Kapitel 19
Ein paar Tage später: Endlich wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Meine Eltern waren fast die ganze Zeit bei mir gewesen, und haben mich vollgelabert! Ich solle doch sowas nicht noch einmal tun, sie hätten sich solche Sorgen gemacht und blablabla. Ich hatte manche Momente, da hätte ich sie echt deswegen anschreien können, aber ich hatte dies gelassen, bis jetzt..
Auf dem Weg nach Hause: "Mike sei froh, dass es so glimpflich abgelaufen ist! Wie Stefan schon gesagt hatte, du wärst beinahe gestorben!" "Mike deine Mutter hat recht! Wir haben uns Sorgen gemacht! Du bist unser einzigstes Kind, wenn du gestorben wärst..." "Man könnt ihr nicht endlich aufhören!! Ich stehe hier, ich bin nicht tot! Ich bin ein Erwachsener Mann der gut alleine zurecht kommt, ok!?" Meine Eltern guckten mich ganz erstaunt an, als wollten sie damit sagen, das ist nicht unser Sohn vor uns. "Mike diese Stadt hat dich echt verändert! Du warst früher so ein lieber Junge, und sowas wie einen Spiegel zerschlagen, da hättest du früher noch nicht einmal dran gedacht." "Diese Stadt hat mich nicht verändert.. sondern der Job! Ihr hättet lieber in Berlin bleiben sollen! Dann hättet ihr davon überhaupt nichts mitbekommen." "Mike du hättest uns das nicht erzählt?" "Nein natürlich nicht. Mama ich bin 29 Jahre alt, und nicht mehr klein Mike, der sein Leben haargenau seinen Eltern erzählt!" "Aber Mike.." "Nein Mama. Ich finde ihr solltet wieder nach Berlin fahren! Ich brauche meine Ruhe und ihr auch! Wir machen irgendwann nochmal einen Tag klar wo ihr mich besucht, oder ich euch, ok?" "Ok Mike." Meine Mutter schaute mich traurig an, und ich umarmte sie, und anschließend meinen Vater, und fügte hinzu "Kommt gut heim!" Danach drehte ich mich um, und ging das Letzte Stück alleine nachhause.
Zuhause angekommen sah ich, dass meine Eltern anscheinend in meiner Wohnung waren, oder besser gesagt meine Mutter, denn es war sauber, und aufgeräumt. Mütter eben! Mein erster Gang ging ins Badezimmer denn ich musste noch die Scherben von dem Spiegel zusammen fegen, doch als ich im Bad ankam, war alles tiptop, meine Mutter hatte echt alles sauber gemacht. Also ging ich zurück in die Küche wo ich mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank holte um etwas zu trinken. Ich versuchte die Flasche mit rechts zu öffnen, doch ich hatte kein Gefühl in der Hand! Was war denn jetzt los?! Ich öffnete die Flasche mit links, was sich leicht anhörte doch schwierig war, da ich die Flasche nicht festhalten konnte! Nach ein paar versuchen bekam ich die Flasche endlich auf, und nahm einen kräftigen Schluck, anschließend schraubte ich den Deckel wieder auf die Flasche, und rief Stefan an. "Schurm." "Stefan ich bin es, Mike. Ich habe ein Problem!" "Was denn für ein Problem?" "Ich habe kein Gefühl in meiner rechten Hand!" "Mike bleib ganz ruhig, komm ins Klinikum und dann gucke ich mir das an!" "Ok ich mache mich auf den Weg, bis gleich." Ich legte auf. Hat der sie noch alle, ich soll ruhig bleiben, wie denn wenn das mit meiner Hand nicht wieder in Ordnung kommt, dann kann ich meine Karriere beenden!
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