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Tut mir leid für die lange Pause! Ihr wisst ja, ich brauche ab und an mal länger um dann gleich mal ein paar Updates rauszuhauen.
Habe die ganze Story jetzt durchgeplant, jedes noch verbleibende Kapitel und ja - wir kommen dem Ende näher. 

[Louis] 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte und mir bewusst wurde, dass ich das Telefonat mit Harry nicht geträumt hatte, seufzte ich tief und ärgerte mich über mich selbst. Ich hatte ihn verletzt. Je länger ich hier lag und grübelte, desto unsicherer wurde ich ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ob es berechtigt war ihn als Lügner darzustellen. 
Ich dachte zurück an die Beziehung mit Zac und wie sie geendet hatte. Wie ich ihn erwischt hatte und er mir sagte er könnte nicht monogam leben.

Hatte er sich so drastisch geändert dass er das jetzt doch in Betracht zog? 
Unsere Beziehung war nie wirklich kompliziert, er hatte es mir immer sehr einfach gemacht, hatte sich auf vieles eingelassen und hatte vieles getan um mich lächeln zu sehen. Auch zu Zayn hatte er eine enge Freundschaft. 
Ich konnte mich genau daran erinnern wie ich die beiden bekannt gemacht hatte. Es war damals in der Bar in der ich gearbeitet hatte. Zac war sofort nett zu meinem besten Freund gewesen, hatte ihm ein Getränk gekauft und sich lange mit ihm unterhalten. Konnte es sein dass ich damals bereits etwas übersehen hatte? 
Ich konnte einfach nicht glauben dass Zac so etwas tun würde, doch einige Dinge stimmten mich nachdenklich. Ich dachte zurück an einige Momente damals in denen ich heim von Arbeit kam und Zayn saß auf der Couch.
Manchmal kam er auch aus dem Schlafzimmer und wenn ich ihn gefragt hatte wieso er im Schlafzimmer war, hatte er meistens irgendetwas undeutliches gemurmelt oder mir erzählt er bräuchte ein Shirt von mir. Ich hatte ihm jedes Mal geglaubt. 
Es gab für mich nie einen Grund ihm oder auch den beiden nicht zu vertrauen.
War ich zu naiv gewesen und an der ganzen Sache konnte doch etwas dran sein? 

Ich hatte Zac geliebt und das von ganzem Herzen. 
Langsam setzte ich mich auf und sah mich in meinem Zimmer um. Draußen war es bewölkt und regnerisch und ich seufzte. Irgendwie wollte ich nicht aus dem Zimmer heraus. Ich wusste ja dass Zac auf mich warten würde in der Küche. 
Ich stand langsam auf, atmetet tief durch und schnappte mir eine Jogginghose und ein weißes Shirt. Ich hatte noch genug Zeit mich später fertig zu machen.  
Leise öffnete ich die Tür und schlich in die Küche, wo Zac bereits stand und von seinem Laptop aufsah als er mich hörte. Sein Lächeln wirkte maskenhaft und ich schenkte ihm nur ein kleines, schwaches Lächeln.
Ich nahm mir eine Tasse aus dem Schrank und einen Teebeutel, ging zum Wasserkocher und befüllte diesen mit Wasser. Während ich all dies tat spürte ich seinen Blick auf mir und ich versuchte mich zu entspannen doch es gelang mir nicht. Ich schaltete den Wasserkocher ein, blieb vor ihm stehen und atmete erneut tief durch.
Als ich spürte wie er seine Arme um mich legte spannte ich mich komplett an. Verwirrt über diese ungewöhnliche Reaktion runzelte ich die Stirn und versuchte ihn etwas wegzudrücken, doch er interpretierte es falsch.
Schneller als ich blinzeln konnte drehte er mich um, presste mich gegen die Küchentheke und sah mir in die Augen ."Zac, hör auf..." wisperte ich und er schaute auf meine Lippen. "Du gibst mir ganz andere Signale, Lou. Baby, komm schon." sprach er und mich überkam eine Gänsehaut, jedoch eine der unangenehmen Sorte.
"Nein, die gebe ich dir nicht. Ich stehe nur hier und warte darauf dass das Wasser kocht." fauchte ich und drückte ihn weg, woraufhin er genervt aufstöhnte und sich durch die Haare fuhr. 

