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22

"Thomas. Ich kenne dich schon länger, als du denkst. Ich weiß, dass du sie nicht erschießen wirst. Du bist zu schwach dafür."
Janson war sich seinen Worten ziemlich sicher und kam langsam einen Schritt auf uns zu. Sofort richtete ich meine Waffe auf ihn. Ich würde keine Sekunde zögern und eine verdammte Granate auf ihn schießen.
"Ich werde schießen", kam es noch einmal von Thomas. Dieser drückte die Waffe nur noch mehr an den Schädel von Teresa. Aber ich wusste es, er würde nicht schießen. Nicht auf sie. Sie könnte ihm jeden vorstellbaren Schmerz hinzufügen, ihm alles wegnehmen und dennoch würde er nie auf sie schießen. Die Beziehung der beiden war der reinste klonk, anders konnte man es einfach nicht beschreiben.
"Okay Thomas. Tuh es. Erschieß sie", verließ es dann den Mund von Janson. So viel zum Thema Freunde, aber das wunderte mich nun wirklich nicht. Von Thomas kam auf die Worte hin keine Reaktion, er hielt nur weiter die Waffe auf Teresa. Das hier würde nicht funktionieren. Er musste sie erschießen, sonst saßen wir in der beklonkten Falle.
"Erschieß sie", kam es nochmals mit Nachdruck über die Lippen von Janson. Jetzt. Jetzt musste Thomas schießen oder sie würden auf uns schießen. Aber es sah nicht so aus, als würde er dies wirklich machen wollen. Also musste dies jemand anderes übernehmen. Jemand, der nicht zögern würde und Teresa kalt macht.

Gerade richtete ich meine Waffe auf Teresa, da löste sie sich von Thomas und schubste uns nach hinten. Schnell betätigte sie einen Hebel und dann ging auch schon eine Wand herunter. Das Wicked Personal tat schießen, allerdings waren wir hinter dieser Wand sicher. Newt zog sich seine Maske über den Kopf und auch ich tat es ihm gleich. Dabei tauchten plötzlich schwarze Punkt in meinem Sichtfeld auf. Atmen Johanna, du musst Atmen.
"Die Bitch lebt", vernahm ich eine dumpfe Stimme. Ganz klar, es war Janson. Dann spürte ich auch schon eine Hand, welche mich mit sich zog. Zunächst stolperte ich der Person hinterher, da noch immer diese schwarzen Flecken in meinem Sichtfeld waren. Diese taten dann aber verschwinden und ich erkannte Newt, welcher meine Hand hielt.
"Ich bin da", kam es leise von ihm, dann drückte er meine Hand einmal kurz, bevor er diese auch schon wieder losließ. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen. Mir ging es genauso schlecht, wie Janson aussah, aber die Tatsache das Newt bei mir war, machte das Ganze erträglich. Mit meinen beiden Händen hielt ich jetzt die Waffe vor meinem Körper. Mein Blick war auf dem Boden gerichtet und so liefen wir durch die Gänge. Wir würden uns schneller bewegen, wenn niemand auf uns losgehen würde. Und bis jetzt tat das alles auch ganz gut funktionieren.

