Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

2

Ich wusste es nicht. Ich hatte kein Gefühl dafür, wie lange wir jetzt schon in diesem verdammten Loch saßen.
Die Jugendlichen sind kein einziges Mal aus dieser Hütte gekommen, seit Stunden sind die Jugendlichen dort und reden. Wie konnte man so viel reden?
Plötzlich vernahm ich laute Geräusche, weswegen ich vom Boden auf sprang. Die Spalte in der Wand schloss sich und das bedeutete das wir hier  nicht weg konnten, jedenfalls für den Moment. Der kleine Junge schien dies auch zu merken, denn wieder vernahm ich das schluchzen von ihm. Mein Herz zog sich zusammen. Wie konnte man einem Kind sowas antun? Was muss er schlimmes getan haben, damit ihm jetzt sowas wiederfährt?
"Hey, alles gut, ich bin da", versuchte ich ihn zu beruhigen. Aber es brachte nichts. Auf mich wirkte es sogar so, als würde sein Schluchzen nur noch lauter werden. Da ich nicht wusste was ich tun sollte, tat ich mich in eine Ecke verkriechen und meine Beine an meinen Körper ziehen. Ich versuchte sein Schluchzen auszublenden, aber es ging nicht. Stattdessen fühlte es sich so an, als würde es sich in mein Hirn brennen.

Als es dann anfing zu dämmern, kamen die Jugendlichen wieder aus der Hütte. Dabei bemerkte ich, dass es Ungefähr 30 Stück waren und alles  Jungen, kein einziges Mädchen. Wahrscheinlich waren sie deswegen so geschockt.
Dieser Gally kam auf uns zu und ich war schon gespannt was jetzt passieren würde.
"Glück gehabt Frischling du musst keine Nacht im Loch verbringen", diese Worte kamen über seine Lippen, während er den weinenden Jungen aus dem Loch befreite. Kaum stand er auf dem Boden, beruhigte er sich auch schon einwenig und blickte erwartungsvoll zu mir. Ich blickte genauso erwartungsvoll zu Gally, damit er mich hier endlich rausholen würde. Dann könnte ich den Jungen in meine Arme schließen und seine Tränen trocknen. Doch Gally schien nicht daran zu denken.
"Sorry Frischling. Du hast das Glück und darfst eine Nacht im Loch verbringen", mit diesen Worten wandte er sich auch schon von mir ab. Dem kleinen Jungen deutete er an ihm zu Folgen, welcher aber nur zu mir blickte.
"Ist okay, dir wird nichts passieren", bestätigte ich ihn darin, dass es okay wäre. Wobei ich mir ja selbst nicht einmal sicher war. Aber es musste einfach okay sein.
Ein Nicken kam von ihm und schon lief er  Gally hinterher.
Langsam ließ ich mich wieder auf dem Boden nieder und fing an zu weinen. Zuvor versuchte ich ja stark zu sein, aber jetzt ließ ich alles raus.

Ich weinte lange, so lange bis ich vernahm wie jemand näher kam. Sofort wischte ich mir meine Tränen weg. Niemand hier sollte mich so sehen, ich wollte mich ja selbst nicht einmal so sehen.
Langsam erhob ich mich und in diesem Moment ließ sich der Blonde vor dem Gitter nieder. Unsere Blicke trafen sich, wobei seiner etwas entschuldigendes ausstrahlte. Meiner Hingegen war voller Wut. Gegen ihn, gegen diesen Gally, gegen alle anderen und gegen diesen verdammten Ort.
"Ich hab dir etwas Essen gebracht", kam es über seine Lippen und schon streckte er mir ein Brot entgegen.
"Ich will nichts", lehnte ich direkt ab, wobei mein Magen knurrte und damit etwas anderes sagte.
Ein seufzen kam von den blonden Jungen, scheinbar hatte er gemerkt das es reiner Protest von meiner Seite aus war. Aber was hatte er auch anders erwartet? Das ich ihm glücklich in die Arme springen würde? Ganz bestimmt nicht. Außerdem kann ich das auch nicht, ich bin ja in diesem verdammten Loch. Und selbst wenn, ich will es auch nicht.

"Hör mir zu, ich habe versucht, dass du die Nacht nicht im Loch verbringen musst. Aber die Anderen waren davon überzeugt, dass es besser ist. Du bist das erste Mädchen hier auf der Lichtung. Und ihr seid zu zweit hier rauf gekommen. Das ist auch noch nie passiert. Sie sind einfach misstrauisch", erklärte er warum ich in dieser Situation bin und streckte mir wieder das Brot entgegen.
"Das ist lächerlich, ich habe nichts getan, ihr könnt mich hier nicht ewig einsperren", zischte ich wütend. Ich dachte noch immer nicht daran, dieses Brot auch nur anzufassen.
"Das haben wir auch nicht vor. Alby wird dich morgen früh herum führen und dir alles genau erklären und jetzt iss endlich  was."
An seiner Stimme merkte ich das er langsam ungeduldig wurde, aber das ist mir doch egal. Ich habe ihn nicht darum gebeten mir das Brot zu bringen.
"Wer bist du?", fragte ich ihn dann und blickte ihn gespannt an. Ob er wusste wer er ist? Mir fiel ja kein verdammter Name ein. Wie konnte mir kein Name einfallen?
"Newt und jetzt nimm", beantwortete er meine Frage und deutete erneut auf das Brot. Dieses mal tat ich es sogar in meine Hand nehmen, aber nur um es auf dem dreckigen Boden fallen zu lassen.
"Ich hab dir gesagt, dass ich nicht will", erklärte ich meine Tat und blickte ihn an. Newt war sichtlich genervt von mir und verdrehte seine Augen.
"Okay Frischling, dann nicht", dann wandte er sich auch schon von mir ab und ich ließ mich wieder zurück auf den Boden fallen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro