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24. Mira Siemer 4

Mira POV.

„Mira, du musst mir helfen!".

Es war ein außergewöhnlich warmer Oktobertag, als Annie bei uns Sturm klingelte. Kyle war gerade zur Arbeit gegangen, während ich daheim die Wohnung aufräumte.

Es war viel Zeit vergangen. Nach dem Vorfall mit dem Stalker, gab es als erstes viele, viele Gerichtsverfahren in der sowohl Percy, Annie und auch ich aussagen mussten. Es kam heraus, das der Stalker, Franck Finley hieß und schon ein paar Vorstrafen hatte.  Er wurde schließlich für 8 Jahre ins Gefängnis geschickt. In den Jahren ist viel passiert. Irgendwie wurden wir vier eine zusammengeschweißte Clique, und ein wenig später  studierten wir zusammen. Annie Architektur, Percy Meeresbiologie, Kyle Jura und ich Medizin. Kyle und ich kamen kurz davor zusammen. Nach den 5 jährigen Masterstudium sind Annabeth und Percy gleich in eine Wohnung gezogen, Kyle und ich haben erstmal für drei Monate eine Weltreise gemacht. Russland, Griechenland, Slowenien, Neuseeland, alles war dabei. Als wir wieder zurückgekommen sind, zogen wir auch in eine kleine aber feine Wohnung ein. Jeder von uns bekam einen Job und schließlich, ein Jahr später, heirateten Annie und Percy. Eine wunderschöne Hochzeit, mit Luftballons, weißen und rosa Rosen, Spitzentischdecke und Pflanzen. Kurz darauf wurde Harper geboren, ein Mädchen mit grauen Augen und schwarzem Haar und mein Patenkind. Ich und Kyle heirateten auch, genauer gesagt vor 6 Monaten. Vor knapp einer Woche hörte ich auf zu arbeiten, denn auch ich war schwanger.

„Gott, Annie du siehst schrecklich aus!", bemerkte ich sogleich, nachdem ich die Tür auf gemacht hatte. Annabeths blonde Locken fielen ihr schlaff und zerzaust den Rücken hinunter, dunkle Schatten lagen ihr unter den Augen und ihr gesamtes Erscheinungsbild war in sich zusammengefallen.

Ich nahm sie vorsichtig an der Hand, zog sie mit in die Küche und setzte sie auf einen Stuhl. „Erzähl", forderte ich Annabeth auf, während ich uns beiden einen Kakao machte.

„Weißt du noch vor acht Jahren? Dieser gruselige Stalker", ich nickte während ich Milch in zwei Tassen goß. Vor acht Jahren wurde Annie einen Monat lang gestalkt. Gegenstände und Kleidung verschwand aus ihrer Wohnung, sie fand immer wieder Zettel mit gruseligen Nachrichten die bewiesen das dieser Franck Annie die ganze Zeit beobachtete und weitere Sachen. Jedoch wurde er schlussendlich gefunden und in den Knast gesteckt.

„Ich habe gestern eine Nachricht von der Polizei bekommen, er kommt heute raus.", die Blondine schauderte. „Ich hab Angst. Er war schonmal im Knast und hat sich nicht geändert. Warum sollte er das jetzt tun? Vielleicht fängt das Ganze wieder von vorne an. Ich konnte die ganze Nacht kein Auge zumachen.", das erklärte ihre fetten Augenringe.

Ich stellte die Tassen auf den Küchentisch und zog Annie in meine Arme. Einen Augenblick lang umarmten wir uns noch, dann setzte ich mich auf den Stuhl gegenüber, hielt aber ihre Hände immer noch fest. „Warum sollte er denn nochmal versuchen dir zu schaden? Das ist acht Jahre her, ihr seid umgezogen, er weiß sicherlich noch nicht mal mehr deinen Namen", beruhigend streichelte ich ihr über die Handrücken. „Aber wenn du willst, schaue ich mal bei seiner Freilassung vorbei", meinte ich und fühlte sogleich wie sich eine Gänsehaut über meinen Rücken zog. Annabeth schaute mich aus großen Augen an. „Das würdest du wirklich tun?", ihre Stimme klang fast ehrfürchtig. Ich schmunzelte. „Klar. Das kriege ich locker hin. Jay", mein Mund verzog sich zu einer Grimasse. Annie lachte.

