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27

Plötzlich schöpfte mein Körper neue Kraft, weswegen ich es schaffte mich auf die Beine zu stellen. Unglaublich. Die letzte Stunde war ich nicht fähig dazu und jetzt stand ich alleine auf den Beinen.
"Johanna?"
Sofort schoss mein Blick nach oben und legte sich auf Newt, welcher mich gerade angesprochen hatte. Ein kribbeln fuhr durch meinen Körper, welcher dann auch schon loslief. Ich bewegte mich von ganz alleine und stürzte mich auf Newt, welchen ich mit mir zu Boden zog. Was tat ich denn hier? Ich musste damit aufhören, sonst würde ich ihn noch verletzten. Nur tat ich das genaue Gegenteil. Statt Newt in Ruhe zu lassen, lief ich wieder auf ihn zu. Beugte mich über ihn und legte meine Hände um seinen Hals. Und dann drückte ich zu. Ich drückte mit all meiner Kraft zu und versuchte ihm die Luft abzudrücken. Verzweifelt versuchte ich damit aufzuhören, ich wollte nicht so mit Newt umgehen. Aber mein Körper arbeitete alleine, er hörte nicht mehr auf mich. Er wurde gesteuert von einer unermesslichen Wut, welche nicht zu stillen war. Und ich konnte das alles nur betrachten. Wie ein Zuschauer konnte ich nur zusehen, wie ich die Liebe meines Lebens umbringen würde. Ich war gefangen in meinem eigenen Körper. Mein Körper war das Labyrinth, in welchem ich mich jetzt befand und dieses Labyrinth würde Newt töten. Unter mir hörte ich, wie er immer weiter nach Luft schnappte. Das kannst du nicht zulassen Johanna. Du kannst ihn nicht töten. Mit all meiner Kraft versuchte ich meinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen, er sollte machen, was ich wollte. Mein Mund öffnete sich und ein widerliches Geräusch kam heraus. Ich war ein Monster, ein Monster. Aber ich schaffte es, mit all der Kraft, welche in mir lag, bekam ich die Macht über meinen Körper zurück.
"Es tut mir so leid", kam es sofort von mir, als ich meine Hände von seinem Hals genommen hatte.
"Ist okay, ist okay", kam es sofort von ihm. Seine Stimme war aber nur noch ein Krächzen, was meine Schuld war. Wieder fuhr dieser Schmerz durch meinen Körper und ich wusste, dass der Brand die Kontrolle zurück wollte. Aber ich durfte es nicht zulassen, ich durfte Newt nicht noch einmal angreifen. Ohne lange zu zögern zog ich die Pistole aus meiner Hose und hielt sie mir an den Kopf. Ich würde ihn nie wieder verletzten.
"Nein", schrie Newt und schlug mir dann auch schon die Waffe aus der Hand, genau in dem Moment in welchem ich abdrücken wollte.
Was machte er bloß für einen klonk? Diese Wut stieg schon wieder in mir und der Brand übernahm meinen Körper. Mein Mund öffnete sich erneut und brachte diese schrecklichen Laute hervor. Ich fürchtete mich vor mich. All das wovor ich Angst hatte, war ich.
Die Faust von Newt landete in meinem Gesicht, weswegen ich nach hinten Flog. Zum Glück. Jetzt saß ich wenigstens nicht mehr auf ihm. Newt erhob sich und ich versuchte mich zu sammeln.
"Töte mich", schaffte ich diese Worte zu äußern, bevor ich dann auch schon wieder verrückt wurde. Aus meiner Tasche nahm ich ein Messer, mit welchem ich dann auch schon auf Newt losging. Wie eine Verrückte tat ich mit dem Messer um mich stechen. Newt wich mir so gut es ihm möglich war aus und dann schaffte er es mir das Messer aus der Hand zu schlagen.

