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14. Kapitel

So meine lieben, das hier ist das bisher längste Kapitel mit 4972 Wörtern, ich hoffe das entschuldigt das ich erst nach einer woche wieder ein Kapitel hochgeladen habe.


14. Kapitel
(Sicht von Tartaglia)
Als ich wieder zu mir kam fühlte ich mich noch immer erschöpft, wird dies auch erst nach einem langen schlaf verwunden sein.
„Kommst du jetzt endlich von den Drachen runter, tragen werde ich dich nicht"
Erklang plötzlich die genervte Stimme von Xiao , weshalb ich erst jetzt realisierte das wir wieder zurück in Mondstadt waren. Die Sonne ist  bereits untergangen so das man nur wenig sah.
Etwas benommen von der Ohnmacht kletterte ich von dem Rücken des Tieres und musste mich erstmal strecken, wobei einige Gelenke knackten.
Ungeduldig beobachtete Xiao mich, währen Venti sich bei Dvalin verabschiedete. Der Drache rieb seinen Kopf sachte gegen den zierliche Körper des Barden der daraufhin lachte.
Erst als Dvalin weg flog, gingen wir los. Xiaos Laune war auf dem Tiefpunkt und er stapfte voran, seine Hände waren zu Fäusten geformt und er grub seine Fingernägel in seine Hand Innenflächen um nicht gleich auszuflippen. Da ich auch gerade kein Stress mit dem Adapti habe will, ließ ich mein Kommentar bei mir und folgte ihn.
 
„Was hat es mit deiner komischen Form vorhin auf sich"
Fragte Venti irgendwann als wir endlich die Stadt betreten haben und schon bald bei Zhongli sein werden
„Sie entstand durch ein Experiment an mir, kann ich diese Form aber nicht lange aufrecht halten da sie stark an meinen Kräfte zerrt“
Interessiert sah mich Venti an, störte Xiao aber schon bald unsere Unterhaltung
„Könnt ihr bitte eure Köpfe aufs Laufen konzentrieren“
Keifte er, rollte ich aber bloß mit den Augen, selbst Venti begann leise zu lachen.
 
Die Straße Mondstadts waren um die Uhrzeit beinahe komplett leer manchmal sah man mal eine Wache aber die sonstige Bewohner waren alle bereits in ihren Häusern verschwunden. Der Himmel über Mondstadt war glasklar und gab so den Blick auf alle Sterne frei, was ein wirklich schöner Anblick ist, währe da nicht die Sorge um den ehemaligen Prime Adapti.
Brauchten wir dank Xiao der uns immer wieder anmeckerte das wir doch schneller laufen soll, nicht lang bis wir die Kathedrale erreichten. Xiao riss das Große hölzerne Tor auf und stürmte herein, die Nonnen die gerade anscheinend eine nächtliche Messe  abhielten blickte uns ziemlich erschrocken an. Gerieten sie aber schon bald in Aufruhe als sie Venti sahen, aufgeregtes Gemurmel drang durch die reihen so wie hier und da ein leises kichern.
Rücksichtslos wie Xiao gerade nun mal war, steuerte er die Tür an die zu dem kranken Flügel führte. Bevor er es aber noch ist der Zhongli seinen Gnosis wiedergab rannte ich dem kleinen Adapti hinterher, durfte ich das nämlich nicht zulassen. Venti kam mir nicht nach da eine der Nonnen ihn nun ansprach , weshalb er wohl oder übel dort bleiben musste.
 
Kurz nach Xiao betrat ich das Zimmer in den Zhongli lag, der Raum wurde von einer kleinen Kerze auf dem Nachttisch erhellte, so das ich Zhongli wenigstens etwas im warmen schein der Kerze sehen konnte.
„Gib mir den Gnosis“
Xiao war neben dem Bett getreten und streckte mir seine Hand hin, schlug ich diese weg
„Ich mache das kleiner"
Ich stieß ihn zur Seite und zog den Gold Schimmernden Gnosis aus meiner Tasche, dabei lag der tötende Blick von Xiao auf meine Rücken.
Vorsichtig setze ich den Gnosis in die Brust des Archon und entfernte mich etwas von dem Bett.
Eine erdrückende stille breitete sich im Zimmer aus in, selbst mein Atem war mir zu laut weshalb ich diesen an liebsten anhalten würde. Es geschah aber nichts, Zhongli lag weiterhin regungslos in den Bett und wachte nicht auf. Nicht einmal seine Augen bewegten sich unter seinen Liedern, das einzige Lebenszeichen das er von sich gab war sein auf  und ab sinkender Brustkorb wenn er atmete.
 
