-Kapitel 13-
Julia pov
"Julia, wir sind reich.", kam sie auf mich eingestürzt und schüttelte mich. Ich kuckte in dem Moment sicher blöd aus. Überrascht. Sehr überrascht. Sehr. "Was.. was. wieso.? Was ist passiert? Hast du ihm Lotto gewonnen oder was ist passiert?", schaute ich sie mit großen Augen an. "Nein du Nuss. Ich habe das Haus verkauft!" Nun war ich echt geschockt. Aber echt geschockt. Sie hatte das Haus verkauft wo ich aufgewachsen bin. Sie hatte es echt verkauft. Ich wurde leicht sauer. Es war zwei Minuten Funkstille bei uns drein. "Julia! Versteh doch! Mir wurde das Haus für 300.000 Euro abgekauft. Das ist ne menge Geld!", schüttelte sie mich kurz. Ich bekam kein Wort raus. Ich wusste nicht ob ich glücklich sein sollte oder sauer. Ja klar wir hatten jetzt viel Geld und konnten besser die Miete bezahlen für die Familie Marek, aber sie hat echt das haus verkauft. Wo ICH aufgewachsen bin. Plötzlich, einfach so. Kamen mir die tränen. Mam nahm mich in den Arm und streichelte meinen Kopf. "Warum weinst du denn jetzt?" "Ich.. Ich weiß nicht", stammelte ich. Eins war natürlich besser, ich würde mich nicht von Dom trennen müssen.
Langsam nahmen meine Tränen ein Ende. "So und mäusschen, bald heißt es wieder Schule in drei Wochen. Dom geht arbeiten oder?", sie schaute ihn fraglich an. Er stand die ganze Zeit angewurzelt da und tat nichts. "Eh ja klar.", riss es ihn aus den Gedanken. Schon vor den Sommerferien hatten Mam und ich, mich bei der HLW im 10. Bezirk von Wien angemeldet. Dort gehe ich den Medienproduktion Weg. Es gab verschiedene Wege, die man geh konnte. Ich interessiere mich ja eher für Computer, Handy und das ganze Elektronische. Schade nur, dass ich Domenik dann nur noch nach seiner Arbeit sah. Als was arbeitet er eigentlich? "Domenik? Als was arbeitest du?" "Nicht so interessant.", er ging in die Küche. Nicht interessant? Mich interessierte es aber. Hatte er etwas zu verbergen? Wollte er Drogen schmuggeln? Nicht das ich das denken würde. Aber, es hätte ja sein können? Mam verschwand im Esszimmer, wo Kira an irgendwelchen Zetteln saß. Ich ging in die Küche, wo Domenik sich ein Sandwich mit Schinken und Käse machte. Er merkte, dass ich hinter ihm stand:"Bist du traurig oder glücklich?" "Naja, beides. Meine Mam hat das Haus verkauft, wo ich aufgewachsen bin, aber wir haben viel Geld verdient." "Ist doch gut oder?" "Ja klar." Er drehte sich zu mir und biss von seinem Sandwich ab. Ach wie Hunger ich nun hatte. Ich riss es ihm aus der Hand und rannte so schnell ich konnte auf mein Zimmer und schloss mich ein. "Ey! Du Diebin!", schrie er durchs ganze Haus. Seine Mutter ermante ihn laut, dass er nicht so laut schreinen sollte. Er hämmerte gegen meine Türen wärend ich genüsslich mein, eh SEIN Sandwich genoss. Irgendwann fand er ein Ende. Langsam machte ich die Türe auf, wo er zornig vor meiner Tür stand. Ich gab ihm den Rest der noch übrig blieb von seinem genüsslichen Essen. Ich gab es ihm und küsste ihm auf die Backe. "Danke, großer.", sagte ich glücklich, als ich den Flur die Stiegen runter ging.
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