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Channie -7-

Anstatt von Gunwoo gefahren zu werden, fuhr ich mit dem Bus zum Bahnhof. Ich fragte mich, was Chan mir mitteilen wollte und wieso auf den Bahnhof, wenn wir doch auch in der Schule miteinander reden konnten. Was lag auf seinem Herzen, dass er den Bahnhof für unsere Konversation aussuchte? Ich vermutete mal, dass er mit mir reden wollte. Vielleicht um sich zu entschuldigen. Ein kleiner Teil von mir, der sich immer noch so an die Liebe zu Chan klammerte, hoffte jedoch, dass er mir doch eine Chance gab. Das war allerdings nur Wunschdenken. Er hat mir gesagt, dass ich mir jemand anderen suchen sollte, also musste ich mit ihm abschließen.

Das Auto, welches ich suchen sollte, stand wirklich am Bahnhof. Es stand etwas abseits von dem Trubel und der Fahrer des Wagen saß noch im Inneren. Ich trat an die Scheibe, worauf Chan das Fenster einen Spalt nach unten fahren lies. „Steig ein. Keine Sorge, ich will nur mit dir reden." Er ging davon aus, dass ich Angst hatte in seinem Auto einzusteigen. Schließlich war er ein erwachsener Mann und ich war gerade mal 17. Allerdings vertraute ich Chan, ich wollte ihn vertrauen, weil ich ihn immer noch liebte. Außerdem war er mein Lehrer und trug Verantwortung für mich. Ihm würde nicht in den Sinn kommen, sowas zu machen, oder?

Ich musste ihm vertrauen.

Ohne seine wirklichen Absichten zu wissen, stieg ich also ein und schnallte mich an. „Wohin fahren wir?", traute ich mich zu fragen und lugte rüber zu Chan. Er sah sehr angespannt und nervös an. „Nach Seongnam. Hier ist es zu gefährlich." Chan startete den Wagen und fuhr uns vom Bahnhof weg. Was will er in Seongnam, einer Vorstadt von Seoul? Vermutlich hatte er einfach Angst, dass man ihn hier mit mir sehen konnte, obwohl wir ja nur miteinander redeten und Gespräche zwischen Lehrer und Schüler waren nicht was Illegales. Um die angespannte Stimmung zu lockern, schaltete Chan das Radio an. „Ich hoffe dich stört das nicht...." Wieso klang er so nervös? Ich kannte ihn als sehr entspannte, lockere Person. Das hier passte überhaupt nicht zu ihm.

„Alles okay, Mister Bang?"

„J-ja, schon okay. Und wie geht es dir? Du warst die letzten Tage nicht da", wollte er ein Gespräch mit mir anfangen. Ich erzählte ihm, dass es mir immer noch nicht so wirklich gut ging, der Grund kannte er. Unser Gespräch verstummte schnell und ich sah einfach nur aus dem Fenster. Wenn er nervös war, war ich ängstlich. Ich war noch nie alleine mit Mister Bang auf langer Zeit gewesen. Nur ab und zu nach einer Unterrichtsstunde, doch das waren jetzt mehr als zwanzig Minuten, seit ich neben ihm saß. Meine Liebe zu ihm und seine Nähe, ließen mein Herz laut schlagen. Wenn wir nicht bald ankommen, dann würde ich nicht mehr aushalten können. Der Schmerz seiner Ablehnung kam wieder zurück, schlich sie immer mehr in meinen Verstand. Chan parkte an einer leeren Straße und schaltete das Radio aus. „Minho...", fing er an, worauf ich mein Kopf in seine Richtung drehte. Sanft umschloss er mein Gesicht mit seinen warmen Händen, sodass ich ihm tief in die Augen schaute. So hatte er mich noch nie berührt. Da war das eine oder andere Schultertätscheln, aber das machte er bei jedem. Das hier, fühlte sich so intim an, dass mein Herz raste. Vor allem, als er mit seinem Daumen über meine Wange streichelte. „Ich könnte alleine deswegen schon Ärger bekommen", raunte er, während er meinen Blick suchte.

Verliebt schmiegte ich mich an seine Hand. Das hier bedeutete was, oder? Ich machte mir Hoffnung, so große Hoffnungen. „Und du bist erst 17...und ich 33....aber...aber ich kann dich nicht vergessen...." Auf meinen Körper breitete sich eine angenehme Gänsehaut aus, ich hatte das Bedürfnis meine Arme um ihn zu umschließen, weil es wirklich danach aussah, dass er jetzt anders von mir dachte. Dass er wirklich was von mir wollte.

„Ich kann dich auch nicht vergessen, Chan."

„Und dafür werde ich noch mehr Ärger bekommen", hauchte er bevor er seine Lippen auf meinen legte. Eine Welle an tiefer Zuneigung durchflutete meinen Körper. Alles in mir erschauderte, als ich seine weichen Lippen auf meinen spürten. Ich habe noch nie sowas Schönes erlebt. Etwas, was die Macht besaß, mich retten zu können. Chan löste sich von seinen Lippen und zog seine Hände weg. Noch immer spürte ich die heftigen Gefühle in meinen Herzen, die Chan wegen dem Kuss ausgelöst hatte. Ich erwartete schon damit, dass er sich für den Kuss entschuldigte und bat, nie wieder darüber zu sprechen, doch er schob seinen Fahrersitz ein wenig nach hinten und klopfte auf seinen Schoß.

„Komm her."

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