Nervös Begann ich auf meiner Unterlippe zu beißen und setzte mich auf dem Stuhl neben dem Bett, Xiao derweile lief durch das Zimmer und schien zu grübeln, dabei sah er immer wieder zu Zhongli.
Irgendwann kam auch Venti dazu der sich auf die Bettkante setzt und zum Glück schwieg, den gerade mit jemanden zu sprechen wollte ich ganz und gar nicht.
 
Draußen begann langsam die Sonne auf zu gehen und die Landschaft in einem warmen rot Ton zu färben, als mich langsam die Erschöpfung packte und ich in den schlaf abdriftete.
 
(Sicht von Zhongli)
Müde öffnete ich meine Augen und blickte mich benommen um, mein Körper fühlte sich dabei ungewöhnlicher Weise nicht so schwer an wie er es sonst immer tat. Nach und nach verarbeitete mein Gehirn was sich in meiner Umgebung befand.
Tartaglia saß auf einen Stuhl neben meinem Bett und Xiao saß auf dem Boden an Wand gelehnt, beide schliefen sie augenscheinlich. Venti der auf dem Bett bei mir saß war wach, nur hat er bisher noch nicht bemerkt das ich wach bin. Der jüngere Archon stellte gerade die Seiten seiner Lyra, wobei diese immer wieder leise Töne von sich gab.
Da ich nicht mehr liegen wollte setzte ich mich auf, was die Aufmerksamkeit von Venti auf mich zog
„Du bist also auch endlich mal wach geworden“
Er lächelt und legte seine Lyra auf seinen Schoss während  ich seufzte und mir durchs Gesicht fuhr.
„Was ist passiert“
Meine Stimme klang noch etwas heiser, wird dies aber vergehen
„Erstmal herzlichen Glückwunsch zum zurück erlangen deiner Position als Prime Adapti“
Verwirrt sah ich ihn an, verstand ich nämlich Garnichts
„Ich und die beiden Kids dort, sind gestern nach Snezhnaya geflogen und haben deinen so wie meinen Gnosis zurück geholt“
Ich legte eine Hand auf meine Brust und schloss meine Augen, so spürte ich bereits die macht des Gnosis in mir. Überrascht öffnete ich meine Augen und sah mein Gegenüber an
„Geht es euch gut"
Besorgt musterte ich ihn
„Natürlich, denk daran das ich es damals war der die meisten tötete, und dein Harbinger Lover dort war eine sehr große Hilfe gestern“
Genervt von seinen andauernden Anspielung zu dem Thema rollte ich mit den Augen und machte mich dran auf zu stehen da mich langsam der Hunger plagt, mein Magen fühlt sich an als ob ich eine Woche nichts gegessen hätte.
„Hey hey hey alter Man wo willst du hin"
Venti sprang auf und drückte mich zurück in das Bett
„Ich habe Hunger“
Ich benutze meine Kräfte und ließ Venti versteinern, so das ich aufstehen konnte und meine Schuhe anzog. Zuletzt richtete ich noch meine Kleidung bevor ich den Raum verließ, Venti versuchte sich die ganze Zeit über zu befreien ließ ich dies aber nicht zu.
Leider kannte ich mich in dem Gebäude nicht aus, weshalb es etwas länger dauerte bis ich den Ausgang gefunden habe und an die frische Morgen Luft trat. Venti ließ ich nun auch frei da er mich nun auch nicht mehr aufhalten konnte.
 
Zufrieden seufzte ich, habe ich mir nämlich bereits ernsthafte Sorgen um meinen weiteren Verlauf gemacht, da mein Zustand immer schlechter wurde. Doch nun endlich wieder meine Gnosis in der Brust zu tragen, nahm die  Last von meinen Schultern. Ich spürte wie mein Körperliche Gesundheit stieg, so das ich bald wieder so leben konnte wie vor al den hier.
Würde ich wieder in Bestattungsinstitut arbeiten, etwas Mora verdienen aber auch nicht mehr hungern müssen da ich durch meine Kräfte, Mora herstellen kann.
Bei all dem was mir nun aber durch den Kopf kam, tauchte irgendwann das Gesicht von Tartaglia vor meinen inneren Augen auf. Was würde aus uns werden, er wird sicher nach Snezhnaya zu seinen Geschwistern zurückkehren. Bei den Stäbchen die er mir schenkte, wird er die Bedeutung wahrscheinlich nicht wissen weshalb ich dazu auch nichts sage. Traurigkeit stieg in meiner Brust, ich konnte mir selbst aber keinen Reim draus machen warum.
 
Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als die Tür zu der Kathedrale hinter mir geöffnet wurde und ein ziemlich wütend drein blickender Venti heraus trat, sah man solch eine Mimik selten auf seinem Gesicht.
„Zhongli manchmal bist du wie ein Kind“
Er seufzt laut und schloss die Augen
„Dann lass uns frühstücken“
Gab er sich geschlagen und lief vor.
 
Venti brachte mich zu einem kleinen Restaurant wo aber einiges los war, einige der Tische waren bereits mit Menschen gefüllt. An einem der Tische erblickte ich sogar den Rothaarigen Tavernen Besitzer zusammen mit dem Blauhaarigen Ritter, die uns ganz am Anfang im Büro des Ritter Ordens Gesellschaft leisteten. Venti schien sie auch bemerkt zu haben da er seine Armr nach oben hielt, winkte und die Namen der beiden Männer rief. Schien der rothaarige aber sogleich genervte von der Stimme des kleinen Barden zu sein. Venti steuerte mit einem breiten Lächeln den Tisch an und schien schon wieder vergessen zu haben das er gerade noch sauer auf mich war, zerrte er mich aber mit sich weshalb ich wohl oder übel mit kommen musste.
„Sag mal Venti, wo warst du und deine Freunde gestern“
Fragte Kaeya streng als wir uns setzten und ließ von seinen Essen ab, weshalb Venti sich am Hinterkopf kratze
„Gute Nachricht, wir haben unsere Gnosis zurück“
Versuchte er es ,wurde trotzdem weiterhin streng von dem Blauhaarigen Ritter gemustert, rettete uns zum Glück aber die Bedienung die unsere Anwesenheit bemerkte hat.
Venti bestellte für mich gleich mit obwohl ich ihn nicht drum bat, kam mir dies aber recht da ich mich mit der Küche in Mondstadt nicht auskannte. Natürlich kannte ich die damaligen Gerichte, verändern sich diesen nun mal von Zeit zu Zeit.
Wusste Venti auch von meiner Abneigung zu Meeres Früchten so das schon bald ein Teller mit einer Matsutake Brötchen vor mir auf dem Tisch standen,  was meinen Magen wieder dazu anregte leise zu knurren was zum Glück niemand hörte.
 
Während Venti sich mit den beiden jüngeren Männern unterhielt, gab ich mich voll und ganz dem Essen hin und lauschte nur der Unterhaltungen die geführt wurden.
Hielt der friedliche Moment nicht lange als ich plötzlich eine dunkle Aura wahrnahm, die ich Xiao zuordnen konnte. Näherte sich diese ebenfalls, bis Xiao zusammen mit Tartaglia auf an dem Brunnen auftauchten und sich wie Raubtiere auf Beutejagt umsahen
„Die beiden machen mir irgendwie Angst mit ihrem Verhalten“
Flüsterte Venti neben mir, der die beiden ebenfalls bemerkt hat, wo ich Venti zustimmte.
War es Xiao der uns als erstes bemerkte, sein Gesicht zierte ein Ausdruck den jeden Menschen weg schreckte, woran ich so in etwa erkennen konnte wie wütend er ist.
Mit großen Schritten stapfte der Adapti zusammen mit Tartaglia auf uns zu, schienen die beiden sich sogar wegen mir kurzzeitig zu verstehen was doch auch positiv ist.
„Warum zum Teufel bist du hier"
Xiao schien in seinem Zustand sogar seinen Standpunkt zu mir vergessen zu haben, was ich nun einfach durchgehen lasse
„Ich hatte Hunger und da ich kein Kind bin kann ich selbst über mich entscheiden“
Empört schnalzte er mit der Zunge
„Jungs, ich habe alles unter Kontrolle“
Beruhigte Venti die beiden, da sich die Aufmerksamkeit aller langsam auf uns lenkte.
Tartaglia riss sich als erster zusammen und setzte sich, wie zu erwarten neben mir.
 