In dem Moment in welchem das Messer auf dem Boden landete, schaffte ich es, diese vom Brand gesteuerte Wut für einen Moment zu unterdrücken.
"Newt", verließ sein Name leise meine Lippen, während ich mich auf die Knie fallen ließ. Ich wollte nicht aufgeben, ich wollte ihn nicht alleine lassen. Aber schon jetzt spürte ich wieder, wie diese Wut in mir aufsteigen wollte. Und es kostete mich eine riesige Kraft, diese zu unterdrücken. Mein ganzer Körper schmerzte und am liebsten würde ich einfach aufgeben. Nur wusste ich, dass ich dann Newt angreifen würde.
Dieser stand jetzt vor mir und blickte mich an. Unsere Blicke trafen sich und ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen.
"Danke Newt, Danke."
Ich war ihm so dankbar, für all das was er für mich getan hat. Das er immer für mich da war.
"Ich bitte dich Newt...bitte halt dein Versprechen", kam es dann noch über meine Lippen. Meine Worte waren nur noch ein hauch, aber ich wusste, dass Newt mich verstanden hatte. Sein Blick landete im Himmel und wieder blinzelte er seine Tränen weg. Ich wollte ihn nicht so sehen, dass war der schlimmste Schmerz, welchen ich auch nur spüren konnte.
"Das Serum-".
"Das wird mich nicht retten. Ich werde verrückt Newt. Ich will dich nicht umbringen, ich will es einfach nicht", unterbrach ich ihn sofort. Das Serum würde mich nicht retten, es würde diesen Schmerz nur hinauszuzögern. Das wusste ich, das wusste Newt.
"Bitte", murmelte ich leise und nahm dann seine Hand, welche eine Waffe in der Hand hielt. Diese hatte er mir zuvor aus der Hand geschlagen. Ich setzte die Waffe an meine Stirn und ließ seine Hand dann langsam los. Newt ließ sich jetzt auch auf seine Knie nieder, wobei er seine Waffe von meiner Stirn nahm. Diese legte er an die Seite und umschloss mein Gesicht mit seinen Händen.
"Ich liebe dich", kam es leise von ihm. Mein Herz blieb für einen Moment stehen und eine Träne lief mir über die Wange, welche er sofort wegwischte. Dennoch bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Er wusste überhaupt nicht, wie glücklich er mich mit diesen drei Worten machte. Langsam öffnete ich meinen Mund, ich wollte es ihm auch sagen. Ich wollte ihm sagen, wie sehr ich ihn liebte.
"Ich-", fing ich an zu sprechen, stoppte dann aber. Wieder fuhr dieser scheußliche Schmerz durch meinen Körper, sorgte dafür das ich kein Wort herausbrachte. Ich versuchte es mit all meiner Kraft, ich musste ihm doch noch sagen, wie sehr ich ihn liebe. Aber ich schaffte es einfach nicht. Alles was ich herausbrachte war ein husten.
Newt näherte sich mit seinem Gesicht langsam meinen und hauchte mir dann einen kleinen Kuss auf die Stirn. Eine angenehme wärme ging von dieser Stelle aus und ich versuchte es wieder. Ich öffnete meinen Mund ein Stück und wollte es ihm sagen, aber wieder brachte ich nichts hervor. Ein trauriges Lächeln bildete sich auf den Lippen von Newt, dann löste er seine Hände von mir und diese wärme verschwand. Seine Hand griff nach der Waffe und sein Blick richtete sich erneut in den Himmel. Dann sah er wieder mich an und ich sah, wie ihm eine kleine Träne über die Wange lief. Vorsichtig streckte ich meine Hand nach ihm aus und wischte ihm die Träne aus dem Gesicht. Ich konnte ihn nicht alleine lassen.
"Es ist okay, du kannst loslassen", kam es dann von ihm, so als würde er mitbekommen, was gerade in mir vorging. Leicht nickte ich, dabei lag noch immer dieses Lächeln auf meinen Lippen. Es war als würde durch seine Worte, eine riesige Last von meinen Schultern fallen. Und dann spürte ich auch schon dieses kühle Metall an meiner Stirn. Newt sah mir geradewegs in die Augen, auf seinen Lippen lag ein Lächeln. Er wollte wohl, dass ich ihn so das letzte mal sehen würde. Denn dann ertönte ein lauter Knall. Ein fürchterlicher Schmerz fuhr durch meinen Körper und dann wurde alles dunkel.

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