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28

[Harry]

Ich blickte auf meine Uhr und seufzte genervt, während ich die Krawatte schnell richtete und meine Aktentasche schnappte. Ich war eh schon spät dran heute, noch schlimmer war jedoch dass Liam auf mich wartete. Wir hatten ein Meeting und ich kannte ihn, er würde dumme Sprüche reißen. 
Ich dachte noch immer über Louis nach als ich auf die Straße lief und ich überlegte ob ich ihn anrufen sollte als ich in die S-Bahn stieg. 
Ich entschied mich dagegen. Ganz offensichtlich hatte sich Louis schließlich entschieden und da konnte er noch so oft sagen er würde mich vermissen oder von mir träumen. Das änderte nichts daran dass Zac in seiner Wohnung war.
"Das ist mein Platz verdammt nochmal." brummte ich genervt. 

"Oh, entschuldigen Sie bitte. Ich..." sprach jemand neben mir und als ich meinen Kopf drehte sah ich ein junges Mädchen dass von ihrem Platz direkt neben mir aufsprang. Eingeschüchtert blickte sie zu Boden. Ich wäre am liebsten im Boden versunken. 
"Setz dich, bitte. Ich habe eher mit mir selbst gesprochen." sprach ich und sie nickte leicht und setzte sich wieder.  "Was ist denn dann ihr Platz?" fragte sie neugierig und ich schmunzelte, sah sie an und seufzte dann.
"Das Appartement meiner...." ich stockte, überlegte. Ich konnte schlecht Affäre sagen. "Meines Ex-Freundes." erklärte ich schlicht und sie lächelte mich aufmunternd an. "Sie kommen bestimmt darüber hinweg." sprach sie und ich verzog mein Gesicht, antwortete der jungen Frau allerdings nicht. Sicher kam ich darüber hinweg. Irgendwann. Vielleicht. 

Als meine Station aufgerufen wurde sprang ich förmlich auf und stellte mich an die Tür. Ich lief in mein Firmengebäude, begrüßte niemanden, ging schnurstracks in den Fahrstuhl und fuhr nach oben. Vor meinem Büro begrüßte ich meine Sekretärin nur mit einem schwachen Nicken und verschwand in den Räumlichkeiten. 

Es war aufgeräumt,  wie immer. Und trotzdem erinnerte ich mich permanent an den Sex mit Louis, wenn ich das Büro betrat. Es war fast schon nervig. Das alles hatte so entspannt angefangen. Jetzt war ich unglücklich verliebt und hing hier in meinem Büro, grübelnd, anstatt zu arbeiten. Oder bei Louis zu sein. 
Ich hatte mich gerade an meine E-Mails gemacht, da klopfte es schon und Augenblicke später stand Liam in der Tür, grinste mich an. "Mr Styles." sagte er, extra förmlich um mir nur noch mehr auf den Senkel zu gehen. 
"Ist es schon so weit?" fragte ich genervt und blickte auf die Uhr. "Wir haben noch dreißig Minuten .Was willst du schon hier?!" fügte ich hinzu und sah ihn stirnrunzelnd an. Er lachte leicht und schloss die Tür hinter sich, setzte sich vor mir auf einen der Stühle und verschränkte die Arme. 
"Wie läuft's bei dir, Styles?" fragte er mit ruhigem Ton und ich verdrehte die Augen. "Bestens. Die Zahlen sprechen für sich. Ich denke aber wir sollten das im geschäftlichen Rahmen während des Meetings besprechen." entgegnete ich. "Das meine ich nicht. Ich meine Louis." 

Sofort kniff ich meine Augen zu Schlitzen zusammen und sah ihn misstrauisch an. "Was geht dich das an?" fragte ich bissig und er schmunzelte. "Ich frage mich nur  wie du es verkraftest dass er dich nun abgeschossen hat." 