„Also Harbinger Bengel, was machst du nun wo du deine eigenen Männer verraten hast“
Begann nun Diluc der bis gerade stumm da gesessen hat und frühstückte
„Hey hey Diluc, du bist selbst erst 22“
Hänselte Kaeya woraufhin der rothaarige ihm einen blick zu warf, der töten würde.
„Und du bist 25, nah an der 30“
Begann Kaeya darüber aber bloß zu lachen. Tartaglia und Xiao beobachten die Interaktion verwirrt, während Venti daran gewöhnt zu sein scheint und nichts sagt. Ich selbst bin so etwas mittlerweile durch Tartaglia und Xiao gewohnt, weshalb ich mir nichts aus den beiden machte.  
„Also was ist den nun"
Diluc ignorierte den blauhaarigen nun und blickte wieder zu Tartaglia, der sich gerade was von meinem Teller gekrallt hat was für Xiao nicht unbemerkt blieben und er wütend drein blickte
„Ich werde wahrscheinlich zurück zu meiner Familie reisen und mich um diese kümmern, da die Fatui ihren Aufenthaltsohr nicht kennen, mache ich mir da nicht viel Sorgen drum"
Erklärte Tartaglia und sah Diluc dabei an.
 
Versetze mir dies ein Stich ins Herz, es war mir eigentlich völlig klar, doch es nun von ihn zu hören schmerzte. Zuletzt fühlte ich solch ein Schmerz als Guizhong damals im Kampf gegen Osial viel, war dieser Schmerz damals um einiges stärker. ließ mich das empfinde nun aber langsam verstehen warum mich solche Gedanken plagen und ich ihn nur schwer gehen lassen will.
Leise seufzt ich, denn eigentlich wollte ich mich nie wieder verlieben. Da Tartaglia ein Mensch ist, wird er spätestens in 80 Jahren sterben, was für mich Garnichts ist, doch noch solch einen schweren Verlust zu ertragen kann ich nicht.
 
Die anderen am Tisch beachtete mich zum Glück nicht, Zu sehr waren sie gerade in einer Unterhaltung vertieft, verstand ich nur nicht ganz worum es ging.
„Also Zhongli, wie lange bleibt ihr noch in Mondstadt“
Venti löste sich aus der Unterhaltung mit den vier jüngeren und blickte mich neugierig an, weshalb ich nachdenklich drein blickte
„Heute noch, morgen brechen wir auf zurück nach Liyue, meine Arbeitgeberin gibt mir nämlich kein Jahr lang Urlaub“
Zuerst wurde seine Miene dunkel, hellte sie sich bald aber schon wieder auf und ein breites grinsend zierte seine Gesichtszüge
„Dann können wir heute Abend ja nochmal die Becher heben“
Als Antwort seufzte ich und fuhr mir durchs Gesicht
„Wir tranken bereits mein alter Freund, ich wäre doch lieber daran interessiert mit dir heute Abend ein Spaziergang zu machen“
Seine Lippen formte sich zu einem Schmollmund
„Und was machen wir den restlichen Tag über"
Wusste ich darauf aber selbst keine Antwort
„Ihr könnt mir heute helfen bei ein par Aufträgen“
Mischte sich nun Kaeya ein, der uns belauscht hat. Tartaglia war natürlich Feuer und Flamme für die Idee
„Ok ich habe die Idee, Tartaglia und Xiao begleiten dich Kaeya und ich habe Zhongli für mich allein“
Der jüngere Archon grinste und schien stolz über seine Idee zu sein, ich selbst habe da auch nichts gegen da mir seine lebhafte Art doch in den Jahren zugegebenermaßen etwas gefehlt hat. Xiao schien überhaupt nicht begeistert und Tartaglia war nun auch unsicher ob ihn die Idee Kaeya zu begleiten immer noch gefallen soll.
„So machen wir das"
Bestimmte ich nun, immerhin wird Xiao auf mich hören müssen und auch Tartaglia wird sich nicht gegen meine Entscheidung stellen.
 
(Sicht von Xiao)
Die Idee gefiel mir ganz und gar nicht, besonders das ich so den Tag mit dem rothaarigen schwach Kopf verbringen werden. Das was mich aber am meisten stört, war das ich so nicht überprüfen konnte ob es Zhongli gut geht.
nach dem Frühstück machten wir uns direkt auf dem weg zu einem von Kaeyas Aufträgen
 
„Sagt mal, warum hängt ihr beiden so an Zhongli, ich meine nichts gegen ihn, aber der wirklich spaßige Typ ist er ja nicht“
Brach Kaeya irgendwann die erdrückende Stille die zwischen uns hehrste.
Normalerweise würde ich den Menschen für solch eine Respektlose Aussage töten, durfte ich aber nicht
„Er ist nun mal der Prime Adapti"
Antwortete ich genervt, begann der blauhaarige Mensch darüber aber zu lachen
„Es tut mir leid, aber bei einen Anführer gegenüber ist man normalerweise nicht so Anhänglich wie du es bist"
Gereizt baltete ich meine Hände zu Fäusten , schlich sich derweile eine Erinnerung an früher in mein Gedächtnis. Bis ich schließlich in dieser versank….
 

