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Sechstes Kapitel



Vom Erkunden im Wald

„Hallo", sagte der Hutwichtel schüchtern und trat näher an Freddy heran, „Wo seid ihr denn her?". „Ich bin von hinter dem Gebirge", antwortete der Held. „Welches Gebirge denn?", der Hutwichtel schien wirklich nicht sehr weit gekommen zu sein, wenn er sich überhaupt mal hier umgesehen hatte, denn wenn man erstmal aus dem Wald hier draußen währe würde man das Gebirge bestimmt sofort das Gebirge sehen, wegen der Flachen Wiese. „Bist du auch ein Hutwichtel", fragte Freddy den fremden Hutwichtel neugierig. „Äh, ich heiße Bella", antwortete der andere Wichtel verwirrt. Anscheinend gab es hier nicht so etwas, wie eine Namensgebung von Hutwichteln. „Alos ich bin ein Held und das ist meine Heldengruppe", meinte Freddy schließlich und zeigte nach oben, wo die großen Leute standen. „Gibt es hier noch mehr Hutwichtel?", fragte Freddy der furchtlose Bella und guckte sich um, ob hier irgendwo ein kleines Dorf zu sehen währe. „Naja, och habe schon Verwandte, aber die wohnen tiefer im Wald", erzählte diese, nachdem sie sich daran erinnert hatte, dass Freddy sich ja vorhin einen „Hutwichtel" genannt hatte. „Freddy, hast du da jemanden getroffen?", unterbrach Emmerl die Unterhaltung und bückte sich nach unten. „Ja, das hier ist auch ein Hutwichtel", stellt Freddy der furchtlose stolz seine neue Bekanntschaft Emmerl vor. Er war froh, dass er einen Hutwichtel kennengelernt hatte, denn viele Hutwichtel gab es in Wittingen nicht und wenn es hier auch noch kleine Wichtel gab, würde es bestimmt lustig werden. Emmerls Kopf verschwand wieder nach oben, um den anderen Bericht zu erstatten. „Willst du mal mit zu mir kommen?", fragte Bella Freddy, „Ich wohne auf einem Baum. „Ja, ich sag nur mal eben meinen Freunden bescheid", antwortete Freddy der furchtlose und nach ein paar Minuten war er schon mit Bella unterwegs in den Wald. Es ging einen Nadelbaum hinauf, doch es war eine Art Wendeltreppe um den Baum gebaut, dass man mit leichtigkeit zu den Ast gelangen konnte, wo Bella in einem winzigen Astloch eine gemütliche Wohnung hatte. Es war so gemütlich in der kleinen Baumhöhle und man konnte prina klettern, sodass Freddy am liebsten noch länger geblieben währe, doch seine Freunde warteten bestimmt schon und sie mussten noch viel erkunden. „Wie schaffst du es eigentlich, dich hier zu ernähren, so ganz ohne Hilfe?", fragt Freddy schließlich noch. „Ich bin doch nicht ohne Hilfe! Die Tiere helfen mir", antwortete darauf Bella.
„Die Tiere?"
„Das wirdt du schon noch früh genug erfahren"

Also ging Freddy wieder zurück zu seinen Freunden und die Erkundungstour konnte weitergehen. Zwar war Freddy traurig, dass er nicht noch länger bei dem Hutwichtel bleiben konnte, aber ein Abendteuer wartete auf ihn und das darf man schließlich nicht einfach so versäumen. Die 6 ½ Helden liefen noch den restlichen Tag lang durch den Wald. Er schien, abgesehen von Hutwichteln unbewohnt. Ach ja, einwas seltsames sahen sie noch. Es war ein rieiger Pilz. Dieser Pilz war bestimmt so groß, dass Pepperl und Emmerl bequem darunter hindurch gehen konnte, die als Zottler vielleicht einen Meter und zwanzig Zentimeter groß waren. Der Pilz war vom Schnee weiß bedeckt, doh außer, dass es einem im ersten Moment einen Schrecken machen kann, plötzlich einen riesigen Pilz zu sehen, war es nicht weiter schlimm und es geschah auch nichts gefährliches an diesem Tage. Deshalb berichte ich nun auch nichts mehr und lasse die 6 ½ Helden in Ruhe schlafen.