Das Glück verließ uns dann aber auch schon, als eine Sirene losging. Sofort richteten wir unsere Waffen auf das Personal. Es ist ja sowieso nur eine Frage der Zeit gewesen, bis wir wieder auf diese NeppDeppen schießen mussten. Ich drückte ab, meine Granate sorgte dafür, dass ein Depp nach hinten flog, dann ladete ich wieder nach und drückte ab. Es lief die ganze Zeit so weiter. Abdrücken, nachladen, abdrücken, nachladen. Und es tat wirklich gut klappen, denn so schossen wir uns den Weg frei.
"Minho", rief ich seinen Namen. Der Strunk musste hier in der Nähe sein.
"Minho", rief ich wieder und auch die anderen beiden fingen damit an. Nur kam keinerlei Reaktion. Wo haben sie ihn bloß versteckt?
Immer wieder tat ich schießen, doch dann kam eben der Moment und die beklonkte Waffe war leer. Wütend warf ich diese einfach auf einen Kerl, welcher dann auch schon zu Boden ging. Ich hatte den Deppen am Kopf getroffen. Wieder spürte ich wie jemand nach meiner Hand griff und mich hinter eine Wand zog. Newt.
"Unsere Waffen sind leer", kam es von dem Blonden. Er hockte links neben mir, wobei Thomas auf meiner rechten Seite saß.
"Wir lassen uns nicht gefangen nehmen."
Niemals würde ich auch nur noch eine Sekunde bei Wicked verbringen. Niemals. Wobei dies auch nicht passieren würde. Janson würde mir wohl eine Kugel direkt in meinen Schädel jagen. Newt schüttelte seinen Kopf, bevor er dann in der Tasche wühlte, welche vor uns im Gang lag. Da neben lag ein Kerl, dieser war wohl zuvor Besitzer von der Tasche. Newt nahm eine kleine Kugel hervor. Sie sah anders aus, aber dennoch war klar, was es war. Eine Granate. Und diese musste uns unseren Hintern retten.
"Okay bleibt zurück."
Schon drückte Newt einen Knopf auf diesem Ding und warf sie um die Ecke, wo das Wicked Personal stand. Die Elektrizität welche ausgelöst wurde konnte man mehr als deutlich spüren.
Einen Moment saßen wir noch hinter der Wand, bevor Newt um die Ecke sah.
"Okay. Wir müssen weiter."
Schon streckte er mir seine Hand entgegen, welche ich ergriff und mich so wieder auf meine Beine zog. Wieder atmete ich einen Moment durch, bevor ich meine Beine dann auch schon wieder in Bewegung setzte. Nicht mehr lange, nicht mehr lange. Ich hielt mich an diesem Gedanken fest, mit all meiner Kraft hielt ich daran fest.
"Minho", riefen wir wieder seinen Namen. Es konnte doch nicht sein, dass er einfach nicht auftauchen tat, keine Reaktion, nichts.
"Hier ist euer kleines Abenteuer wohl zu Ende", sprach dann ein Kerl, welcher seine Waffe auf uns hielt. Nicht wirklich jetzt. Diese Leute waren auch überall, schlimmer als Parasiten. Gerade wollte ich mit meiner Hand die Pistole ziehen, welche ich noch bei mir trug, da ging es ganz schnell. Eine Person tauchte aus dem nichts auf und stieß den Kerl mit so einer Kraft zur Seite, dass er durch das Fenster in den nächsten Raum flog. Einfach Unglaublich.

Als mein Blick dann auf der Person landete, welche uns gerettet hatte, lag ein breites grinsen auf meinen Lippen.
"Minho", kam es zeitgleich zu Thomas über die Lippen von Newt. Und dann stürtzen die  beiden Jungen auch schon auf den Jungen und umarmten diesen. Der Anblick der drei, sorgte dafür, dass mir ganz warm ums Herz wurde. Die goldenen Drei waren jetzt endlich wieder zusammen und das würde auch defenetiv so bleiben.
"Ist das Wahr?", hörte ich die Stimme von Minho. Ich konnte gut verstehen, dass er nach 6 Monaten bei Wicked Angst davor hatte, dass dies nicht echt ist.
"Natürlich ist das Wahr. Es wird Zeit dich zum sicheren Hafen zu bringen", beantwortete ich seine Frage. Langsam lösten sich Newt und Thomas von Minho, weswegen dieser jetzt auch auf mich aufmerksam wurde. Ein Grinsen lag auf seinen Lippen. Dieses typische Minho Grinsen, welches ich schon seit 6 Monaten vermisste.
"Du Strunk lebst. Irgendjemand hat erzählt, dass Janson dich umgebracht hat."
Schon zog Minho mich in eine Umarmung, welche ich sofort erwiderte. Alleine für diesen Moment hatte es sich gelohnt, dass Serum abzulehnen und mit Thomas und Newt zu gehen.

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