[Zeitsprung zurück]

Als der Archon Krieg damals begann war ich noch ein Waisenkind, ich war gerade 12 geworden und lebte in einem Kinderheim mit mehreren anderen Kindern.

Der Krieg begann zuerst harmlos und fand meist an abgelegenen Orten statt so das die kämpfenden Götter uns nicht schadeten, doch ändert sich dies schnell. Leider fand der erste Kampf in den auch Menschen mit einbezogen wurden, ausgerechnet in meinem Dorf statt. Zu dem Zeitpunkt befand ich mich gerade außerhalb des Dorfes und sammelte Glaze lilys für die Heimleiterin, die immer so nett zu mir war, als es plötzlich mitten in meinem Dorf explodierte. Vor schreck zuckte ich zusammen, rannte kurz darauf aber hinauf auf einen Hügel von den aus ich einen guten Überblick auf das Dorf habe. Eine große Staubwolke lag über den Dächern der Häuser, die langsam verzog.

Schreie drangen aus dem Dorf und ich sah wie Menschen aus ihren Häusern flohen und weg rannten, kurz darauf flogen von oben plötzlich lange Speer ähnliche Steine auf das Dorf hinab was den Staub wieder aufwirbelte und die Sicht auf das Geschehen bedeckte.  Man hörte bloß noch das schreien der Menschen und sah immer weitere Stein Speere die auf das Dorf vielen und es weiterhin unmöglich machte überhaupt wieder was sehen zu können.

Irgendwann verstummten die schreie und auch die Speere hörten auf zu fallen, weshalb ich die Luft anhielt, den anscheinend war es endlich vorbei.

Eine erdrückende Stille hing in der Luft , was mich immer nervöser werden ließ. Lange hielt die Stille aber nicht, da erklang plötzlich ein Ohrenbetäubender Schrei, gefolgt von einer solch starken Druckwelle die selbst mich traf. wodurch ich rückwärts den Berg hinab rollte, mit meinem Kopf auf einem Stein knallte und ohnmächtig wurde.

Wusste ich nicht wie lange ich ohnmächtig war als ich langsam wach wurde, mein Kopf schmerzte aber höllisch und ich traute mich gar nicht die Augen zu öffnen, da sich dann bestimmt alles drehen würde.

Je mehr ich zu mir kam, des so mehr spürte ich was um mich herum geschah. Der sanfte Duft von Glaze lilys hing in der Luft, ebenfalls war mein Kopf auf etwas weichen gebettet. Sanft fuhren schlanke Finger durch meine Haare und eine Frau sang ein Lied das ich nicht kannte, bei dem warmen Klang der Stimme stieg eine Wärme in mir auf wodurch ich mich gleich wohlfühlte.

„Warum lassen wir ihn nicht einfach hier liegen, er ist immerhin ein Mensch und wird sicher irgendwann alleine wach"

Erklang plötzlich die tiefe stimme eines Mannes die beruhigend wirkt, obwohl er wütend klang. Die Frau hat aufhört zu singen, streichelte dennoch weiterhin mein Haar

„Morax, es ist ein Kind und seine nächsten Tage werden sowieso schwer, immerhin habt ihr gerade das gesamte Dorf zerstört und die Einwohner getötet. Er ist der letzte Überlebende"

Ein seufzen Erklang und kurz darauf setzte sich jemand in meiner Nähe in das Gras.

Konzentrierte ich mich aber nicht mehr um das was um mich passiert, viel zu sehr musste ich über das nachdenken was die Frau grade sagte. Mein Dorf ist zerstört und alle sind tot, immer wieder ging das gesagte durch meinen Kopf bis eine Tränen begann über meine Wange zu laufen.

„Ach mein süßer kleiner Junge weine nicht“

Sprach nun die Frau an mich gerichtet und wischte die Tränen mit einem Finger weg, wollten die Tränen dennoch nicht aufhören zu fließen.

