Kapitel 14
Als ich in meiner Wohnung ankam, fühlte ich mich leer. Das Hope zu erzählen erforderte viel von mir. Der ganze Tag war anstrengend. Josie erzählte mir das von Penelope, was mir die ganze Nacht durch den Kopf ging. Ich war eine 21 Jährige Psychologin, die mit einer 17 Jährigen Schülerin rummachte, damit machte ich mich strafbar. Ich wusste, dass ich es beenden musste. Mir war es bewusst.
Ich machte mich bettfertig, aber ich konnte nicht schlafen. Mir ging so vieles durch den Kopf. Ich wollte Hope unbedingt kennen lernen, aber das noch so vieles dazu kam, wollte ich eigentlich nicht. Ich nahm mein Tagebuch heraus und schrieb seit langer Zeit wieder rein.
Liebes Tagebuch,
Ich habe Hope kennengelernt und viele ihrer Schulkameraden. Mitunter auch jemand namens Penelope Park. Sie ist unglaublich heiß, das denkt sich bestimmt jeder, der sie sieht. Bei ihrem ersten Anblick warf sie auch ein Auge auf mich und anscheinend führen wir eine geheime Beziehung. Sie muss geheim bleiben, da sie erst 17 ist und nun, das macht mich strafbar. Aber ich kann gar nicht aufhören an sie zu denken. Es macht mich verrückt, aber sie ist soo heiß.
Ende, 04-27-30 Samstag
Mitten in der Nacht, wo ich immer noch wach war, warf jemand etwas an meinem Fenster. Ich rannte hin und sah Penelope unten, die Steine an mein Fenster warf.
Mit meinen Vampirkräften holte ich sie von unten nach oben in meine Wohnung in Null Komma nix. In meiner Wohnung erschrak sie, da sie das nicht erwartet hatte. „Alles in Ordnung?", fragte ich und beobachtete sie wie sie sich in meiner Wohnung umsah. Ich ging an meinen Kühlschrank und drehte ihr meinen Rücken zu. „Was machst du hier, Penelope? Hatten wir nicht abgemacht damit aufzuhören?", fragte ich und nahm mir einen Blutbeutel aus dem Kühlschrank.
Ich hörte ihre Schritte auf mich zu kommen und sah ihre Hand meinen Blutbeutel wieder zurücklegen. Sie küsste mich mehrmals, aber ich verlor langsam meine Kontrolle. Ich hörte nur noch ihr Herz pochen und sah zu ihrem Hals.
Sie sah mich an und sah meine Adern um meine Augen. „Deine Augen sind anders, als die der anderen Vampire.", sagte sie und strich ihr Haar nach hinten. Ich suchte nach Bestätigung in ihren Augen und fand diese schnell. Langsam kamen meine eckigen Vampirzähne heraus und ich biss sanft in ihren Hals. Das Blut war anders, als aus einem Blutbeutel. Es war dickflüssiger und es war warm. Ich packte Penelope an ihrem Rücken und trank von ihrem Blut. Sie klopfte mehrmals gegen mich wie bei einem Boxkampf. „Stephanie! Stephanie!", rief sie häufiger, aber ich konnte mich nicht aufhalten.
Penelope tat es allerdings. Sie hielt ihre Hand nach oben und ich bekam die schrecklichsten schmerzhaftesten Kopfschmerzen, die man sich vorstellen konnte. Ich hörte auf ihre Blut zu trinken und fiel zu Knien. Ich hielt meine Hände an meinen Kopf und sah Penelope wie sie ihre Hand zu mir hielt. Es war keine Hand, die sie mir reichte, es war ihre Hand, die eine Faust bildete und mir die Kopfschmerzen verpasste. „Penelope. Bitte.", flehte ich sie an und sie beendete den Zauber. Ich sah zu ihrer Wunde und wieder zu Boden. „Du solltest gehen.", sagte ich und konnte sie nicht ansehen.
Bevor sie ging, hörte ich noch ein Seufzer, der verletzt klang. Nicht verletzt mit der Wunde, es war eine seelische Verletzung.
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