"Woher willst du wissen dass er mich abgeschossen hat?" sagte ich und tippte unsinnig auf meinem PC herum. Ich spürte wie mein Puls schneller wurde, ich hasste es mit ihm darüber zu sprechen. Er war ein Idiot, es ging ihn nichts an. 
"Naja, sein Ex wohnt ja nun bei ihm, ist nicht mehr sein Ex und daraus schließe ich dass der kleine Kellner sich von dir verabschiedet hat." hörte ich Liam sagen und schnaubte verächtlich. "Und du denkst ich habe damit jetzt ein Problem?" fragte ich möglichst kühl und sein Lachen hallte durch mein Büro. Ein verhasstes Geräusch für mich. Voller Spott und Hohn. 
Ich sah zu ihm und mein Blick hätte ihn vermutlich in Stücke gerissen wenn das möglich wäre. Er wurde wieder ernst und runzelte die Stirn. Ich sah in seinen Augen dass ihm in diesem Moment klar wurde, dass er mit seiner Vermutung recht hatte. 
"Du hast dich verliebt in ihn." stellte er erstaunt fest und ich schüttelte sofort den Kopf. "So ein Schwachsinn." entgegnete ich sofort und er schüttelte den Kopf. "Nach all der Zeit? Obwohl du immer gesagt hast du würdest dich nie wieder verlieben?" 

"Was geht dich das an?" fauchte ich schließlich. Er runzelte die Stirn. "Ich frage mich was passiert ist dass er sich von dir abwendet." 

Ich stöhnte genervt auf und gab auf. "Ich habe ihm erzählt dass dein kleiner Stecher Zayn mit Zac geschlafen hat, dass die beiden eine Affäre hatten. Er glaubt mir nicht. Er denkt ich lüge aus Eifersucht, weil ich in ihn verliebt bin. Zufrieden? Da hast du deine scheiß Antwort. Zac, dieser kleine Wichser kann endlich wieder Louis verarschen. Zayn kann sich von dir ficken lassen und weiterhin besten Freund spielen. Nur ich, ich bleibe mal wieder auf der Strecke. Wie damals. Super, oder?" sagte ich in barschem Ton und stand auf. "Und jetzt verpiss dich aus meinem Büro, Payne. Du hast hier nichts verloren." fügte ich kalt hinzu und er stand auf und sah mich mit einem sanften Blick an. "Es tut mir leid, Harry. Ich wusste ja nicht wie du fühlst." sprach er und ich seufzte. "Es geht dich auch nichts an. Wir sind keine Freunde. Ich bin dein Boss." 
"Dann verhalte dich auch so. Du behandelst mich schließlich wie Dreck. Denkst, du bist was Besseres." sagte er genervt und ich blickte zu ihm. 

"Du willst behandelt werden wie mein Mitarbeiter? Bestens. Mister Payne, Sie sind gefeuert." 


[Liam]

Geschockt starrte ich Harry an. Hatte er mich tatsächlich gerade gefeuert?! "Bitte was? Aus welchem Grund denn?!" rief ich aufgebracht.
Sein Blick war noch immer eiskalt und die stechend grünen Augen verpassten mir einen Schauer. "Ich bin Ihr Chef Mister Payne. Wie kommen Sie auf die Idee mir zu sagen, ich würde denken ich wäre etwas Besseres? Oder mit mir über private Dinge zu sprechen die Sie als mein Mitarbeiter nichts angehen?" 

Ich schnappte nach Luft und sah ihn noch immer fassungslos an. Er machte Ernst. "Spinnst du jetzt?!" 

"Nicht in diesem Ton, bitte. Ich kann gern die Security holen." entgegnete er kühl und setzte sich an seinen Schreibtisch. "Ich denke wir sind hier fertig. Wenn Sie mich entschuldigen, ich habe einen Berg von Mails durchzugehen vor meinem Meeting." 
Wütend ging ich aus dem Büro, ich wusste es würde nichts mehr bringen. Er hatte mich allen Ernstes gefeuert. Ich war arbeitslos. 
Wütend, verdammt wütend, stürmte ich aus dem Gebäude und setzte mich in meinen brandneuen Audi. Der verfickte Audi, der mich einen Haufen Kohle gekostet hat. Den ich mir jetzt definitiv nicht mehr leisten konnte. Weil das Arschloch Styles mich gefeuert hatte.
Ich sah förmlich Rot vor Wut und fuhr nach Hause. Auf dem Weg kam ich an Zayn's Wohnung vorbei und entschloss mich zu parken. Ich brauchte jetzt dringend jemandem an dem ich meine Wut auslassen konnte. 

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