Am Abend ging ich zum Grill und bestellte mir Bourbon bei meinem früheren Boss. „Was hat dich denn hierher verschlagen?", fragte er und jemand setzte sich neben mich. Ich drehte mich zu der Person und sah Penelopes Mutter. „Stephanie! Schön Sie wieder zu sehen!", sagte sie voller Freude und umarmte mich. „Ja, geht mir auch so!", log ich sie an. „Also Miss Park, kann ich Ihnen irgendeinen tollen Rat wie früher geben?", fragte ich und trank von meinem Bourbon. „Nun, ja, das kannst du. Ich werde übermorgen nach Belgien ziehen und ich glaube, dass meine Tochter, Penelope, das nicht so toll findet.", erzählte sie. „Penelope, ja ich habe sie mittlerweile kennen gelernt. Sie ist sehr toll und auch sehr glücklich an der Schule.", sagte ich. „Also sollte ich sie lieber hier bleiben lassen?", fragte sie und ich trank meinen letzten Schluck bevor ich darauf antwortete. „Sie sollten das machen, was sie für richtig halten!", sagte ich ihr und ging zu den Damentoiletten.
Ich nahm mir ein Tuch und machte mich etwas frisch. „Uhh! Du siehst ja fertig aus!", sagte eine Frau meines Alters zu mir und wusch ihre Hände. „Nun, ich habe da jemand kennen gelernt und sie wird das Land verlassen.", sagte ich. „Oh, das klingt hart. ... Magst du ihn?", fragte sie und machte ihr Make-Up frisch. „Ich mag sie ja.", sagte ich und kam der Frau näher. „Du bleibst jetzt leise und wirst dich nicht wehren!", manipulierte ich sie und strich ihre Haare von ihrem Hals weg. Ich trank etwas aus ihrem Hals und manipulierte sie erneut:"Du wirst mich vergessen und auch das du jemandem auf der Toilette begegnet bist. Du hast dich einfach nur frisch gemacht.". Sie ging wieder raus und Miss Park kam herein. „Sie sind ein Vampir? Ich dachte, Sie wären ein Werwolf?", fragte sie mich und belauschte mich anscheinend. „Ja, Miss Park. Ich bin im Sommer psychisch erkrankt gewesen und Dr. Saltzman hatte mich zu der Schule gebracht. Er sperrte mich ein und ich biss Hope, bekam dadurch das Blut einer Tribridin in mein Blutkreislauf und kurz darauf wurde ich von einem Lehrer erschossen.", erzählte ich kurz und sah durch den Spiegel zu ihr. „Meinten Sie vorhin meine Tochter?", fragte sie nach. Ich drehte mich um und fragte:"Wann genau?". „Das Mädchen, dass Sie mögen, dass das Land verlassen wird.", sagte sie und benutzte meine eigenen Worte. „Miss Park, ich glaube Sie hatten mich missverstanden.", sagte ich und lachte verlegen. „Stephanie! Hör auf!", sagte sie mit ernster Stimme. Ich schluckte und wurde nervös. „Penelope ist ein komplizierter Mensch, aber sie wird ihre Entscheidung selbst treffen, ob sie mit mir kommt oder hier bleibt. ... Dazu muss ich sagen, dass es sehr unmenschlich von Ihnen ist sich zwischen Penelope und Josie zu stellen. Meine Tochter wird Josie morgen bei dem Wettbewerb begleiten und das soll Ihnen so richtig schön unter die Haut gehen.", sagte sie wie ein rachelustiger Bösewicht.