Kapitel 4 - Heimweg
Ben geht neben Stella her. Verlegen beginnt er: "Hey, Stella..." Er atmet noch einmal durch: "Ja Stell, ich war ein Volltrottel. Es tut mir leid. Echt!"
Er blickt zu Stella, sie blickt zu ihm und gleich wieder weg.
"Ja Ben, du hast Recht."
Sie bleiben vor Stellas Haustür stehen. Stella seufzt: "Wir sehen uns..." Nach einer flüchtigen Umarmung wendet sich Stella Richtung Eingang. Ben fasst sie an der Schulter.
"Stell, warte! Ich ähm... Ich...", stottert er herum. "Du, Schlaf gut"
Aber es wirkt, als wollte er noch etwas sagen.
Stella flüstert ein "Gute Nacht" über die Schulter zurück und verschwindet im Hauseingang. Sobald die Tür hinter ihr zugefallen ist, rennt sie hinauf in ihre Wohnung, wirft sich auf ihr Bett und versinkt in Selbstmitleid: "Scheiß Leben! Warum passiert das alles immer mir?" Sie blickt auf ihr Handy, um sich etwas abzulenken. "Warum hat dieses Scheißteil von Handy schon wieder keinen Akku? Boah, ich raste aus!" Sie fängt zu weinen an. Plötzlich hört man die Stimme ihrer Mutter aus dem Nebenraum: "Heul nicht so rum, ich hab Kopfweh! Und wieso zum Teufel hast du schon wieder keinen Alkohol gekauft?"
Stella zieht sich Polster und Decke über den Kopf, verdreht die Augen und versinkt weiter in Traurigkeit.
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