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23

Ich löste mich augenblicklich von Minho, als plötzlich Schüsse durch die Luft rasten. Ein kurzer Blick nach hinten verriet mir dann auch schon, dass Janson direkt hinter uns war. Nur würde er uns nicht bekommen. Sofort setzte ich mich wieder in Bewegung und folgte den Jungen vor mir. Dabei musste ich verdammt gut darauf achten, dass mich keine beklonkte Kugel erwischen würde. Denn es wäre echt bitter, wenn es jetzt damit Enden würden. Jetzt, wo wir so kurz vor unserer Freiheit waren. Jetzt, wo wir so kurz vor unserem beklonkten Happy End standen.
"Hier rein", rief Thomas dann, welcher auch schon in einem Raum verschwand. Schnell folgten wir ihm. Allerdings ließ ich mich dann erstmal auf dem Boden nieder. Durch meinen Körper fuhr schon wieder dieser Starke Schmerz und mein Sichtfeld wurde für einen Moment dunkel. Wieder bieß ich mir so stark wie möglich auf meine blutige Unterlippe. Die anderen sollten sich einfach nicht noch mehr Sorgen machen, als es sowieso schon der Fall war.
"Hilf mir Newt", vernahm ich die Stimme von Minho. Kurz darauf war ein lautes Geräusch zu hören und dann sah ich, wie die beiden etwas vor die Tür geschoben hatten. Aber es würde nichts ändern, wir würden hier drinne sterben. Zumindest würden Thomas und ich so Enden. Denn Newt und Minho würden sie noch weiter für ihre Experimente missbrauchen. Aber da ich den Brand hatte und Thomas einfach nur verdammt nervig war, würde Janson uns kalt machen. Und dies sobald er hier drinne ist.
"Hey, geht es noch?", fragte mich Newt, welcher sich vor mich gehockt hatte. Mit seinem Daumen fuhr er einmal über meine Unterlippe und entfernte so das Blut von dieser. Meine Lippen zogen sich zu einem kleinen Lächeln.
"Ich werde defenetiv nicht vor dir schlapp machen", kam es so schlagfertig wie möglich von mir. Auf den Lippen von Newt bildete sich ein kleines schmunzeln, wobei er dies eher für mich tat. Wahrscheinlich dachte er, dass ich es nicht sehen würde, aber das sah ich.

"Irgendwelche Ideen?", fragte Minho dann und schon erhob Newt sich wieder. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie Thomas aus dem Fenster sah.
"Wäre möglich."
Diese Antwort von Thomas verriet mir dann auch schon, was er vorhatte und es war eine verrückte Idee. Einen Moment schloss ich meine Augen. Konzentrierte mich wieder voll und ganz auf meine Atmung, auf meinen Körper, welcher anfing, nicht mehr so zu funktionieren, wie ich es wollte.
Als ich meine Augen öffnete, warfen die Jungen dann auch schon irgendwas durch das Fenster. Das war jetzt also unser Fluchtweg. Und ich dachte die Flucht durch das Griewerloch, war verrückt.
"Komm, ich helfe dir", kam es von meinem Strunk, während er mir auch schon hochheben wollte. Allerdings ließ ich dies nicht zu.
"Ich werde mich auf diesen Beinen in Sicherheit bringen", murmelte ich und deutete einmal auf diese. Wieder lag ein kleines trauriges Lächeln auf seinen Lippen, dennoch nickte er.
"Das ist total verrückt", äußerte ich dann noch einmal meine Bedenken. In welchem Stock waren wir hier? 15? 16? Defenetiv viel zu hoch.
"Bist du dir sicher, dass es funktioniert?"
"Nein, aber uns bleibt nichts anders übrig", beantwortete Thomas die Frage von Minho.
"Du bist ein echter Profi darin Leute zu motivieren. Denn jetzt sind wir wirklich sehr motiviert", kam es ironisch von Newt. Ein kleines schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. Ja, wir befanden uns in dieser kranken Situation und ich musste schmunzeln. War doch eigentlich ganz gut, oder nicht?
Hinter uns vernahm ich ein lautes Geräusch, das Schloss war jeden Moment offen. Auch Thomas schien dies zu merken.
"Okay Los", dass waren seine letzten Worte an uns. Dann liefen wir auch schon alle los und sprangen. Beim fallen verspürte ich dieses komische Gefühl im Bauch, wie bei einer Achterbahnfahrt. Woher ich es wusste, wusste ich nicht. Aber mir war klar, dass es sich so anfühlte. Und dann landeten wir auch schon mit einem mehr oder weniger harten Aufprall im Wasser, welches meinen Körper umschlang.

Als ich auftauchte schnappte ich erstmal nach Luft. Wir hatten die verrückte Idee von Thomas überlebt. Mein Blick richtete sich auf die Jungen, welche ein glückliches Lächeln auf den Lippen hatten. Wir würden es schaffen, wir könnten es tatsächlich schaffen.
Grinsend sah ich hoch zum Fenster, wo Janson stand und auf uns herunter sah. Thomas zeigte ihm wieder seinen Mittelfinger und auch ich tat dies. Man musste Janson einfach so oft wie möglich zeigen, dass man ihn hasste.
Langsam schwamm ich dann an den Rand, wo ich versuchte aus dem Becken zu klettern. Allerdings funktionierte dies eher schlecht als Recht. Dann spürte ich Hände an meinem Körper, welche mich auf die Beine zogen.
"Dafür hat man doch Freunde", kam es von Minho, welcher mir ein kleines Lächeln schenkte.
"Dafür hat man Familie", erwiderte ich leise mit einem Lächeln auf den Lippen. Minho nickte und dann wollten wir auch schon weiter laufen.
Allerdings taten wir kaum einen Schritt und dann wurden wir auch schon wieder von den Wicked Strünken bedroht. Parasiten, ich tat es ja sagen.
"Das kann doch nicht sein", vernahm ich die Stimme von Thomas. Er war wohl mittlerweile genauso genervt wie jeder andere von uns.
"Hände in die Luft", befohl einer der Kerle, welcher mit seiner Waffe auf uns zeigte. Nach kurzen Zögern taten wir, was er wollte. Und dann näherte er sich uns langsam. Mir war klar, wenn wir nicht handeln würden, würde es hier für uns Enden. Und das dufte es nicht, nicht so kurz vor dem beklonkten Ende. Ich versuchte meine Hand langsam ein Stück zu senken. Jemand musste uns aus dieser Situation bringen und dafür brauchte ich meine Waffe.
"Ah ah ah, vergiss es."
Jetzt richtete sich die Waffe von dem Kerl direkt auf mich. Der Strunk hatte wohl bemerkt was ich vorhatte.
Zum Klonk noch eins, wir saßen in der Falle.

Plötzlich drehte sich dann einer der Wicked Typen zu seinen Kollegen um und schoss ihnen allen eine Granate in den Körper.
"Arschloch", war noch von dem zu hören, welcher zuvor auch immer gesprochen hatte. Der Kerl, welcher uns offenbar gerettet hatte kam auf uns zu und zog seine Maske herunter.
"Gally?", kam es völlig verwirrt von Minho. Stimmt. Er konnte ja noch keine Bekanntschaft mit dem neuen Gally schließen.
"Ihr seid verrückt", verließ es die Lippen von dem klonk Gesicht. Sein Blick wanderte einmal kurz zu dem zersprungen Fenster und dann wieder zurück zu uns.
"Wir müssen hier weg, sofort."

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