„Jetzt musst du mir nur noch sagen wann und wohin ich gehen muss.", fragend sah ich sie an. „Ach so, klar.", sie reichte mir einen zerknitterten Zettel. „Um 12:00 Uhr".

„Also in einer Stunde. Wenn du willst  kannst du hier warten, ich geh mal besser sofort los.", sie folgte mir in den Flur, wo ich mir sofort Jacke und Schuhe anzog. Ein Kribbeln machte sich in mir breit und ich fühlte mich wie eine CIA-Agentin. Auf geheimer Mission, versteht sich.

Ich winkte Annie noch einmal zu und trampelte dann die Treppe hinunter, auf dem Weg zu unserem Auto, was Kyle heute zum Glück nicht mitgenommen hatte. Mit einem Blick auf den Zettel bemerkte ich seufzend das er am Polizeipräsidium in Brooklyn rausgelassen werden sollte. Also gute fünfzig Minuten hin. Was tut man nicht alles für seine beste Freundin.

Ich war gerade ins Auto gestiegen, als mich jemand anrief. Ich lies den Motor anspringen, nahm den Anruf an und stellte auf Lautsprecher. „Hallo?", begrüßte ich die Person mit wenig Begeisterung und fuhr los. „Hi Mira! Ich wollte fragen ob du und Annie vielleicht morgen Zeit habt um euch mit uns beiden, immer noch Singles, zu treffen", schallte Pipers dramatische Stimme durchs Auto. Annie und ich wohnten im Collage neben dem Zimmer von Piper und Hazel. Schnell hatten wir Freundschaft geschlossen. „Ach, Piper du bist's. Klar, wir haben uns ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen! Ich muss nur noch mit Annie sprechen und melde mich dann bei euch, Okey?", fragte ich während ich nebenbei über eine dunkelorangene Ampel fuhr. Upsi.

„Jap, super. Ich muss euch dann von Jason erzählen, wir haben uns nach so richtig nach Klischee kennengelernt und ich glaube das wird noch was!", von da an klatschte sie mich mit Informationen von diesem Jasen voll. Nach kurzer Zeit stoppte ich sie: „Wow, wow. Lass uns das doch auf morgen verschieben, ich sitze grade im Auto", wieder eine schon gelbe Ampel.

„Oh ja klar, sorry", sie lachte. „Dann bis hoffentlich morgen, ich muss auch weiterarbeiten, meine Pause ist vorbei!", wir verabschiedeten uns noch und legten dann auf. Nach einer Weile stummen Autofahrens schaltete ich das Radio an und die Imagine Dragons schmetterten mir ‚Demons' entgegen.

Nach einer weiteren halben Stunde parkte ich das Auto zwischen zwei anderen und stieg aus. Etwa hundert Meter weiter ragte das dreistöckige Polizeigebäude in den Himmel.

Ich setzte mich in ein Café gegenüber und bestellte mir einen leckeren Schokomuffin. Von meinem Platz aus hatte ich die perfekte Sicht auf das Polizeipräsidium. Nach ein paar Minuten wurde mir mein Muffin gebracht. Gleichzeitig regte sich etwas bei meinem Beobachtungsort.

Ich schaltete meine Handy Kamera an, tat so als würde ich irgendwas am drauf spielen, beobachtete aber eigentlich das Geschehen.

Ein Mann wurde von zwei Polizisten herausgeführt, ich erkannte ihn sofort als den Stalker. Es wurde noch kurz geredet und ich biss gedankenverloren von meinem Muffin ab. Dann begaben sich die Polizisten wieder ins Gebäude und der Stalker ging auf einen Mann auf der anderen Straßenseite zu. Er war ca. 40 Jahre alt, einige graue Strähnen durchzogen sein eigentlich braunes Haar und seine Kleidung war ziemlich heruntergekommen.

