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14

Thomas tat dem Willen von Lawrence nicht widersprechen, was ziemlich gut war, denn es hätte sowieso nichts gebracht. Relativ schnell stand dann auch fest, dass Newt und Thomas mit uns kommen würden.
Jeder von uns machte sich schon fertig für unseren bevorstehenden Ausflug. Meine Hose steckte ich in meine Schuhe, es durfte bloß keine Möglichkeit geben, dass ich irgendwo hängen bleiben würde. Und dann zog wieder dieser Schmerz durch meinen Arm, er war stärker als das letzte mal, was mir nur vor Augen führte, dass der Brand in mir wuchs. Und dies tat er ununterbrochen. Meine Hand legte sich um meinen Arm, leicht drückte ich zu, um diesen Schmerz irgendwie zu mildern. Es war zwar idiotisch zu denken, dass sowas den Brand aufhalten würde, aber für den Moment verschwand der Schmerz. Wobei dies bestimmt nicht an meiner Aktion lag.
"Ist alles okay?", fragte dann eine mir nur zu bekannte Stimme. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen, atmete tief durch. Dann öffnete ich diese wieder und sah hoch zu der Person.
"Natürlich Newt", beantwortete ich seine Frage und stand dann auch schon auf. Es war schwer den Jungen zu belügen, welchen ich mehr als alles andere liebe, aber ich wollte nicht das er mich anders ansehen würde. Würde er von meiner Infektion erfahren, dann würde er doch nur noch das Virus sehen. Aber das sollte er nicht, so lange wie es mir möglich war, sollte er nur mich sehen.

"Am besten bleibt ihr die ganze Zeit hinter mir und vor Johanna", kam es von Gally, welcher dann auch schon die Leiter herunter ins dunkle kletterte. Thomas folgte ihm und dann war Newt dran, allerdings tat dieser zögern. Der Abstieg ins Ungewisse, war für ihn wohl nicht ganz so verlockend.
"Du kannst mir vertrauen, da unten passiert dir nichts", sagte ich und schenkte ihm dann ein Lächeln. Die Dunkelheit da unten schrie ja nach Cranks, aber tatsächlich war dort niemand, bis auf die kleine Ausnahme, welche direkt hinter ihnen laufen würde.
Newt nickte mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor er dann auch schon die Treppe herunter kletterte. Dann wollte ich auch schon folgen, allerdings kam Pfanne auf mich zu.
"Pass gut auf die beiden auf und pass auf dich selbst auf", kam es von ihm. Alleine an seinem Tonfall merkte ich, wie wichtig ihm die Jungen waren. Vermutlich wurden sie ihm in den letzten Monaten noch wichtiger, da sie die letzten Lichter waren, welche bei ihm waren. Und ich würde dafür sorgen, dass die beiden auch an seiner Seite bleiben.
"Ich habe die Brandwüste zweimal überlebt, ich werde auf die beiden aufpassen", mit diesen Worten kletterte ich dann auch schon die Leiter herunter.

"Ist das widerlich", hörte ich die Stimme von Newt, kurz bevor ich dann auch schon unten bei ihnen ankam. Ja der Gestank war wirklich schrecklich, aber mit der Zeit tat man sich eben daran gewöhnen. Gally und Thomas ignorierten die Worte einfach und liefen los, sobald sie mich gesehen hatten. Newt und ich folgten ihnen, wobei ich jetzt neben Newt lief und nicht hinter ihm.
"Sonya ist meine Schwester", kam es leise von ihm. Sonya. Wenn er wusste, dass sie seine Schwester ist, dann musste sie in Sicherheit sein. Ein Stein fiel mir vom Herzen, zum Glück ging es ihr gut.
"Ich weiß, sie ist ein toller Mensch. Ich bin froh, dass ich das herausgefunden habe", sagte ich und griff dann nach seiner Hand, welche ich sanft drückte. Newt brauchte einfach Menschen an seiner Seite, welche für ihn seine Familie sein würde. Und wer konnte mehr Familie sein, als seine eigene Familie? Niemand. Nicht einmal ich könnte mehr Familie sein.
"Ich bin auch froh, dass ich jetzt weiß das sie meine Schwester ist. Aber das hat mich nicht wirklich glücklich gemacht, zumindest nicht, als ich das gehört habe. Ich musste die ganze Zeit an dich denken und dann hat Sonya erzählt, dass du tot bist. Johanna, ich dachte, ich hätte dich für immer verloren."
Die Worte von Newt traffen mich echt, es zeigte ja, dass er genauso viel Angst um mich  hatte, wie ich um ihn.
"Jetzt bin ich doch bei dir", erwiderte ich. Dann ließ ich seine Hand aber wieder los, da wir jetzt bei einem ganz bestimmten Punkt ankamen. Die Schienen.

"So bald der Zug weg ist rennt ihr und ihr hört nicht auf. Wir müssen bis zur nächsten Leiter kommen, aber dafür haben wir nicht besonders viel Zeit. Also hört niemals auf zu rennen", teilte Gally mit, wie das gleich ablaufen würde. Ich wusste es ja schon, weswegen ich nickte. Newt schien allerdings einwenig verwirrt.
"Welcher Zug?", fragte er und genau in dem Moment fuhr dieser auch schon am Tunnel vorbei. Ein kleines schmunzeln kam von mir, dass war ja mal perfektes Timing.
"Okay, los", rief Gally, welcher dann auch schon auf die Schienen sprang. Thomas, Newt und dann auch ich folgten ihm und schon fingen wir an zu rennen. Wir taten alle so schnell rennen wie es uns möglich war. Und obwohl ich Newt vielleicht überholen hätte können, tat ich dies nicht. Ich wollte einfach die Sicherheit haben, dass er vor mir lief, dass ich eingreifen könnte, wenn etwas passiert.
Plötzlich zog wieder dieser verdammt starke Schmerz durch meinen Arm. Dieser sorgte dafür das ich auf meine Beine fiel. Meine Hand lag schon wieder an meinem Arm, der Schmerz musste ja irgendwann wieder verschwinden.
"Johanna", riefen die lauten Stimmen von Thomas, Newt und Gally. Langsam richtete ich meinen Blick in die Höhe und dann sah ich es. Die hellen Lichter des Zuges kamen direkt auf mich zu. Ich würde es nicht mehr schaffen von den Schienen zu kommen. Es war vorbei mit mir und dabei war es nicht einmal die Schuld vom Brand. Wobei, irgendwie war es ja doch so.
Meine Augen kniff ich zusammen, um nicht das Grauen sehen zu müssen, welches gerade auf mich zu kam. Eine kleine Träne lief über meine Wange.
"Ich habe ihn doch gerade erst wieder", flüsterte ich leise. Newt. Er war gerade erst bei mir und schon würden wir getrennt werden, für immer.
"Du Strunk gibst jetzt nicht auf", vernahm ich noch eine Stimme sagen. Dann wurde mein Körper von jetzt auf gleich, von einem anderen Körper herunter gedrückt. Kurz darauf fuhr dieser kühle Wind über meinen Körper.

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