Am Nächsten Morgen war Freddy van Honigschnäppchen blendend gelaunt und hüpfte aus dem Bett. „Tralalalalalala", schmetterte er und hüpfte die Trppe hinunter und in die Küche. „Psssst", kam es von außen. Erschrocken stoppte Freddy seine Singerei und ging zum Küchenfenster, um hinaus zu sehen. Die 6 restlichen Entdecker saßen auf ihren Decken und schauten aufmerksam in das Gebüsch. „Was ist denn da?", fragte der Hutwichtel neugierig. „Sei doch mal leise!", schimpfte Knut. „Er kann doch nicht wissen, dass er leise sein soll", meinte Jerd, der immer zu Freddy dem furchtlosem hielt und erklärte dann: „Wir glauben, dass wir irgendwen dort gesehen haben". Jerd zeigte in die Richtung, in die alle Freunde von dem kleinen Hutwichtel schauten. Jetzt blickte auch der Hutwichtel in das Gebüsch. Tatsächlich schien sich da irgendwas zu bewegen. Dieses etwas schien (zumindest für einen Hutwichtel) ziemlich groß zu sein. Auch schien es die 6 ½ Helden bemerkt zu haben, denn es kam immer näher. Jerd zückte schon seinen Bogen, als das Wesen schließlich entgültig aus dem Gebüsch kam. Es war ein Hirsch. „Wozu die Aufregung? Ich bin doch nichts gefährliches oder so", sagte der Hirsch plötzlich. Die Abendteurer starrten ihn an, als hätten sie noch nie einen Hirsch gesehen. Naja, einen Hirsch hatten sie schonmal gesehen, aber noch nie einen Hirsch, der sprechen konnte. SO etwas außerwöhnliches hatte es nicht mal bei ihnen in Duldingen, wo es sonst schon ganz schön viel gab, gegeben. Jetzt gab es dies aber trotzdem. Ein Hirsch der sprechen konnte. „Seid ihr aus einer anderen Welt, oder was ist an einem gewöhnlichem Hirsch so besonders?", fragte der Hirsch die Helden, die immernoch wie gebannt auf ihn starrten. „So ungefähr", antwortete Salanda, der sich als erstes vor dem Schrecken erhohlt hatte. „Äh, wir kommen von hinter dem Gebirge", fügte Zipfel hinzu und begann wieder in seinem Rucksack zu wühlen, wo er vorhin nach Essen gesucht hatte. „Gebirge, Gebirge", der Hirsch schien zu überlegen. „Ah, das Gebirge, dahinten im Süden. Nicht wahr?". „Richtig", piepste Freddy aus seinem Küchenfenster. Einen so kleinen Kerl schien den Hirsch anscheinend nicht zu verwundern, wie Freddy es schon bei vielen erlebt hatte. Wahrscheinlich kannte er schon die anderen Hutwichtel aus diesem Wald. Zipfel hatte seinen gesamten Rucksack durchwühlt, doch ohne Erfolg. Er hatte kein Essen mehr dabei. Auch Salanda und Zipfel fanden nichts Essbares in ihren Rucksäcken. Pepperl und Emmerl hatten nichts mehr, außer Käse dabei und Jerd hatte noch am meisten Essen dabei (Freddy der furchtlose hatte natürlich noch genug Essen dabei, aber nur eben genug für einen Hutwichtel). Da fragte Pepperl schließlich den Hirsch, ob er nicht etwaas Essen für sie habe. „Aber klar doch. Wir Tiere haben immer genug Essen. Wir versorgen ja auch die kleinen Tiere mit Hüten", prahlte der Hirsch. Die „kleinen Tiere mit Hüten" mussten wohl die Hutwichtel sein vermutete Freddy und der Hirsch fuhr fort: „Ich kann Euch ja mal mit zu unserem Lager im Wald führen". Das machten die 6 ½ Helden nur zu gerne, denn Erstens waren sie hier, um alles zu erkunden, was es zu erkunden gab und Zweitens hatten sie wirklich nicht mehr viel Essen und ihre Sorge um dieses war in den letzten Tagen schon gewaltig gewachsen.