"Warum bin ich eigentlich hier, Louis?"  fragte er und das laute Klicken des Wasserkochers ließ mich zusammenzucken. Ich nahm ihn in die Hand und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, ich weiß nicht was du dir erhoffst." sprach ich, während ich das Wasser in meine Tasse füllte und natürlich hörte ich sein leises Schnauben, ignorierte es aber.  

"Ich sage dir fast jeden Tag was ich mir erhoffe! Ich sagte doch ich liebe dich! Ich will dich zurück!" sprach er energisch und ich blickte zu ihm, ließ den Teebeutel in das heiße Wasser sinken und seufzte ganz leise. "Ich muss mir darüber klar werden ob ich noch so große Gefühle für dich habe. Und dafür muss ich mir klar sein dass du nicht lügst." sprach ich.
Verwirrt schaute er zu mir. "Ich dachte du hast Gefühle für mich? Du hast mich geküsst!" 
"Erwidert. Ich habe erwidert. Egal, Zac, ich denke die ganze Zeit darüber nach was Harry gesagt hat. Über dich und..." ich stockte kurz, ehe ich weitersprach. "Zayn." 
Zac formte die Augen zu Schlitzen sobald ich den Namen meines besten Freundes aussprach. Er ging ein paar Schritte auf mich zu und ich schluckte und wich seinem Blick aus.
"Wie oft soll ich dir noch sagen dass ich deinen besten Freund nicht gevögelt habe?" knurrte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und ich senkte den Blick sofort.  
"Es...ich...ich hab einfach...mir sind ein paar Dinge eingefallen, die mich im Nachhinein stutzig machen." sprach ich leise. 
"Und was soll das sein?" blaffte er mich und und ich zuckte automatisch zusammen, wobei der Tee über die Tasse schwappte und das heiße Wasser auf meine Haut traf. Ich zischte auf und stellte die Tasse schnell ab, verzog das Gesicht und machte sofort das kalte Wasser an, hielt meine Hand darunter. 

Ich hörte ein Seufzen, hörte ihn auf mich zukommen. 
Er nahm meine Hand in seine, hielt sie unter das kalte Wasser und strich über die die gerötete Stelle meiner Haut die das heiße Wasser von meinem Tee verbrüht hatte.
"Danke." sagte ich leise und blickte auf unsere Hände. "Entschuldige dass ich so wütend reagiert habe. Es macht mich nur wirklich traurig wie wenig du mir vertraust." erklärte Zac mit nun viel sanfterer Stimme.
Etwas ungläubig sah ich kurz zu ihm und dann gleich wieder auf unsere Hände. "Was genau hast du denn erwartet, Zac? Du hast mich betrogen." flüsterte ich. Ich bemerkte dass mir die Erkenntnis weh tat. Dass es mich noch immer verletzte. Dass ich nicht einfach so vertrauen konnte. 
Zac zog seine Hand weg und trat einen Schritt von mir zurück. Sofort entspannte sich mein Körper und diesmal nahm ich dies bewusst wahr. Ich spürte es und mir wurde klar, dass eine Beziehung mit Zac niemals wieder möglich sein würde. Er hatte mich eindeutig verletzt.

"Ich hoffe wirklich du sprichst die Wahrheit Zac, ich kann dir einfach nicht richtig vertrauen. Es tut mir leid." sprach ich leise und ging an ihm vorbei in mein Schlafzimmer, zog mir neue Kleidung an und verschwand daraufhin im Bad.
Während ich mir die Zähne putzte blickte ich in den Spiegel und seufzte leise. Ich vermisste Harry. Ich spürte es, allein schon wenn ich seinen Namen nur dachte ging es mir ein kleines bisschen besser. 
Mit hängenden Schultern lief ich an ihm vorbei und ging ohne ein Wort hinaus meiner Wohnung. Ich hoffte einfach dass er diesen Wink verstehen würde und am Nachmittag nicht mehr da sein würde. 

"Lou!" hörte ich ihn rufen und drehte mich wiederwillig zu ihm um. Er stand in meiner Tür und sah mich bedrückt an. "Lass uns heute Nachmittag noch einmal reden. Bitte." sprach er und ich seufzte und nickte. Er schenkte mir ein Lächeln, jedoch erwiderte ich dies nicht und lief weiter in Richtung meiner Arbeit.
Heute Nachmittag konnte ich ihm endlich sagen dass es für uns keine Zukunft geben würde. Dass er gehen müsse. Ich nahm es mir fest vor. Heute Nachmittag würde er aus meinem Leben verschwinden. 


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