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19

Teresa fing bei Gally damit an, diese verdammte Markierung zu entfernen. Ich saß wieder bei Newt und wartete eigentlich nur darauf, dass wir bald alle frei von dieser Markierung waren. Denn dann würde es losgehen und Minho wäre bald ein freier Mann. Als dann aber wieder dieser Schmerz, durch diesesmal beide Arme, zog stand ich auf.
"Ich muss noch etwas erledigen", murmelte ich bevor ich dann auch schon aus dem Raum lief. Es würde nicht besonders lange dauern, aber ich würde es bereuen, wenn ich es nicht tun würde. Zudem war Teresa gerade noch beschäftigt und ich konnte meine kostbare Zeit anders verwenden.
Ungefähr eine halbe Stunde nachdem ich in meinem Zimmer verschwunden war, klopfte es an meiner Tür. Ungewollt zuckte ich zusammen, da es so überraschend kam.
"Wer ist da?"
"Na wer wohl?", kam eine Gegenfrage von draußen. Ein kleines schmunzeln huschte über meine Lippen.
"Komm rein Gally", meinte ich dann, was er auch tat. Ich wollte sowieso noch alleine mit ihm sprechen, weswegen es sich jetzt ganz gut anbieten tat.
"Geht es dir gut?", fragte er mich und setzte sich neben mich auf mein Bett. Bei seiner Frage konnte ich einfach nicht anders als zu lachen.
"Gut würde ich nicht sagen, nein. Aber ich bin froh, dass wir bald losziehen und Minho holen", beantwortete ich seine Frage ehrlich.
"Ich auch."
Gally schenkte mir ein kleines lächeln, wobei ich diese Trauer sah, welche er versuchte zu verbergen.
"Aber bevor wir gehen", murmelte ich und reichte ihm dann auch schon den Grund, warum ich mich in mein Zimmer verkrümmelt hatte.
"Johanna-", fing Gally an zu sprechen.
"Nur als kleine Absicherung", unterbrach ich ihn direkt. Ich brauchte diese Sicherheit einfach, dass wusste er.
"Eine Absicherung", murmelte er und steckte es dann auch schon ein. Natürlich sah ich wie schwer es ihm fiel, aber ich war ihm mehr als nur dankbar.
"Teresa war gerade schon ziemlich weit. Wir sollten zu den anderen, dann kann sie dir dieses Ding entfernen."
Schon stand Gally wieder auf und ich folgte ihm.

Zurück bei den anderen war Teresa gerade mit Newt fertig geworden.
"Johanna, kommst du?", fragte sie mich dann und deutete auf den Stuhl vor ihr. Einen Moment lang starrte ich diesen einfach nur an, bis ich mich dann in Bewegung setzte und mich auf diesem niederließ.
"Das tut jetzt einwenig weh", murmelte sie während sie eine Stelle an meinem Nacken desinfizierte.
"Sowas ist man schon von dir gewohnt", erwiderte ich einfach. Ich hörte wie sie seufzte und dann spürte ich einen Schnitt in meiner Haut. Es tat wirklich einwenig weh, aber es war kein Vergleich zu dem Schmerz, welcher durch den Virus ausgelöst wurde.
"Du und Newt seid ziemlich glücklich zusammen."
"Wenn wir nicht gerade von Wicked getrennt werden, ja", kam es kühl von mir. Es nervte mich. Was dachte sie sich denn? Das sie einfach ein Gespräch mit mir führen konnte, als wäre nie etwas gewesen? Defenetiv nicht.
"Und du hast Gally verziehen, dass er Chuck ermordet hat?", fragte sie dann weiter. Sofort spannte sich mein ganzer Körper an. Tat sie jetzt völlig durchdrehen?
"Gally war verrückt, du bist verrückt", kam es einfach von mir. Dann spürte ich ein ziehen in meinem Nacken, weswegen ich davon ausging, dass sie jetzt endlich fertig ist. Also blieb ich auch keine Sekunde länger sitzen und erhob mich direkt. Dieses Mädchen zeigte mir immer und immer wieder warum ich sie so sehr hasste.

"Hier."
Newt reichte mir ein Tuch für meinen Nacken, sowie die Wicked Uniform. Er selbst trug seine bereits, genauso wie es bei Gally und Thomas der Fall war.
"Danke", murmelte ich und drückte das Tuch für einen Moment in meinen Nacken. Dann legte ich dieses aber auch schon wieder an die Seite.
"Ich geh mich eben umziehen", meinte ich dann und verschwand eben in einen Nebenraum. Dort entkleidete ich mich, um mir dann die Wicked Uniform anzuziehen.
"Du wirst nicht in dieser Kleidung sterben", sprach ich zu mir selbst und schloss damit auch schon den Reißverschluss von der Jacke. Ich fühlte mich alles andere als wohl in dieser Kleidung, aber es musste sein. Für Minho. Einen Moment blieb ich einfach noch alleine in diesem Raum stehen und genoss die letzten Sekunden Ruhe. Dann ging ich wieder zurück zu den anderen, wo Gally derweil schon die Waffen verteilen tat.
"Zöger nicht zu schießen, wenn dich jemand umbringen will", mit diesen Worten gab er mir dann auch schon meine Waffen. Die Pistole steckte ich in die kleine Tasche an meiner Hose, während ich den Garanatenwerfer in meiner Hand hielt. So langsam wurde ich echt nervös. Und nicht nur mir ging es so, man konnte die ganze Spannung im Raum spüren.

"Okay. Wir gehen jetzt durch die Tunnel, direkt in die Stadt. Danach geht jeder auf seine Position, verstanden?", fragte Gally, welcher gerade den Eingang zum Tunnel öffnete. Wie auf Kommando nickten wir alle gleichzeitig, bevor wir dann auch schon die Leiter herunter kletterten. Auf dem ganzen Weg in die Stadt tat sich niemand trauen, auch nur einen Mucks zu sagen. Als wäre es viel zu riskant.
Die Schienen taten wir in zwei Gruppen überqueren. Das kostete uns zwar mehr Zeit, aber war sehr viel sicherer.
Und dann standen wir in der Stadt.
"Newt, Johanna, kommt", kam es wieder von Gally und sofort folgten wir diesem. Wir konnten nicht alle zusammen dareinlaufen, weswegen wir uns einfach drinne sammeln würden.
Newt positionierten wir als erstes auf seiner Position. Er würde als erster von uns zu Thomas und Teresa stoßen. Gally und ich hingegen, würden dies erst später tun. Daher liefen wir von dem Punkt, an welchem wir Newt gelassen hatten, noch ein gutes Stück weiter, bis wir dann auch stehen blieben.
"So bald wir das Serum haben verschwinden wir", kam es leise von Gally, welcher die ganze Zeit darauf achtete, wann wir losgehen mussten.
"Wir gehen so bald wir Minho haben", korrigierte ich ihn. Mein Blick lag jetzt ebenso auf dem Gang. Die drei müssten gleich vorbeikommen.

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