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Am nächsten Morgen erwachte ich alleine in dem Bett, Jimin war schon aufgestanden. Als ich daran dachte, was in der vergangen Nacht geschehen war, wurde mir ganz mulmig, ich hatte mit meinem besten Freund rumgemacht... ich hatte mit meinem besten Freund, in den ich verliebt war rumgemacht... ich hatte mit meinem schwulen, besten Freund, in den ich verliebt war rumgemacht... oh my... ihn zu küssen war unglaublich gewesen, aber was bedeutete das jetzt für uns? War er jetzt doch nicht schwul? Ich hatte mich doch eigentlich längst damit abgefunden, dass wir einfach nur beste Freunde waren und das es niemals mehr sein würde und dann sowas... Ich vergrub mich im Kissen und seufzte frustriert. Da ich keine Ahnung hatte, wie Jimin nun drauf war, ging ich leicht zögerlich runter in die Küche, aus der ich schon fröhliches Gelächter und angeregte Gespräche hörte. Fast alle, die gestern bei der Party waren, waren auch jetzt noch hier und saßen beim Frühstück, Jimin war auch noch da und so setzte ich mich neben ihn und sah ihn forschend an. Er schenkte mir ein kleines Lächeln, was mich gleich ein wenig beruhigte, war aber ansonsten ungewöhnlich still und aß kaum was... ich wusste da stimmte etwas nicht, ich kannte ihn zu gut. Darum beschloss ich, dass wir das direkt klären mussten, bevor sich irgendwas zusammenbraute und es irgendetwas gab, was zwischen uns stand.

"Leute, mir gehts nicht so gut, ich hab wohl einen leichten Kater, ich möchte jetzt nach hause... Jimin, kannst du mich bitte heim bringen?" fragte ich ihn und er nickte direkt, er wusste wohl, dass ich jetzt alleine mit ihm sein musste, um über das zu reden, was wir am Abend zuvor getan hatten. 

"Danke, dass ihr da wart, ich hoffe, wir treffen uns alle jetzt öfter, es war lustig mit euch." verabschiedete Hongjoong uns lächelnd und ich nickte schnell, bis ich Jimin aus der Einfahrt schob und wir uns auf den Weg zu mir nach Hause machten. Unterwegs redeten wir kaum und ich war schon ein wenig traurig, weil er erst nicht, wie sonst auch, meine Hand nahm und sie hielt, doch als ich wie zufällig seine Hand mit meiner streifte, nahm er sie doch und mich durchfuhr Erleichterung. Es sollte jetzt auf keinen Fall seltsam zwischen uns werden. Schweigend liefen wir die zehn Minuten, die man von Hongjoongs zuhause, bis zu meinem brauchte und als wir dann endlich in meinem Zimmer waren, ließen wir uns auf mein Bett fallen, wo Jimin mich sofort in seine Arme zog und sein Gesicht an meinem Hals vergrub.

"Es tut mir so leid... ich hätte das nicht tun dürfen, bist du sehr böse auf mich?" murmelte er gegen meine Haut und kitzelte mich damit, was mich leicht kichern ließ.

"Wie kommst du darauf, dass ich böse auf dich wäre?" fragte ich, als ich mich wieder beruhigt hatte.

"Naja, weil ich nicht aufhören konnte, dich zu küssen... ich weiß nicht, was da mit mir los war, ich steh doch gar nicht auf Mädchen... bestimmt war das nur wegen des Alkohols... bitte verzeih mir, ich wollte nicht mit deinen Gefühlen spielen." bat er mich fast schon verzweifelt. Ich atmete tief durch um die Enttäuschung runter zu schlucken. Was hatte ich auch erwartet? Das er auf magische Weise hetero wurde? Wobei, das musste er ja nicht mal, bi würde ja auch schon reichen, aber nein... es war nur der Alkohol Schuld. 

"Da gibts nichts zu verzeihen, ich hab ja genauso mitgemacht. Mach dir keine Gedanken, wir vergessen einfach, dass das je passiert ist." versicherte ich ihm und er hob den Kopf und sah mir prüfend in die Augen.

"Ehrlich?" fragte er erleichtert und ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Ja, ehrlich." sagte ich schweren Herzens und versuchte ihn so ehrlich wie ich konnte anzulächeln.

"Oh, Gott sei Dank, ich hatte Angst, du redest jetzt nicht mehr mit mir." gab er sein Ängste zu und drückte mich etwas fester an sich.

"Niemals, das könnte ich gar nicht, das solltest du mittlerweile echt wissen. Ich liebe dich doch." meinte ich sanft, während ich ihm beruhigend über den Rücken strich.

"Ich liebe dich auch, Prinzessin. Deswegen könnte ich es nicht ertragen, wenn wir uns streiten würden." traurig verzogen sich meine Mundwinkel wieder nach unten, nach seinen Worten. Warum konnte er mich denn nicht einfach auf die gleiche Weise lieben, wie ich ihn?

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