Schluchzend setzte ich mich schwerfällig auf und öffnete meine Augen, blickte aber nicht zu den beiden. Eilig stand ich auf, ich musste mich nämlich selbst davon überzeugen was mit meinem Dorf passiert ist. Auf zitternden Beinen lief ich den Hügel hoch bis ich oben angekommen bin, ging doch aber sofort in die Knie und begann noch mehr zu weinen, die Frau hatte nämlich recht, alles lag in Trümmern und nirgends konnte ich einen Menschen sehen.

Schritte erklangen hinter mir weshalb ich nun in die Richtung blickte, ein Frau mit langen braunen Haaren und einen wunderschönen Kimono mit weiten Ärmeln stieg den Hügel hinauf und sah mich mitleidig an. Ihre Schönheit ließ mich erstarren, sie konnte nämlich nur eine Archon sein so wunderschön wie sie ist.

„Es tut mir leid"

Flüsterte sie und umarmte mich, eine Geste die ich zögernd erwiderte. So verharrten wir  so lange bis ich nicht mehr weinen konnte und sie mich hoch hob, erschöpft hing ich nun in ihrem Armen.

Langsam lief sie den Hügel hinab

„Morax, wir nehmen ihn mit"

Ein empörtes schnauben erklang

„Es gelingt uns dein Volk bereits jetzt nur schwer zu verteidigen und nun möchtest du noch ein Kind mit nehmen“

Interessiert das die Frau anscheinend aber nicht

„Mein lieber Freund, ich kann das Kind nicht einfach hier lassen also werde ich es mit nehmen. Und ein Kind mehr ist auch nicht schlimm, wer weiß vielleicht wird er uns sogar später noch überraschen….“

Viel bekam ich ab da nicht mit, da ich ins Land der Träume abdriftete.

Von diesem Tag an lebte ich in einer Stadt in der Guili Ebene, Guizhong die Frau die sich am Anfang um mich kümmerte brachte mich bei einer Familie unter. Manchmal kam sie mich auch besuchen, dieser Morax der anscheinend der Geo Archon ist Sprach mit mir kein Wort und ich sah ihn auch nicht mehr im Dorf.

Laut Guizhong mag Morax die Menschen nicht besonders, einen Grund nannte sie mir aber nicht.

Irgendwann als ich 18 Jahre alt war und der Archon Krieg gerade am Höhepunkt ist, kam Guizhong mich eines Abends besuchen.

„Xiao ich muss mit dir sprechen“

Begann sie sogleich als sie durch meine Tür trat, weshalb ich sie fragen ansah. Besorgt blickte sie drein, was mich ebenfalls besorgt werden ließ

„Was ist los Guizhong“

Die Archon setzte sich auf mein Sitzkissen in Wohnzimmer und seufzte

„Es geht um eine wichtige Angelegenheit, morgen werde Morax und ich zusammen mit ein par Adapti Osial bekämpfen um so den Krieg zu beenden. Ich weiß nur nicht ob ich diesen Kampf lebend überstehen werde, deshalb möchte ich dich gerne zu einem Adapti ernennen“

Geschockt sah ich sie an

„Guizhong, sag so etwas nicht , du wirst morgen zurück kehren“

Traurig lächelte sie, weshalb ich mich vor sie kniete

„Ich möchte dich trotzdem zu einem Adapti ernennen“

Sie ergriff meine Hände und drückte diese leicht, wusste ich in dem Moment aber nicht was ich dazu sagen soll, immerhin ist es die größte Ehre für einen Menschen zum Adapti ernannt zu werden.

„Ich weiß nicht was ich sagen soll"

Gestand ich und blickte auf meine Oberschenkel

„Sag einfach garnichts“

Sanft gab sie mir einen Kuss auf die Wange weshalb ich augenblicklich errötete, was sie leise kichern ließ.

An diesem Abend erlangte ich meinen Stand als Adapti und beherrsche die Anemo Kraft.

Am Morgen brach Guizhong zusammen mit Morax auf, weshalb ein ungutes Gefühl in meiner Magengruben entstand.

Der Kampf war so heftig das dieser bis in die Guili Ebene reichte, Morax führte alle Bewohner der Stadt weg, doch sah ich Guizhong nirgends.

Morax brachte uns ans Meer, bevor er wieder verschwand. Da ich meine Kräfte erst erlangt habe war ich völlig nutzlos und musste bei den Dorfbewohnern bleiben, diese waren völlig in unruhe weshalb ich wenigstens ihnen helfen konnte und sie beruhigte.

