~27~
Ich sah mich um. Da war eine kleine Anhöhe im Wasser, die aus Sand bestand. Die Anhöhe wurde immer höher und ging schliesslich in eine Insel über. Diese bestand aus Sand, auf der es auch zwei Palmen gab. Das Wasser hier war so klar und türkis, wie bei der Bucht in Hawaii. Und Hawaii war schon durch Meerjungfrauenmacht verschönert worden. Ich tauchte unter und schwamm schliesslich ganz zum Boden. Der Sand war sehr fein und das Wasser sehr klar. In der Ferne sah ich Felsen und eine Kluft die in die grössten Tiefen des Meeres führte. Die Kluft war ziemlich breit und machten perfekt platz für ernten von bestimmten Tiefseepflanzen, welche zum Teil wichtig für das Unterwasserleben waren.
,,Danke Aenon." sagte ich und der Delfin verschwand. Ich schwamm zur Kluft und schaute nach, ob es dort schon genug belebt war. Natürlich war es. Aenon hatte an alles gedacht. Ich schwamm zurück zur Insel und begann dort unter Wasser ein paar Wege zu machen. Ich liess kleine Kieselsteine aus dem Boden kommen und machte sie mit nicht essbarem Gras fest. Dies hier würde die Hauptstrasse sein. Ich machte dies bis zur Kluft. Da Der Weg ziemlich lang war und es dauerte die Steine zu befestigen, damit sie nicht aufgewirbelt wurden. Als ich endlich fertig war, schwamm ich an die Oberfläche. Es war schon dunkel, also Zeit zurück nach Hawaii zu gehen, um zu sehen ob alles gut ist.
Ich öffnete ein Portal und schon war ich in Hawaii.
Ich tauchte auf und sah, dass alle noch am arbeiten waren. Sie waren oft sehr erschöpft und schauten mich grimmig an. Einer traute sich sogar zu sagen:
,,Sind wir jetzt alle ihre Sklaven oder was?" Ich wurde nicht wüten auf ihn, sondern auf den Architekten. Er sollte doch sagen, dass alle um fünf Uhr Feierabend machen sollten! Ich stampfte wütend auf das Haus mit dem Konferenztisch zu. Alle acht Architekten sahen dann auf.
,,Wem habe ich gesagt, dass um fünf Uhr für alle Feierabend ist?!" ich sah alle wütend an.
,,Mir." meldete sich einer sofort zu Wort. Ich lief schnurstracks auf ihn zu und er schloss lächelnd seine Augen. Dann spitzte er seine Lippen. Angewidert nahm ich ihn beim Ohr und zog ihn so hinter mir her. Ich hörte noch einen sagen:
,,Ich wusste doch, dass das schief läuft. Die Königin würde doch niemals so einen Trottel mögen." Ich kam beim Platz an und schrie:
,,Alle herkommen! Ich mache jetzt eine Ansage!" Die Leute hörten auf zu arbeiten und schlurften müde aus dem Wasser oder weg von den Ständen, an denen sie die Daten aufnahmen.
Als alle da waren fing ich an.
,,Ich war, wie ihr wisst unterwegs. Euer neues Zuhause habe ich schon gefunden und eine Hauptstrasse habe ich schon errichtet. Ich habe diesem Trottel hier gesagt, dass ALLE heute um fünf Uhr Feierabend haben. Wie spät ist es jetzt?" fragte ich in die Runde
,,10 Uhr" antwortete jemand.
,,Genau. Also habt ihr 5 Stunden mehr gearbeitet als ihr eigentlich solltet. Und das nur, weil dieser Trottel zu faul war, um euch zu sagen dass ihr Feierabend habt. Eigentlich hatte ich vor, dass alle Morgen um 10 Uhr anfangen wieder zu arbeiten und wieder dies tun, bis um fünf Uhr. Das ist jetzt anders. Morgen werdet ihr NICHT arbeiten und dieser Trottel dafür schon." alle jubelten. ,,Und jetzt geht ihr am besten zu euren Familien, esst etwas von dem Seetang, welches heute geerntet wurde und geht schlafen. Habt noch einen schönen Abend." Und es wurde getan. Der Architekt, den ich immer noch am Ohr hielt, quiekte auf als ich nochmal schön daran zog und dann los liess.
,,Du hast gehört. Morgen um 10 fängst du an zu arbeiten. Das bis um 5 Uhr abends OHNE die anderen Architekten." Dann stampfte ich zurück zum Konferenztisch und erklärte die Lage.
,,Wie weit seid ihr schon?"fragte ich in die Runde und sie zeigten mir die Pläne. Zwei waren schon sehr weit, welches daran lag, dass sie schon sehr erfahren sind. Ich werde heute noch irgendwo hin gehen. Sollte schon wieder etwas sein, sind die Konsequenzen sehr viel höher. Ist das verstanden?" ,,Ja." wurde mir geantwortet, bevor ich ein Portal öffnete und darin verschwand.
___-___
,,Da bist du ja!" Ich wurde in zwei starke Arme gezogen und fast erdrückt.
,,Ja da bin ich." sagte ich und verdrehte lächelnd die Augen. Und schon kamen auch Jace, Alec, Izzy, Clary, Magnus und meine Mom um die Ecke. Sebatian liess mich los und so konnte ich auch gleich Magnus und meiner Mom eine Umarmung geben.
,,Wie läuft es so?" fragte Mom und ich lächelte.
,,Ganz gut bis jetzt. Ich habe schon den richtigen Ort gefunden." sie lächelte
,,Das ist ja super." Ich gab Alec einen vielsagenden Blick und er nickte. Wir haben beide ein bisschen überreagiert. Seb lächelte mich die ganze Zeit an, doch dann verschwand es, als Alec sagte:
,,Alles was wir jetzt noch tun müssen, ist Jonathan finden." Ich starrte Alec wieder an.
,,Aber das ist doch nicht nötig. Er hat ja bis jetzt nichts gemacht. Also lassen wir es so." verteidigte ich Jonathan.
,,Aber denk doch mal nach. Jonathan war bestimmt dabei, als Valentine deine Familie.." Alec brach ab.
,,Er war nicht dabei und hat auch nichts damit zu tun." fauchte ich. Dann nahm ich Sebs Hand und verschwand mit ihm in seinem Zimmer.
,,Danke, dass du mich verteidigt hast, aber du musst das nicht wirklich tun." sagte er, nachdem wir uns auf sein Bett gesessen hatten.
,,Und warum nicht? Seb, du bist mein bester Freund. Wir stehen das zusammen durch. Ausserdem kannst du, wenn du willst, mal mit mir nach Hawaii. Dort bist du sicher."
Er schaute mir tief in die Augen.
,,Bin ich das wirklich? Dein bester Freund?" fragte er unsicher.
,,Aber na klar. Also was denkst du. Kommst du mal mit mir nach Hawaii? Dort hin können nur Leute in Begleitung von Jemand königlichem. So kann niemand dort hin ausser ich...und Mom. Wäre doch cool oder?" fragte ich freudig. Sebatian wurde in den letzten Wochen und Tagen ein sehr guter Freund. Obwohl er eigentlich Jonathan war. Ich mochte ihn sehr. Jedoch sah ich in ihm nicht mehr als ein bester Freund.
,,Warum nicht?" sagte er schliesslich und ich grinste. Er machte mich glücklich.
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