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16

In meinem Zimmer schloss ich direkt die Tür hinter mir. Ich wollte alleine sein. Einfach, weil mir gerade alles zu viel wurde. Meine Infektion, die Tatsache das Newt wieder da war, dass Thomas Teresa nicht benutzen wollte, um Minho zu retten. Mir wurde einfach alles zu viel und der Brand sorgte nicht dafür, dass ich damit ruhig umging. Es war eher so, als wäre da irgendwas, was mich dazu anstiftete so durchzudrehen, was die Kontrolle über mich übernahm. Und das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich wollte nicht verrückt werden. Aber die Frau hatte Recht. Die Frau die ich damals in der Brandwüste umgebracht hatte wusste es. Ich bin genauso wie sie, ein verrückter Crank.
Wieder stieg diese Wut in mir, ich wollte sie irgendwo rauslassen. Ohne groß nachzudenken, warf ich alles lose was sich in dem Zimmer befand zu Boden. Ich war wie in einem warn. Als es dann an der Tür klopfte zuckte ich zusammen.
"Verschwinde", rief ich. Erst an meiner zittrigen Stimme merkte ich, dass ich geweint hatte.
"Ich lass dich nicht alleine", antwortete die Person. Es war Newt. Er sollte mich nicht so sehen. Von allen Menschen auf der Welt, war er die letzte Person, welche mich so sehen sollte.
"Bitte geh einfach weg", versuchte ich es wieder. Aber erfolgslos, denn im nächsten Moment kam Newt herein. Sein Blick fuhr einmal durch den verwüsteten Raum. Er sagte nichts, aber ich sah ihm an, was er dachte. Er fragte sich bestimmt, was mir los war, was aus mir geworden ist und genau das fragte ich mich ja auch. Newt schloss die Tür und kam auf mich zu, zumindest wollte er dies.

"Es tut mir leid Newt", kam es leise über meine Lippen. Langsam ließ ich mich auf dem Boden nieder.
Einen Moment lang starrte ich nur auf meinen Arm, dann sah ich wieder hoch zu Newt.
"Ich bin nicht mehr die, die ich mal war. Das da unten. Die anderen hatten Angst vor mir, sie haben es nicht gesagt, aber ich habe es gesehen. Ich will nicht das sich meine Familie vor mir fürchtet."
Der Blonde ließ sich neben mir nieder, strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, so das er mich besser ansehen konnte.
"Niemand hat Angst vor dir, sie waren lediglich verwundert darüber, dass du Tommy so angegangen bist", kam es von ihm. Seine Hand legte er auf meinen Schenkel, über welchen er sanft strich.
"Das war ich nicht, also ja, ich war es schon, aber irgendwie auch nicht", mit diesen Worten zog ich dann langsam meinen Ärmel hoch. Die Infektion hatte sich schon innerhalb des Tages verbreitet und es würde nicht mehr lange dauern, bis ich ganz hinüber bin.
"Warum hast du mir nichts erzählt?"
"Wann denn Newt? Als wir uns das erstmal nach 6 Monaten wiedergesehen haben? Ich wollte das nicht kaputt machen. Außerdem wollte ich nicht, dass du mich anders sehen würdest. Jetzt wo klar ist das ich drauf gehe. Und da das klar ist, will ich zumindest euch in Sicherheit wissen. Aber dafür müssen wir Minho retten."
Newt legte seinen Kopf leicht in den Nacken, ich wusste das es dies tut, um seine Tränen zu verstecken.
"Wir werden Minho retten. Aber du wirst nicht sterben. Hörst du?"
Es war süß das er so dachte, aber das würde nichts ändern. Dieses Serum würde mich nicht retten.
"Du kannst das nicht sagen Newt. Wir wissen beide das es passieren wird. Ich will es genauso wenig wie du, aber es wird passieren. Ich bin einfach froh, dass ich davor noch einmal sehen konnte."
Ich würde Newt überhaupt keine falschen Hoffnungen machen. Das würde alles nur noch schlimmer machen.
"Du verstehst es nicht. Ich brauche dich. Damals auf der Lichtung, da war ich auch mal Läufer."
Verwirrt sah ich Newt an. Er war mal Läufer? Aber warum war er es dann nicht mehr, als ich auf die Lichtung kam?
"Aber weißt du warum ich es nicht mehr bin? Eines Tages bin ich ins Labyrinth gelaufen, ich hatte genug von dem ganzen. Ich bin auf eine Mauer geklettert und bin gesprungen. Ich wollte mich umbringen Johanna. Und von dem Tag an habe ich dann nur noch gelebt, weil ich es musste. Ich wollte es nicht, aber ich habe es getan. Aber als du dann auf der Lichtung aufgetaucht bist...es hat sich alles verändert. Ich habe nicht nur gelebt, weil ich leben musste. Ich habe gelebt, weil ich leben wollte und das mit dir. Die letzten 6 Monate war der Gedanke an dich, dass einzige was mich noch am leben hielt. Ich brauche dich mehr als du denkst. Du kannst mich nicht verlassen", schüttete mir Newt sein Herz aus. Seine Worte taten mich wirklich treffen. Er wollte sterben. Aber jetzt will er leben und das mit mir. Und genau das wollte ich ja auch. Ich wollte bei ihm sein, für immer. Jede Sekunde meines verdammten Lebens will ich mit ihm verbringen und das noch einige Jahre lang. Ich will erleben wie Newt sein Lieblinsessen entdeckt, wie er eine Leidenschaft findet und ich will bei ihm sein, wenn er sein erstes graues Haar bekommt. Das alles wollte ich. Und das würde ich bekommen.
"Ich brauche dich auch", kam es leise von mir und dann beugte ich mich auch schon zu ihm vor. Unsere Lippen trafen aufeinander. Mit diesem Kuss gab ich Newt und auch mir ein Versprechen. Ich würde überleben, ich würde nicht zu lassen, dass mir der Brand das alles wegnimmt. Niemals.
Unser zunächst sanfter Kuss füllte sich nach und nach mit dem verlangen, welches wir die letzten Monate angesammelt hatten. Ich wollte voll und ganz bei Newt sein, ich wollte ihm gehören, wenn auch nur für eine Nacht.

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