Von weitem erklang das schreien einer Bestie  was mir eine Gänsehaut verschafft, bis die Kampfgeräusche endlich stoppten. Augenblicklich wurden alle Dorfbewohner still, brachen sie kurz darauf in jubeln aus als am Himmel Morax in seiner Drachen Gestalt und die Adapti erschienen, fehlte von Guizhong aber jegliche spur.

An Morax sein Gesichtsausdruck bemerkte ich sofort das etwas nicht stimmte, weshalb ich geradewegs auf ihn zu ging. Bisher habe ich kein Wort mit ihn gewechselt, werde ich dies nun ändern

„Morax"

Begann ich und blickte den Archon an der mich widerlich arrogant ansah

„Wo ist Guizhong“

Morax stockte

„Sie viel im Kampf“

Er wendete sich von mir ab und schenkte mir keine Beachtung mehr, sah ich aber an seinem Gesichtsausdruck das in ihr tot ziemlich mitnahm.

So schnell mich meine Beine tragen konnten rannte ich zu dem Schlachtfeld, musste ich mich nämlich selbst davon überzeugen.

Dort angekommen war das Feld über und über mit einer dicken Staub Schicht bedeckt , und in der Mitte des ganzen Staubs konnte ich eine Figur ausmachen. Je näher ich kam des so klarer wurde die Gestalt, wie gedacht handelte es sich um Guizhong nur schien es als bestände sie nur noch aus Staub.

Mit zitternden Beinen viel ich neben sie auf die Knie und legte zögernd eine Hand auf ihre Wange, wie sie es gestern noch bei mir machte, doch kaum berührte ich sie, zerfiel sie zu staub. Vollkommen erstarrt blickte ich auf den Staub haufen zu meinen Knien, langsam begann die Tränen über mein Gesicht zu laufen, war mir dies aber völlig egal. Meine Hand die immer noch dort schwebte wo ich sie gerade berührte zog ich zu mir zurück.

Am liebste würde ich gerade schreien, doch selbst das konnte ich nicht, das einzige was gerade funktionierte, war einfach da zu sitzen und stumme Tränen zu vergießen.

Ein Wind begann über das Feld zu ziehen der den gesamten Staub so langsam auf das Meer trieb, kam dadurch aber auch der Brief zum Vorschein der bis gerade noch in dem Haufen zu meinen Knien begraben war.

Verwirrt hob ich diesen hoch und öffnete ihn, darin befand sich ein fein säuberlich gefalteter Brief. Vorsichtig zog ich diesen heraus und faltete in auseinander, die Schrift erkannte ich sofort, war es nämlich die von Guizhong. Ich zögerte bevor ich den Brief dann schließlich doch zu lesen begann
 


Mein Lieber Xiao
Ich sagte dir gestern bereits das ich sterben werden und sollte dies wirklich geschehen sein,  wirst du nun diesen Brief in deinen Händen halten. Es tut mir im Herzen weh dich nun alleine lassen zu müssen doch nur so kann der Krieg endlich beendet werdet. Trauere bitte nicht um mich, es war immerhin meine Entscheidung in den Tod zu gehen. Konnte ich dir wenigstens noch ein Geschenk machen in dem ich dich zum Adapti ernannt. Zum Schluss muss ich dich um etwas bitten, Morax scheint für dich ein kaltherziger Mann zu sein, doch ist dies nur augenscheinlich. Bitte kümmere dich um ihn und ganz wichtig, beschütze ihn an meiner stelle. Er war mir das liebste neben dir und ich weiß das er den Schmerz um meinen Tod, genauso wie du in sich hinein fressen wird. Bitte achte auch auf mein Volk und weise ihnen zusammen mit den anderen Adapti, den Weg in eine wunderschöne Zukunft in Frieden.
Ich liebe dich Xiao wie ein Kind das ich niemals hatte, vergesse dies bitte nie.
 
In Liebe Guizhong
 

Ich wusste nicht wieso, aber eine unglaubliche Wut wuchs in meiner Brust. So zerdrückte ich den Brief und hielt in ihn meiner gebaltenen Faust

„Wie kannst du nur gehen und das auch noch von mir verlangen, du hast mich doch nur zum Adapti ernannt damit ich auf deinen geliebten acht geben“

Ein schluchzen drang aus meiner Kehle

„Fick dich Guizhong“

Die Wut in mir und ließ mich Dinge sagen, dich ich nicht mal so meinte.