Die Beiden kamen direkt auf das Café zu. Wollten sie etwa...? Das würde alles einfacher machen. Und tatsächlich, sie setzten sich ins Café, aber leider in eine Ecke, in der ich sie nicht hören konnte. Aber diese Ecke war nahe an der Kasse, also machte ich mich zu dieser auf. Vor mir bezahlte gerade ein älterer Mann, also konnte ich in Ruhe ihrem Gespräch lauschen.

„...sicher? Ich hätte ein paar Jungs die dir einen Job geben könnten", sprach der Braunhaarige, wie ich mit einem kleinen Blick bemerkte.

„Ist ja nicht so als ob ich keine Lust hätte, aber ich kann es mir nicht leisten nochmal in den Knast zu kommen", antwortete der Stalker mit kratziger Stimme. Nebenbei bemerkte ich wie der Mann vor mir verschwand.

„Naja Alaska wird auch ganz nett sein", lenkte der andere ein und-

„Entschuldigung?", ich erschreckte mich fast zu Tode als mich die Verkäuferin ansprach.

„Ja! Ja... ich würde gerne bezahlen...", ich war etwas paralysiert. Nach dem Bezahlen verließ ich fluchtartig das Café und setzte mich gleich ins Auto. Dort atmete ich erstmal tief durch. Was wenn sie mich entdeckt hätten? Ich bin froh nicht beim FBI zu arbeiten. Mit einem Ruck startete ich das Auto und machte mich auf den Weg nach Hause.

Die Schlüssel klimperten extrem laut, als ich versuchte sie aus meiner Tasche zu kramen. Bevor ich die Tür öffnen konnte, wurde diese von innen geöffnet. Annie.

„Deine Schlüssel machen mehr Lärm als Harper wenn sie irgendwas will", lachte sie und auch ich grinste. Harper schrie unglaublich laut wenn sie etwas nicht bekam was sie eigentlich wollte. Wie auf Kommando fing jemand an zu schreien.

Ich sah Annabeth strahlend an. „Sie ist hier?", und raste ins Wohnzimmer. Dort saß die Einenthalbjährige auf dem Sofa und weinte weil ihr Spielzeughund runtergefallen war.

„Ja, Percy hat sie vorhin vorbeigebracht", lachte Annie, die mir lachend gefolgt war.

Ich kniete mich vor die Couch, so dass ich auf Augenhöhe mit Harper war und reichte ihr ihren Hund. Sie sah mich mit großen Augen an und lachte dann wieder. „Mia!", sie hatte noch mit dem R Probleme. Ich lachte auch und setzte mich neben ihr auf die Couch, Annie folgte.

Und während wir Harper beim Spielen zusahen, erzählte ich Annabeth das kleine Abenteuer was ich erlebt hatte...

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Und so endet auch Mira...

Ich sag mal nichts dazu das ich erst nach fucking 1 1/2 Monaten wieder geupdatet habe....aber das Homeschooling tut mir echt nicht gut.

Wie auch immer ich wollte vllt einen mehrteiligen Os über Percabeth die nach Hogwarts gehen schreiben... keine Ahnung sagt mal was ihr davon haltet.

Und noch etwas aus meinem Leben:
Meine Mutter hat auf meinem Handy ein Limit eingeführt, dass ich nur noch am Wochenende (Fr 18:00 - So 22:00) Wattpad und Fanfiktion.de benutzen darf *-* Weil sie meine 9 Stunden pro Tag Watty gefunden hat... es ist mega die Umstellung. Jetzt hat sie mir 10 Minuten gegeben und das Kapitel zu veröffentlichen....yay.

Joa bye bye, ich freu mich schon darauf morgen die Kommis durchzulesen!

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