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Begegnung auf dem Parkplatz

Ich packte gerade ein paar Konserven in meinen Rucksack und hoffte, dass mich niemand der Ladenangestellten sah. Schnell lief ich durch die Gänge des Supermarkts. Die Getränkeabteilung. Hektisch verstaute ich so viel Wasserflaschen wie möglich in dem dunkelbraunen und schon ziemlich mitgenommenen Rucksack. Das dürfte etwa für zehn Tage reichen. Es musste reichen. Beim Vorbeigehen ließ ich noch einige Lebensmittel unbemerkt in meiner Tasche verschwinden. Der Ausgang war nur wenige Meter entfernt. Mein Atem ging schnell und ich hörte mein Blut in den Ohren rauschen, so wie es immer war, wenn ich stehlen ging. Geschaft! Langsam beruhigte ich mich wieder, doch plötzlich hörte ich Schüsse. "Schon wieder diese dreckigen Diebe! Erschießt jeden, der nicht nachweisen kann, dass er seine Waren bezahlt hat.", rief ein Offizier und die Soldaten versammelten sich um den Eingang. Alle Maschinengewehre waren auf mich mich gerichtet und ich wusste, dass eine einzige falsche Bewegung ausreichen würde, damit sich ein Schuss nach dem anderen lösen würde. Festgefroren stand ich da, während mir der Rucksack von den Schultern gerissen wurde. Das war dann wohl das Ende. Mit 19 Jahren erschossen wegen Diebstahl. Bevor ich weiter über die Gravierung auf meinem Grabstein nachdenken konnte, ertönte ein lautes knallen. Bewaffnet und mit großen Schritten rannten alle dem Knallen hinterher. Vorsichtig setzte ich mir den Rucksack wieder auf, als ich plötzlich ein Flüstern wahrnahm. "Renn!", schrie mich eine Gestalt in einem schwarzen Hoodie an, die gerade auf dem Dach des Supermarktes saß. Bevor ich realisierte, was mir gerade gesagt wurde, spürte ich schon etwas meinen Arm streifen. Die Soldaten schossen um sich versuchten, jeden Zivilisten zu treffen. Mit meiner anderen Hand drückte ich auf die brennende Stelle auf meinem Arm. Mein Gehirn war immernoch überfordert. Ein Survivalgame war eine Sache, aber die Realität war noch viel brutaler. Während die Kabel in meinem Gehirn durchbrannten, bewegten sich meine Beine wie von selbst. Meine Beine trugen mich die Straßen entlang und lieferten sich ein Rennen mit meinem Herzschlag. Nach einigen Minuten verließen mich die Kräfte. Ich befand mich auf einem Parkplatz, der etwa 10 Minuten von zu Hause entfernt war. Nur eine ganz kurze Pause ... ganz kurz. Alles drehte sich und ich hörte, wie sich die Schüsse nährten. Sie kamen immer näher. Ich nahm meine letzten Kräfte zusammen, um unter einen Transporter zu kriechen. Ich wusste, dass ich nicht schnell genug rennen konnte und mir nur noch verstecken übrig blieb. Nun lag ich unter diesem Transporter und schaute in zwei Augen, die mich analytisch musterten. Warte ... Was?!?

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