„Warum hast du mich nicht mit dir genommen“

Ich setzte mich auf den Boden, zog meine Knie an meine Brust und umarmte meine Beine. So saß ich leise weinen nun dort und lieht innerlich und ganz für mich alleine, währenddessen befreite der Wind das Feld von dem gesamten Staub bis nur noch ein kleiner Haufen von Guizhong übrig blieb.

Bis zum Abend hin saß ich dort, der Mond ist die einzige Lichtquelle über mir. Der Wind hat an Stärke abgenommen und hier und da hörte man ein Tier im Dickicht, weinen konnte ich schon lange nicht mehr.

Bewegte ich mich noch nicht einmal als ich durch meine Kraft spürte das sich mir jemand näherte

„Was machst du noch hier Junge“

Erklang kur darauf die kühle Stimme von Morax hinter mir, ausgerechnet die Person dir ich gerade nicht sehen möchte

„Ich sitze hier, sieht man das nicht“

Antwortete ich patzig und hoffe dabei das er mich in Ruhe lassen würde. Kannte ich Morax dafür aber einfach zu schlecht, den plötzlich ließ sich ausgerechnet der Geo Archon neben mir auf den Boden sinken. Aus den Augenwinkel sah ich wie er mich kurz aus seinen beinahe leuchtenden Core Lapis Augen ansah und dann seinen Blick den Himmel zu wand.

„Was stand in den Brief den sie dir hinterlassen hat"

Es hat eh alles keinen Sinn, so gab ich ihn den Brief, obwohl ich bezweifle das er diesen bei dem spärlichen Licht des Mondes überhaupt lesen kann. Er nahm ihn an sich und es schien als würde er ihn lesen, bekam ich ihn aber schon bald zurück

„Sie hat dich also zu einem Adapti gemacht“

Stellte er die Frage in den Faum, die lenkst beantwortet wurde

„Ja"

Antwortete ich trotzdem.

Der Archon zu meiner rechten seufzt

„Und was hast du nun vor"

Wusste ich selbst nicht richtig

„Ich weiß nicht“

War deshalb meine Antwort auf seine Frage , weshalb Morax nur brummte

„Du bist unbemerkt einen Vertrag mit Guizhong eingegangen, sie hat dich zu einem Adapti gemacht und als Gegenleistung verlangt sie nun das was in diesem Brief steht. Was tust du also nun"

Das letztere betonte er besonders, begann seine Stimme sogar gar nicht mehr so kühl zu klingen.

„Ich werde mich wohl oder übel ihrer bitte beugen“

Dies schien für mich derzeit einfach der einzige Sinn zu sein am Leben zu bleiben, was anderes habe ich nicht

„Dan komm mit Xiao, die Dorfbewohner brauchen Unterstützung“

Der sonst so anwesende und kühle Archon legte eine Hand auf meinen Schulter bevor er aufstand, kurz blickte ich zu ihn auf, bevor ich ebenfalls aufstand und ihn folgte.

Die Jahr zogen ins Land und es wurde leichter mit Guizhongs Verlust um zu gehen, due Menschen bauten eine Stadt genau am Meer auf so das Liyue entstand. Ich selbst lernte meine Kräfte kennen und konnte so meinen Auftrag erfüllen Morax vor allerlei bösen zu beschützen, was er mittlerweile schon gar nicht mehr bemerkte.

Je größer Liyue wurde, des so mehr zogen wir Adapti uns zurück, natürlich bewachten wir weiterhin die Stadt zusammen mit all ihren Bewohnern, doch mussten wir den Menschen nun Platz geben sich selbst weiter zu entwickeln. Einmal im Jahr zeigte sich Morax, nun Rex Lapis genannt, den Menschen und gab diesen Hilfestellung bei der Wirtschaft. Morax Wandelte nun als Mensch durch die Straßen Liyue, unter den Namen Zhongli.

Ich bin der einzige Adapti in Liyue, aber auch nur aufgrund meines Auftrags. Zhongli und ich wurde so etwas wie Freunde die manchmal zusammen Mittag aßen oder spazieren gingen. Trotzdem reichten leider diese  kurzen Moment bereits aus, um mein Herz an den Geo Archon zu verlieren.

Was meinen Beschützerinstinkt aber schließlich ans Tageslicht bracht, war die Tatsache zu wissen das Zhongli doch nicht starb und immer noch unter den lebenden weilt.

(Dieses Bild musste ich jetzt unbedingt hier hinzufügen sorry, aber Zhongli sieht einfach so cute aus als klein Kind 😍😍)

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