Kapitel 7
Hope zeigte mir jeden Raum der Schule. Zum Schluss der Runde erfolgte die Bibliothek, wo wir jemanden trafen, den ich auf jeden Fall schon mal gesehen hatte. „Hope! Und deine Cousine.", sagte er. „Stephanie Scott.", sagte ich und reichte ihm meine Hand. „Dorian Williams.", stellte er sich vor. Ich sah auf seine Hand und hörte einen Schuss in meinem Kopf. Ich schreckte auf und erinnerte mich an alles. „Stephanie? Ist alles in Ordnung?", fragte sie und ich fiel auf meine Knie. Ich sah die letzten Stunden meines Lebens an mir vorbei fliegen. Meine Halluzinationen und deren Wahrheit. „Stephanie?", sagte Hope und ich fasste ihr an die Schulter. „Ich will nicht sterben.", sagte ich ihr und sie wusste sofort, dass ich es wusste. „Kann ich irgendetwas tun?", fragte Dorian. Ich stand auf und stellte mich ihm gegenüber. Meine Augen färbten sich Orange und ich knurrte ihn laut an. „Das macht mir keine Angst.", sagte er. „Warum ist es dann in ihrem Schritt so feucht?", fragte ich und alle sahen, dass er sich in die Hose gemacht hatte.
Hope brachte mich in ein Büro, wo wir auf Dr. Saltzman wieder treffen. „Sie weiß es?", fragte er und Hope nickte. Er sah zu mir und fragte mich:"Willst du Blut trinken und eine Hybrid werden oder möchtest du dich für das andere entscheiden?". „Ich möchte nicht sterben, dafür bin ich noch viel zu jung. Ich weiß, das Leben eines Vampirs ist nicht leicht, aber wenn ich sterbe, hat sich das hierher ziehen nicht gelohnt. Ich wollte Hope unbedingt kennen lernen und ich möchte noch so viel Zeit mit dir verbringen.", sagte ich und wir lächelten. „Dann möchte ich Ihnen ein Jobangebot machen, Dr. Scott. Möchten Sie die Schulpsychologin der Salvatore-Internatsschule werden?", fragte mich Dr. Saltzman und reichte mir seine Hand. Ich zögerte keine Millisekunde und griff nach seiner Hand. „Es ist mir eine Ehre, Dr. Saltzman.", sagte ich und konnte nicht aufhören zu lächeln.
Dr. Saltzman gab mir einen Blutbeutel mit Menschenblut und ich öffnete den. Meine Lippen berührten die Öffnung und ich schlurfte das Blut aus dem Beutel. Ich spürte die meine Adern in meinem Gesicht pulsierten und ich hörte plötzlich Dinge aus verschiedenen Räumen.
„Stephanie?", fragte Hope besorgt. „Mir geht es gut, Hope.", sagte ich und das pulsieren der Adern hörte auf. „Ihr Arbeitstag beginnt morgen.", sagte Dr. Saltzman. „Dann werde ich mal beim Mystic Grill kündigen.", sagte ich und ging los. Hope begleitete mich noch zur Tür, aber ließ mich dann allein. Draußen begegnete ich dann jemand anderes.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro