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Nun, leider war ich nicht die offenste Person und so redete ich die ersten 2 Minuten kein Wort mit ihm. Auch beim abschminken von Kratzern "Dreck" usw vermied ich es ihm in die Augen zu gucken . Als ich allerdings gerade anfangen wollte eine leichte Wunde an seiner Stirn zu entfernen, unterbrach Richard die unangenehme Stille. "Alles ok bei dir ,oder bist du immer so still und abweisend ?" Ich wusste nicht so recht , was ich auf seine Frage antworten sollte,denn einerseits wollte ich nicht , dass er dachte ich wäre ein einsames und stilles kleines Mädchen . Andererseits hatte ich mir schon immer gesagt, mich nie für einen Mann zu verstellen. Also hielt ich an meinen Prinzipien fest und antwortete "mhm, naja es gab ein ,zwei prägende Erlebnisse in meiner Kindheit, seitdem bin ich eher introvertiert und Schüchtern geworden. Deswegen fällt es mir etwas schwer mich auf fremde Menschen einzulassen." Wissend nickte er ,verblieb aber stumm.

Ein paar Sekunden antwortete Richard schließlich doch "weißt du , ich kenn dich zwar wirklich nicht lange ,aber du machst einen schlauen und wissenden Eindruck auf mich . Außerdem bist du ,soweit ich das beurteilen kann eine sehr hübsche und attraktive Frau. Ich denke du müsstest kein bisschen schüchtern sein ,denn ich garantiere dir , keiner denkt irgendetwas schlechtes über dich oder dein Verhalten ". Innerlich freute ich mich über seine Worte, aber jeder der einen Introvertierten Menschen gut kennt weiß, dass es nunmal nicht so einfach ist die ständigen Gedanken über sich selber abzulegen.

Trotzdem antworte ich "Danke,lieb von dir".
Den Rest der Zeit verbrachten wir schweigend . Allerdings war es dieses mal keine unangenehme Stille , stattdessen fühlte sie sich eher angenehm an . Als ich fertig war verabschiedete Richard sich von mir und ging seines Weges. Einige Minuten später betrat Maisie ausersich vor Wut und  fluchend wie ein Wasserfall den Trailer . Innerlich musste ich lachen, da der Anblick schon recht amüsant war , und es anscheinend um nicht als so wichtiges ging . Neugierig fragte uch " Maisie , wer hat dir denn so die Laune verdorben ?"

Nach einer kurzen Pause ,die sie brauchte um normal mit mir reden zu können, erwiederte sie " Dieser arschige Gaul namens Washington macht einfach nie das was ich will . Heute hats mir dann endgültig gereicht und ich hab mal probiert sanfter wie sonst mit ihm umzugehen, in der Hoffnung er macht dann das ,was ich will. Natürlich hat das auch nichts gebracht und ich bin gefühlte fünfzig mal im Dreck gelandet . Ich meine es kann doch nicht so schwer sein über einen winzigen Baumstamm zu springen ."

Ein Lachen verkneifend versuchte ich ihr zu erklären, wie Pferde funktionieren, da ich ja schon einige Jahre Pferdeerfahrung habe . " Weißt du Maisie ,Pferde sind nie einfach so sauer auf dich. Wenn die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter nicht stimmt weiß das Pferd manchmal nicht, was du von ihm möchtest . Das macht das Pferd dann unsicher und daduch das Pferde generell vor allem neuen erstmal flüchten wollen ,bleibt es dann eben vor dem Hinderniss stehen oder macht Dinge du nicht möchtest . Versuch einfach mehr Vertrauen zu ihm aufzubauen und selber keine Angst vor der Aufgabe zu haben , dann ist Washington auch sicher, dass er es schaffen kann und dann werdet ihr das mit Sicherheit auch schaffen. Ach ja und wenn etwas mal nicht klappt ist das schlimmste was du tuen kannst aggressiv zu werden, denn wie man so schön sagt : Pferde sind der Spiegel der Menschen."

Maisie war nachdem ich ihr das erzählt habe erstmal still . Ich schätze sie musste diese Informationen erstmal verarbeiten. Nach kurzer Zeit antwortete sie dann doch :" Wow, also ich dachte echt immer es liegt am Pferd, dass nichts funktioniert, aber so wie du hab ich das noch nie gesehen. Dann macht sein Verhalten auch Sinn . Hätte ich das schon früher gewusst, hätte ich ihn nicht unnötig stressen müssen . Das tut mir jetzt echt voll leid " sprach sie etwas bedrückt.

Um ihr das schlechte Gewissen etwas zu nehmen erzählte ich ihr ,was man mir früher erzählt hatte, denn auch ich hatte mal ein ähnliches Problem . " mach dir keinen Kopf. Pferde verzeihen dir immer, aber vergessen nie. Versuch meinen Rat einfach umzusetzen und das wird schon. Falls du trotzdem nochmal Hilfe brauchst ,kann ich dir, wenn es zeitlich passt gerne versuchen zu helfen ."

Sie bedankte sich für den Rat und wir redeten noch eine Weile Smalltalk. Schließlich hatte ich sie auch schon fertig abgeschminkt und sie verließ den Trailer anschließend deutlich ruhiger ,als davor. Es macht mich jedes mal glücklich, wenn ich meine Kenntnisse über Pferde weiter geben kann . Es ist einfach so wichtig mit Tieren richtig umzugehen , denn auch sie haben Gefühle und wollen fair behandelt werden .

Mit einem Guten Gefühl machte ich mich dann ans aufräumen und verließ den Trailer gegen 17:50. Ich hatte so Hunger ,dass ich mich ständig dabei erwische an Hamburger und Pommes zu denken, also machte ich mich zum letzten mal an diesem Tag auf den Weg zum Essenssaal.

Als ich dort ankam, stellte ich fest, dass es wohl sehr vielen ähnlich ging . Der Saal war brechend voll. Nachdem ich mich durch die Menschenmassen durchgekämpft hatte ,versuchte ich wiedermal ein bekanntes Gesicht zu entdecken. Ganz hinten in der Ecke entdeckte ich Sibils prachtvolle Locken . Sofort machte ich mich auf den Weg zu ihr . Je näher ich ihrem Tisch kam, desto mehr andere Gesichter konnte ich ausfindig machen . Ich erkannte Kit und Emilia . Fast schon selbstverständlich setzte ich mich also an den letzten freien Platz am Tisch . Ich merkte sofort als ich mich hinsetzte , dass irgendetwas nicht stimmt. Zwar sagten alle wie immer höflich Hallo, aber ich bemerkte trotzdem ein gewisses maß an Unbehagen in der Luft . Dann wollte Sibil zum sprechen ansetzen, wurde jedoch von einer weiblichen Stimme unterbrochen.  " Was fällt dir ein dich einfach auf meinen Platz zu setzten.  Du bist hier nur fürs schminken zuständig und solltest dich daher vielleicht deines gleichen anschließen und dich nicht zu den schauspielern Sätzen.  Das ist ziemlich anmaßend von dir, weißt du."

Innerlich empört und verletzt von Sophies Worten stand ich ruhig auf, hatte eigentlich vor nichts zu sagen ,konnte es mir aber dann doch nicht verkneifen, einen Kommentar dazu abzugeben. Schließlich ging ich also an ihr vorbei und rief ihr im gehen noch meine Meinung zu" Wenn Prinzesschen sich zu Fein ist mit ABSCHAUM (ich betohnte das Wort extra deutlich) zu essen, sollte ich vielleicht tatsächlich lieber gehen, bevor ich mir dieses verhalten auch noch aneigne. "

Mit offenem Mund ließ ich sie stehen und ging mit meinem Tablett ganz aus dem Saal raus, durch die Eingangstür und setzte mich rechts von den Treppen auf eine Bank, um dort in Ruhe weiter zu essen ,da hörte ich auch schon eine Stimme die mir nachrief . Ein Augenrollen konnte ich mir nicht verkneifen und bereitete mich schon auf das bevorstehende Gespräch vor ......

SAGT MAL , WIE IHR DAS Kapitel fandet 😊

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