevoll an.

In dem Moment erstrahlte über uns ein helles Licht und Gabriel erschien neben mir. Seine Augen sahen mich mitleidig an, doch ich war nicht traurig, ich hatte das Leben, das ich mir schon immer gewünscht hatte, hier gelebt und war jetzt auch bereit zu sterben, auch wenn es schwer war Xamir zu verlassen.

»Deine Zeit ist vorbei«, murmelte Gabriel sanft. »So leid es mir jetzt auch tut, aber du musst mit mir in den Himmel mitkommen.«

Ich nickte schwach.

Nein!, brüllte Xamir in meinem Kopf. Verlass mich nicht! Nimm mich mit!

»Du weißt, dass das nicht geht«, flüsterte ich traurig.

»Doch, natürlich kann Xamir mitkommen«, unterbrach mit Gabriel. »Der Himmel ist offen für jedes Geschöpf jeglicher Welten.«

Xamir sah mich mit freudigen Augen an, legte seinen Kopf sanft auf mich, während Gabriel uns Beide berührte, ein helles Licht erschien und wir den Himmel betraten.

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