Im Lager angekommen schauten sich die Erkunder erstmal um. Sie waren auf einer verschneiten Lichtung gelandet. Hier waren kleiere Höhlen in das Gebüsch gebaut, wo sich verschieden Tiere niederlassen konnten. In der Mitte der Lichtung war ein großer Stein und auf den Bäumen konnten die Helden auch Tiere und Baumhöhlen entdecken. Das Ganze war ein toller Anblick. Überall hatten sich die verschiedensten Tiere niedergelassen. Da gab es Füchse, Hasen, Eichhörnchen, Mäuse, Pferde, Hirsche, Rehe, Elche und sogar Einhörner und einen Bären. Von überallher kam ein geschäftiges Gemurmel. Offensichtlich konnten auf dieser Seite des Gebirges Tiere sprechen.
Stolz führte der Hirsch, der im übrigens Siron hieß, die 6 ½ Helden zu dem großen Stein in der Mitte der Lichtung. Als er sie auf die andere Seite des Steines geführt hatte konnten die Helden dort einen eingang in den Boden sehen, wo eine Art Treppe hinunterführte. Dort unten war eine Höhle mit den Vorräten der Tiere. Regale waren hier vollgestopft mit lauter leckereien. Da gab es Brot, Gemüse, Fleisch, Erdbeeren und vieles mehr. Sofort machten die Abendteurer ihre Rucksäcke auf und füllten sie mit Essen bis obenhin. „Bedient euch ruhig. Wir haben genug für alle da", der Hirsch kletterte wieder nach oben und ließ die 6 ½ Helden allein. „Endlich haben wir wieder Essen dabei", meinte Knut, nachdem alle (außer Freddy) ihre Rucksäcke gefüllt hatten. „So etwas wie Tiere, die sprechen können habe ich ja noch nie gesehen", sagte Zipfel nach einer Weile Stille, „Das musst du unbedingt noch auf die Landkarte zeichnen, Freddy". Huch, Freddy hatte ja ganz vergessen die Hutwichtel mit auf die Karte zu malen. Das musste er heute dringend nachholen. Gleich, wenn er er und seine Freunde wieder weiterlaufen würden.
Nachdem Siron, der Hirsch, den 6 ½ Helden berichtet hatte, dass es außer Hutwichteln und Tieren, nichts außergewöhnliches zu sehen gäbe und er ihnen erklärt hatte, wie sie am schnellsten wieder aus dem Wald herauskommmen würden waren die 6 ½ Freunde wieder gegangen. Leider hatte der Hirsch den Erkundern bei der Frage, was es noch in diesem Land geben würde, außer dem Wald, auch nicht wirklich weiterhelfen können. „Wir Tiere entfernen uns lieber nicht zu weit von unserem Wald. Das einzige, was ich darüber weiß ist, dass irgendwo noch ein Schloss sein müsste und natürlich weißes Land", hatte er gemeint. Also waren die Entdeckungsreisenden wieder im Wald unterwegs. Mit Rucksäcken, vollgestopft mit Essen und einem kleinen Kartenzeichner, der gerade noch den Wald beschriftete und malte. Er malte das Lager mit vielen Tieren und schrieb dazu „sprechende Tiere". Dann malte er noch einen Hutwichtel und schrieb „Hutwichtel" darunter. Anschließend kam noch ein Pilz in den Wald, der mit „Riesenpilz" beschriftet wurde und zum Schluss malte er noch die Fläche des Waldes in dunkelgrün aus, auch wenn der Wald eigentlich nur weiß war, aber sonst würde man ja nicht erkennen, dass dies ein Wald war.
Es dauerte nicht besonders lange, bis die 6 ½ Helden wieder aus dem Wald draußen und auf den weiten weißen Wiesen waren. Die Heldengruppe war gut gelaunt und mit viel Essen gestärkt, sodass sie beschlossen als Nächstes auf das Schloss zu zusteuern, um dieses zu erkunden. Sie hofften, dass die Bewohner von diesem nicht kriegerisch waren, oder den Freunden sogar Etwas antun wollten. Es war nicht mehr weit bis zu dem großen Schloss und so dauert es auch nicht mehr lange, bis ich von ihrem Abendteuer im Schloss erzähle. Naja, ich kann dafür ja erstmal auf das nächste Kapitel warten...

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